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Für die Neue Stadt Wulfen waren relativ wenige, dafür breite Straßen geplant. Die anbaufreien Hauptverbindungsstraßen sollten -'''Alemannen-Alleedamm''' sehr breite Brücke am Wohnzentrum über die B58 ins Gewerbegebiet Dimker Heide, Teil des Dorstener Dammes bzwheißen. Dorstener AlleeDie mittleren, eine geplante Südöstliche Umgehungsstraße Altimmer noch vierspurigen Straßen erhielten die Endung -Wulfens'''allee'''. Bei der für diese Gegend untypischen Bezeichnung Damm stand möglicherweise der Berliner Kurfürstendamm Pate, denn die auch im neuen Flächennutzungsplan-Entwurf enthalten Planer stammten aus Berlin oder hatten dort studiert! Wegen der besonderen Bauweise bezeichnen einige Straßennamen gar keine Straße, sondern nur ein Baugebiet. Beispiele: "Am Wall" und "Henkelbrey". Die '''[[Hausnummernplan|Hausnummerierung]]''' istein eigenes Thema ...
In der Liste sind in der Form NAME* alle Straßennamen mit einem Stern gekennzeichnet, die nach einer Recherche in http://www.klicktel.de in Deutschland '''Alte Landstraßeeinmalig''' Stichstraße von der Dimker Allee zur Grünen Schule, ehemals führte diese historische Straße vom Schonebecks Hof bis Wittenbergsind.Von den Barkenberger Namen sind es über die Hälfte!
'''Alter GartenAlemannen-Allee''' Sehr kleines Baugebietsehr breite Brücke am [[Wohnzentrum]] über die B58 ins [[Gewerbegebiete|Gewerbegebiet Dimker Heide]], Teil des Dorstener Dammes bzw. HerkunftDorstener Allee, eine geplante Südöstliche Umgehungsstraße Alt-Wulfens, die auch im neuen [http: Alter Flurname//www.dorsten.de/Standort/Planungsportal/Planungsportal.htm Flächennutzungsplan-Entwurf] enthalten ist, in diesem Bereich aber aktuell nicht verfolgt wird. Die Brücke hat eine recht große Spannweite, da an dieser Stelle die B58n beginnen sollte bzw. soll. Alemannen waren viele Gärten der Bauernschaft Dimke; auch Bezeichnung für eine aufgegebene Hofstelleein Germanenstamm am Oberrhein.
'''Alte Landstraße''' Baugebiet und Stichstraße von der Dimker Allee zur Grünen Schule, ehemals führte diese historische Straße vom Schonebecks Hof bis Wittenberg. Sie bestand schon vor dem Napoleonsweg. Der Verlauf ist im Bereich Südheide überbaut, aber weiter nördlich noch nachvollziehbar. '''Alter Garten''' Sehr kleines Baugebiet am [[Rottmannshof]]. Herkunft: Alter Flurname, in diesem Bereich waren viele Gärten der Bauerschaft Dimke; auch Bezeichnung für eine aufgegebene Hofstelle. '''Am Gecksbach'''* Herkunft: Flurname nach dem gleichnamigen Bach. Bedeutung von Geck nicht eindeutig, z.B. Narr, Frosch. In Lippramsdorf gibt es seit 1992 eine Gecksbachstraße. '''Am See''' Diese Adresse am [[See|Barkenbergsee ]] trug die [[Metastadt]] und jetzt das AWO-Altenheim und die beiden Häuser mit Altenwohnungen am Napoleonsweg.
'''Am Wall''' Baugebiet an der Kampstraße. Herkunft: Bezeichnung nach dem Lärmschutzwall an der Nordseite des Wittenberger Dammes.
'''Barkenberger AlleeAn der Wienbecke''' Der erste Bauabschnitt der Neuen Stadt Wulfen wurde von nördliche Teil der EW Barkenberg genannt. Die Karte 1:5.000 von 1960? für das Kreisstraße nach Dorsten liegt auf Wulfener Gebiet trägt im Bereich der [[Baugruppe Marschall]] den Eintrag BACKENBERG, ebenso die Flurkarte Wulfen X. Hermann Börner hat erzählt, Bauern hätten ihm gesagt, dies sei falsch, denn der Name würde mit langem A gesprochen. Die Ableitung und Bedeutung ist unklarbenannt nach dem Wienbach.
