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Gedichte

796 Bytes entfernt, 17:54, 3. Mär 2017
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==Dat Heimatleed van Wulfen/ Peter Bertram== Zur Melodie: Strömt herbei ihr Völkerscharen   1. Wulfen, an de Stroat geleägen, de Napoleon hett baut, wu hett sienen Namen kriegen? - watt het Wulfen öwerhaupt? - Fröher doa wassen Wülfe massig in de groten Büske hier. : Düsse Biester wöärn nich spaßlich, ganz geföärlich wass dat Dier! ::   2. Doch en Mann vull Mot un Kräfte bauen sick en Schloß so grot, um dat Hus ne deipe Gräfte, häss he nu de Burg harr proat. Dann gonk he de Wülf tau Liewe, schott se alle musedot, : leit dann in sien Wappen maken nen Wulfskopp witt, de Tunge rot. ::   3. He nannt sich Wulfhem, well siet Joahren Hier dat Heem de Wülfe wass, un nü können ungeschoaren sick Lüe anbaun an düssen Plass. Dorp un Kiärk, datt ganze Kiäspel iss all möählik so entstoahn. : Un Wulfen hett nu usse Kiäspel, Wulfen grot un Wulfen schön. ::   4. Grote Felder, Wiesk und Wälder wesselt metenander aff; in de brune Hee Wacholder, dicke Eicken, stark unn straff. De Wienbeck unn de Hambeck fleitet döär dat schöne Land doaheär; : unn den gräunen Jäger scheitet Has, Kanin unn Hirsch unn Rehr. ::   5. Un de Lüe´e, de hier liäwet, sünt ganz flietig, trüe unn brav ; de Bueren schafft op öährem Eärwe van morgens freih büß oabends lat. Im Winter schlacht se öähre Schwiene, makt Schinken, Mettwoarst, Woarstebrot. : Datt hölt Liew unn Seel beneene, giew oak Kraft unn starken Mot. ::   6. Ett iss hier ook wull te kriegen nen ollen Kloaren, ´nen godd Glas Beer. Doa sünt wie oak nich te tiegen, wann het möätig drunken weärd. Tüshaus, Mergen brennt den Kloaren, Rose braut dat brune Beer, : un öwwerall, wohen set´t schicket, loawt man dat Gedränke sehr. ::   7. Joa, mien Wulfen, büss so prächtig, büss joa doch mien Heimatland. Ik leiwe die so stark unn mächtig wull büss an den Liäwensrand. Stiärw ich enmoal, dann begrawt mie in Wulfen, in mien Heimatdorp. : Joa, in Wulfen will ick liäwen, in Wulfen oak begrawen sien. :: Vom Hauptlehrer B. Bartmann,<br>Abgedruckt in [[800 Jahre Gemeinde Wulfen]], S. 218 Peter Bertram 2005
==Wulfen==
Wulfen, du trutziges Dorf in der Heide, <br>
keiner von uns deshalb je dich vergisst.
Peter Bertram 2005
==Mein Barkenberg==
==Mein Barkenberg / Peter Bertram==Peter Bertram (1992, geändert 2000 und 2008)<br>''Erste Fassung veröffentlicht im Heimatkalender 1995, S.146. Zweite Fassung veröffentlicht in : "Neue Dorstener Geschichten" / hrsg. von Edelgard Moers. Dorsten : HW-Verlag Heike Wenig, 2002. S.158-160'' Dieses Gedicht ist anlässlich der 25-Jahrfeier von Barkenberg entstanden. So wie Barkenberg sich im Laufe der Jahre geändert hat (Seniorenzentrum, Rückbau im Bereich der Dimker Allee und der Barkenberger Allee), so wurden auch in diesem Gedicht Strofen Strophen dazu gefügt, bzw. geändert.
MEIN BARKENBERG
du unsre Heimat, Barkenberg.
Peter Bertram (1992, geändert 2000 und 2008)
==Lied von Barkenberg==
1. Wir singen euch ein Lied jetzt von einer kleinen Stadt, <br>
die sehr verschied'ne Menschen und viel Gesichter hat. <br>
Doch fragst du diese Menschen, was ihnen ist gemein: <br>
Sie alle, ja sie wollen in Barkenberg sein.