'''Beckenkamp`An der Gießerei''' Stichstraße von der Marktalle Straße zwischen Bahnkörper und kleines Gewerbegebiet mit dem Wohnzentrum. Herkunft: Flurbezeichnung. Bedeutung: Becke = kleiner Bach, der Metallwerk [[Gewässer|VossbachKleinken]] ist in der Nähe. Kamp = FeldVor 75 Bahnstraße.
'''Braunfelder AlleeAskanierweg''' Straße vom Wittenberger Damm nach Nord-Osten bis Wischenstück. Herkunft: Flurnamen Braunefeldskamp, BraunfeldskampGermanenstamm.
'''BuchenhöfeAuf der Brey''' Von der Braunfelder Allee bis Dülmener Straßesiehe Henkelbrey. Herkunft: Kunstname nach den landwirtschaftlichen Höfen unter Buchen in der Nähe
'''Dimker AlleeAuf der Koppel''' Straße vom Wittenberger Damm bis Maiberger Allee. Herkunft: Benannt nach der laten Bauernschaft Dimke [Bereich Buchenhöfe], siehe Dimker WegFlurname Koppel = eingefriedete Viehweide.
'''Dimker WegAuf der Lehmkuhl''' von der Dülmener Straße bis MarktalleeSchon im 11. Herkunft: Historischer Verbindungsweg zwischen Dorf Wulfen und den Bauernschaften Lehmkuhl und DimkeJahrhundert gab es hier Höfe mit diesem Namen. Der Weg setzt sich ohne heute so zu heißen durch Es gibt auch die Ladenpassage und östlich der AWO fort, um im Surick zu verschwinden. (Leider haben ihn die Planer nicht wie den Napoleonsweg als zweiten zentralen Fußgängerweg erhalten und ausgebaut. C.GSchreibweise Lehmkuhl<u>e</u>.)
'''EichenstückBaddenkamp''' Baugebiet am Napoleonsweg (Ostseite) nördlich des Wittenberger Dammes. Herkunft: Kunstname in Anlehnung * Stichstraße zu Gewerbebetrieben an die benachbarten Flurnamen Wischenstück und Schwalbenstückder Bahnlinie, alter Flurname nach dem Hof Badde.
'''ErnéewegBarbaraplatz''' Baugebiet wischen Maiberger Allee und Dimker Allee. Herkunft: Partnerstadt Dorstens seit 1985, französische Kleinstadt an Platz im Bereich der Grenze zwischen Bretagne und NormandieKirche, Nähe Mont StBeschluss des Bauausschusses am 16. Michel2.http://www.dfg-dorsten.de/Ernee2010, vorher namenlos.htm
'''Fritz-Eggeling-Barkenberger Allee''' Zufahrtstraße nach * Der erste Bauabschnitt der Neuen Stadt Wulfen wurde von der EW Barkenberg genannt. Die Karte 1:5.000 von 1960? für das Wulfener Gebiet trägt aber im Bereich der Dülmener Straße zur Marktallee. Erst seit [[Baugruppe Marschall]] den Eintrag BA<u>C</u>KENBERG (Ende 1982?!) gibt es diese kurze Verbindung zwischen beiden Ortsteilen, an der nur ein Haus stehtebenso die Flurkarte Wulfen X. Benannt nach Siehe die Seite '''[[Fritz EggelingDer Name Barkenberg]]''' !.
'''GrehenbruchBataverweg''' Baugebiet nördlich der Marktallee bis Midlicher Bach / Kippheide. Herkunft: Anlehnung an Flurnamen In der Gehe. Grehe: GrabenGermanenstamm, nasses Gebiet, Bereich des Midlicher Mühlenbaches. Bruch: nasses Gebietvor 1975 Falkenweg.
'''HeidbruchBeckenkamp`''' Baugebiet nördlich Stichstraße von der Marktallee bis Midlicher Bach / KippheideMarktalle und kleines Gewerbegebiet mit dem Wohnzentrum. Herkunft: Anlehnung an Flurname Am Heidler BrochFlurbezeichnung. Bedeutung: Becke = kleiner Bach, der [[Gewässer|Vossbach]] ist in der Nähe. Kamp = Feld.
'''HenkelbreyBeckersfeld''' Baugebiet westlich Napoleonsweg und östlich und nördlich Dimker Allee* hieß bis 1975 Schützenstraße, die südliche Fortsetzung bildet der Rhönweg. Herkunft: Flurname, auch Henkelsberg. Bedeutung: brey=Breite? oder bergvon Bäcker?
'''HetkerbruchBraunfelder Allee''' Baugebiet westlich Schultenfelder Allee und nördlich Marktallee * Straße vom Wittenberger Damm nach Nord-Osten bis KippheideWischenstück. Herkunft: Flurname. Bedeutung: Hetker = HeideFlurnamen Braunefeldskamp, Braunfeldskamp.
'''HimmelsbergBruktererweg''' Barkenberger Allee hieß bis Dimker Allee1975 Amselweg. Herkunft: Flurname Himmelsberg oder HimmelbergGermanenstamm der zur Römerzeit in unserer Region siedelte.
'''In der FurgeBuchenhöfe''' Baugebiet östlich * Von der JägerstraßeBraunfelder Allee bis Dülmener Straße. Herkunft: Flurbezeichnungen In der kurzen Furge, An der kurzen Fuhr, An Kunstname nach den landwirtschaftlichen Höfen unter Buchen in der kurzen Furche. Bedeutung: landwirtschaftliche Bezeichnung beim Pflügen des Ackers zum Abschluss quer vor Kopf.Nähe
'''JägerstraßeBückelsberg''' von Dimker Allee bis Wittenberger Damm. * Herkunft: Straße liegt in einem GebietFlurname B<u>u</u>ckelsberg. Buckel=Beule, in dem früher gejagt wurdeAufwölbung.
'''KampstraßeBüschkenwall''' von Surick nach Westen bis Marktallee. Herkunft: Kamp von lat. campus * Büschken oder Büsken = umfriedetes FeldBusch, kleiner Wald ; Wall = erhöhter Weg oder Befestigung, Einzäunung.
'''Maiberger AlleeBurenkamp''' von Wittenberger Damm hieß bis Waldfriedhof Schultenfeld1975 Brunnenkamp. Herkunft: Flurname nördlich des Friedhofes, auf älteren Karten auch Meiberg. Nur 2 Gebäude tragen diese Adresse.Bur = Bauer
'''MarktalleeBurghof''' von Alemannenallee bis KippheideFlurname. (Bedeutung ??) Die Diskussion über die möglicher Herkunftder beiden BURG-Namen ist jetzt auf der Seite [[Diskussion: Straße führt beidseitig zum Wulfener Markt, dem Zentrum Wulfens. Nur die Polzeiwache hat diese AdresseStraßennamen]] zu finden.
'''Marler DammBurgring''' Kreisstraße K 6 von Wittenberger Damm nach Marl-Brassert. Fertiggestellt 1983, ohne GebäudeFlurname.siehe Burghof
'''Midlicher KampBurgunderweg''' Gebiet zwischen Schultenfelder Allee und Midlicher Mühlenbach. Herkunft: Flurname. Einzigste Gebäude sind die Tennishalle und das Grün-Weiß-VereinsheimGermanenstamm, vormals Drosselweg.
'''[[Napoleonsweg]]Chattenweg''' Germanenstamm, Aussprache '''K'''atten !