2. Hier kann man viele Bäume und bunte Wiesen sehn, <br>
hier darf noch alles wachsen. Das finden wir so schön. <br>
Ein See liegt in der Mitte, er lädt zum Bleiben ein. <br>
Wer Grün liebt, ja der sollte in Barkenberg sein.
3==Hotel Humbert / Peter Bertram==Als "Kleine Chronik in der Speisekarte" zu finden auf der Seite '''[[Hotel Humbert]]'''    ==Dat Kaatenhus / Hubert Rohlof==Plattdeutsches Gedicht von Hubert Rohlof über das Ende der '''[[Metastadt]]<br>Veröffentlicht im Heimatkalender 1989, S. Ein Herz für unsre Kleinen man hier wohl spüren kann171 xxxx    ==Wulfen / Maria Kahle==Gedicht von Maria Kahle, Olsberg <br>Abgedruckt im Heimatkalender 1953, S.27f Noch steht das Haus, in dem ich wuchs <br>Und schlief - in deine Sagenwelt gebannt, <br>Unwissend Nahrung aus den Wurzeln zog, <br>Du stilles Land, du meiner Kindheit Land! <br> Und immer rauscht es noch und seufzt im Wald <br>Von Märchen grün, ein geisterhaft Geschehn; <br>Käm' ich zurück, ich würd' in dieser Stadt da stehen Lembecks Forst <br>Wie einst den Hirsch von St. Hubertus sehn. <br> Und auf dem Wiesengrund, an Baches Rand, <br>Ziehn abends spukhaft tanzend Nebel her, <br>Gespenster - armer Seelen bange Not <br>Raunt aus den Worten der Erzähler schwer. <br> Doch wenn am Morgen Strahlen hellen Lichts <br>Die Äcker und die Kinder obenanHöfe breit besonnten, <br>Dann öffnet sich der Tageswirklichkeit <br>Das Land mit seinen großen Horizonten. <br> Dann schmeckt die Luft nach Schweiß und Roggenbrot, <br>Drum kommst du Die Sensen blitzen, Korn sinkt hin in Schwaden, <br>Mettwurst und große Bohnen, saftiger Speck, <br>Das Bauernvolk zum Mittagsmahle laden. Gesunde Erdenlust nimmt Gottes Gut <br>Als Lohn der Arbeit, lacht, genießt mit Scherzen, <br>Und rechnet, ordnet, zählt den Geldgewinn; <br>Und doch regiert ein ewiges die Herzen. <br> Denn über all dem Auto hier überall schlecht reinWerktagsmühen spannt <br>Sich eines Himmels Unermeßlichkeit; <br>Klein wird vor ihm der Mensch und auch das Land, <br>denn Kinder, ja die müssen Seele öffnet sich den Träumen weit! So hast du mich geprägt in Barkenberg seinMorgenfrüh'. <br>Wohl sah ich Fernen, Länder mannigfalt'; <br>In allen Wäldern sucht ich doch den Wald <br>Aus meiner Kindheit ... Fremder Glanz verblich <br>Vor deinem schlichten Bilde, das mich bannt. <br>Hier wurde ich; und fortan lebte ich <br>Aus deiner Wesenskraft, mein Münsterland. <br>    ==Abschied von Natteforth / Liesel Joly== Siehe '''[[Liesel Joly]]  
4. Wir sind ein bunter Haufen und sind sehr gerne hier, <br>
von überall wir kommen, vor allem vom Revier. <br>
Wir halten hier zusammen, allein braucht keiner sein, <br>
denn Nachbarschaft wird immer in Barkenberg sein. <br>
5. Drum singen wir es weiter, das Lied von unsrer Stadt, <br>==Siehe auch==die sicher manchen Fehler, doch soviel Gutes hat. <br>Und ihr könnt alle fragen, egal ob groß, ob klein: <br>Wir alle, ja wir wollen in Barkenberg sein*'''[[Lieder]]'''
(Dieter Röttger/Peter Bertram)*'''[[Maria Kahle]]
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