'''RobinsonplatzCheruskerweg''' Stichstraße und Baugebiet östlich Jägerstraße. HerkunftGermanenstamm, Aussprache '''K'''erusker ! Früher: nach dem Abenteuerspielplatz in der Nähe, der wiederum nach der Romanfigur Robinson Crusoe seinen Namen hat.Finkenweg
'''SandkuhleDimker Allee''' Dimker * Straße vom Wittenberger Damm bis Maiberger Allee bis Jägerstraße. Herkunft: Flurname. Gebiet mit einer Sandkuhle, d.h. einer Grube, aus der Sand entnommen wurde; wahrscheinlich um 1811 entstanden zur Gewinnung von Sand für den Bau des >Napoleonweges. Feiner Sand wurde früher auch entnommen, um die Böden in Küche und Stall zu bestreuen.Das Tälchen an Benannt nach der alten Bauerschaft Dimke [[BarkenbergschuleBereich Buchenhöfe]] ist eine Sandkuhle, siehe Dimker Weg.
'''Schultenfelder AlleeDimker Weg''' Stichstraße * von der Dülmener Straße bis Marktallee im Norden. Herkunft: geplante Haupterschließungsstraße des Baugebiets Schultenfeld bis WaldfriedhofHistorischer Verbindungsweg zwischen Dorf Wulfen und den Bauerschaften Lehmkuhl und Dimke, die schon im 11. Jahrhunder bestanden. Benannt nach dem Schultenfeld, den Feldern Der Weg setzt sich ohne heute so ausgeschildert zu sein durch die Ladenpassage und östlich des Hofes SchulteAWO-Spechtel. Ohne GebäudeAltenheimes fort, um im Surick zu verschwinden.
'''SchwalbenstückDorstener Damm''' Baugebiet westlich Napoleonsweg und nördlich Wittenberger Damm(bzw. Herkunft: FlurnameDorstener Allee) Arbeitsname der EW für eine Verbindungsstraße von Barkenberg nach Dorsten, die südlich des Großen Ringes verlaufen sollte. In Ställen nisten oft SchwalbenNäheres siehe >Alemannennallee.
'''SüdheideDülmener Straße''' Baugebiet mit drei Stichstraßen westlich des Napoleonsweges B 58, hieß früher auch Napoleonstraße, Provinzialstraße und südlich des Wittenberger Dammesbis 1975 Halterner Straße. Beginnt am Bahnübergang. Herkunft: Flurname auch Sudheide, An Im Ort 1811-1813 angelegt als Teil der Südheide = Heide südlich LembecksChaussee von Wesel nach Hamburg. Das Feld vor Große-Kock/weitere Stück nach Lavesum ([[Napoleonsweg 55 trät den Flurnamen Südheide]]) ist nicht fertiggestellt worden. Stattdessen baute Preußen 1832 die Verbindung nach Haltern. Siehe auch >Weseler Straße.
'''SurickEckern''' Ringstraße von Barkenberger Allee nach Westen. Herkunft: Flurname Suricker Geh, Suricker Feld, Surich, Surik. Benannt nach der alten Bauernschaft, zu der u.a. Schonebecks Hof gehört"In den Eckern".
'''TalaueEichenstück''' Baugebiet zwischen Dimker Allee und Alter Landstraßeam Napoleonsweg (Ostseite) nördlich des Wittenberger Dammes. Herkunft: Künstlicher Name Kunstname in Anlehnung an die Lage im tieferen Bereich zwischen Napoleonsweg benachbarten Flurnamen Wischenstück und Midlicher MühlenbachSchwalbenstück.[[Bild:Partnerstädte.jpg|thumb|Am Ortseingang : Partnerstädte Dorstens, zwei Straßen wurden hier danach benannt]]'''Eifelweg''' Deutsches Mittelgebirge, ehemals Holunderstraße.
'''WaslalawegErwiger Weg''' Baugebiet südlich Maiberger Allee. [http://www.holstina.de/partnerstaedte/waslala.html Waslala] in Nicaragua ist Partnerstadt Dorstens seit 1985. * Weg führt zu "Erwiger Höfe"
'''WischenstückFrankenstraße''' Baugebiet im Anschluss an Braunfelder Allee. Herkunft: Flurname: Wischenstück (Aussprache Wis-chen-stück !), ein kleines Stück Wiese, ein Wies-chen (Heimatkalender 1930, S. 100) '''Wittenberger Damm''' Herkunft: Hauptstraße in der "Neuen Stadt Wulfen", geplant hieß bis 1975 Lippramsdorfer Straße in der Flur Wittenberg. Anhang "-damm" in diesem Heidegebiet untypisch, üblich in Sumpfgebieten u.a. als Knüppeldamm (>Bruchdamm) z.B. in BerlinWeg /Brandenburg (>Kurfürstendamm). Einige der Planer der neuen Stadt kamen aus Berlin oder hatten dort studiert. Es gibt keine Gebäude mit dieser AdresseBirkenallee. Aus Lärmschutzgründen wurde (2000) ein Tempolimit von 70 Km/h ausgeschildertGermanenstamm.
'''Wulfener MarktFriesenweg''' Bei den ersten Plänen 1961 war an dieser Stelle das Stadtzentrum der "Neuen Stadt Wulfen" für 50hieß bis 1975 Mühlenweg.-60.000 Einwohner geplant. Ein Wettbewerb wurde 1971 geplant, den [[Bernhard Winking]] gewann. Die Gebäude Gesamtschule, Bibliothek, Gemeinschaftshaus, Ladenpassage, Rundbau und Kindergarten entstanden 1977 bis 1983Germanenstamm.
''Quelle: viele dieser Informationen entstammen einer Datei des Vermessungsamtes'Fritz-Eggeling-Allee'''* Zufahrtstraße nach Barkenberg von der Dülmener Straße zur Marktallee. Wegen des Alters Erst seit Ende 1982 (?) gibt es diese kurze Verbindung zwischen beiden Ortsteilen, an der Flurnamen ist deren Deutung oft spekulativnur ein Gebäude steht (mit den Hausnummern 1=Dr.Moritz und 7=Netto-Supermarkt). Benannt nach [[Fritz Eggeling]].''
''Die verbotene Straße'Grehenbruch'''* Baugebiet nördlich der Marktallee bis Midlicher Bach / Kippheide. Herkunft: nach einer Idee in httpAnlehnung an Flurnamen In der Gehe. Grehe://wwwGraben, nasses Gebiet, Bereich des Midlicher Mühlenbaches.barkenbergBruch: nasses Gebiet.net''
'''Heidkantweg'''* gehörte bis 1975 zu Lippramsdorf und bildet seit 1975 die Grenze zu Haltern. Durch eine [[Grenzen|nachträgliche Gebietsänderung]] liegen alle Häuser wieder auf Lippramsdorfer Boden. Bedeutung: führte am Rand der damaligen Heide entlang.
'''AlemannenalleeHenkelbrey''' Verbindungsstraße von Barkenberg um Alt-Wulfen herum nach Dorsten. Geplant war eine Trasse * Baugebiet westlich Napoleonsweg und östlich und nördlich des Bückelsberg-Gebietes, im zur Zeit in Beratung befindlichen Flächennutungsplanentwurf ist diese Linienführung immer noch enthalten. An dieser Zukunftsvision wird aber nicht gearbeitetDimker Allee. Realisiert wurde lediglich das erste TeilstückHerkunft: Flurname, eine sehr breite Brücke am [[Wohnzentrum]] über die B58 ins Gewerbegebiet. Germanenstammauch Henkelsberg.Bedeutung: brey=Breite? oder berg?
'''An der GießereiHervester Straße''' Straße zwischen Bahnkörper und Metallwerk [[Kleinken]]Hauptstraße Richtung Dorf Hervest, vormals Dorstener Eisengießereivor dem 1. Weltkrieg ausgebaut. Hieß vordem Hervester Damm.
'''AskanierwegHessenweg''' Germanenstamm, Benennung 1975.
'''Auf der BreyHetkerbruch''' * Baugebiet westlich Schultenfelder Allee und nördlich Marktallee bis Kippheide. Herkunft: Flurname. Bedeutung: Hetker = Heide.
'''Auf der KoppelHimmelsberg''' Barkenberger Allee bis Dimker Allee. Herkunft: Flurname Koppel = eingefriedete ViehweideHimmelsberg oder Himmelberg.
'''Auf der LehmkuhlHunsrückweg''' Schon im 11. Jahrhundert gab es hier Höfe mit diesem NamenDeutsches Mittelgebirge, frühere Bezeichnung Schlehenweg.
'''BaddenkampIm Hundel''' Flurname. Hundel könnte mit dem alten Wasserwort hun- zusammenhängen, auch hunte-. Im Hundel wäre dann ein nasses Gebiet gewesen (Dr. W. Schmidt). -delle = kleines Tal. Hundel also feuchte, morastige Niederung. In Lippramsdorf gibt es seit 1975 den selben Straßennamen. Das Halterner Straßennamen-Lexikon gibt als Erklärung nur "alter Flurname nach dem Hof Badde" an.
'''BataverwegIm Wauert''' GermanenstammFlurname Blau genannt Wauert. Zusammenhang zu Flachsanbau und Verarbeitung zu Leinen? (Flachs blüht blau; Blaudruck).
'''BeckersfeldIm Winkel''' hieß bis 1975 SchützenstraßeKunstname, nach dem winkelförmigen Straßenverlauf. Herkunft: Flurname, von Bäcker?
'''BruktererwegIn der Furge''' hieß bis 1975 Amselweg* Baugebiet östlich der Jägerstraße. Germanenstamm Herkunft: Flurbezeichnungen In der zur Römerzeit in unserer Region siedeltekurzen Furge, An der kurzen Fuhr, An der kurzen Furche. Bedeutung: landwirtschaftliche Bezeichnung beim Pflügen des Ackers zum Abschluss quer vor Kopf.
'''BückelsbergJägerstraße''' von Dimker Allee bis Wittenberger Damm. Herkunft: Flurname BuckelsbergStraße liegt in einem Gebiet, in dem früher gejagt wurde. Buckel=Beule, Aufwölbung
'''BüschkenwallKahlstraße''' Büschken oder Büsken = BuschHerkunft: wahrscheinlich in Anlehnung an die kahle Gegend der Dimker Heide. Der Vorschlag des Heimatvereins [1952? Quelle?] zu einer Maria-Kahle-Straße betraf den heutigen "Kleinen Ring" und wurde wegen der Rolle der Dichterin im Dritten Reich und ihrer völkischen Lyrik nicht realisiert. 1989 meinte die Verwaltung [Herr Rojahn vom Vermessungsamt?], kleiner Wald ; Wall = erhöhter Weg oder Befestigungdie Bezeichnung Kahlstraße sei ein Versehen gewesen. So wie der Wibbeltring nach dem Dichter Augustin Wibbelt benannt worden ist, Einzäunungmüsse statt Kahlstraße [Maria-]Kahle-Straße gemeint gewesen sein. Daraufhin recherchierte die Gleichstellungsbeauftragte Vera Konieczka die nazistische Vergangenheit der Dichterin und der Bezirksausschuss lehnte die Umbenennung ab. Auch waren die Anwohner gegen jede Änderung. Die nach '''[[Maria Kahle]]''' benannten Straßen z.B. in Arnsberg, haben seit 2000 fast alle einen anderen Namen erhalten. Es gibt ihn jetzt nur noch in Beckum und in Menden.
'''BurenkampKampstraße''' hieß von Surick nach Westen bis 1975 BrunnenkampMarktallee. Flurname, Bur Herkunft: Kamp von lat. campus = Bauerumfriedetes Feld.
'''BurghofKippheide''' Flurname* schon im 11. Jahrhundert gab es eine Ansammlung von Höfen dieses Namens. Bis in die 1980er Jahre eine Pappelallee, deren Baumstümpfe teilweise heute noch sichtbar sind. Viele Pappeln wurden gefällt wegen der Gefahr für die Neubauten. Die Stämme waren innen hohl, obwohl die Bäume äusserlich gesund wirkten.
'''BurgunderwegKleiner Ring''' Germanenstammdie gebogene Straße bildet einen Halbkreis um das Dorf. Der Teil vom Bahnhof bis zur B58 hieß früher Bahnstraße.
'''BurgringKöhler Feld''' Flurname2005 angelegte Stichstraße von der >Köhler Straße zur Erschließung des neuen Gewerbegebietes "Im Köhl Süd".
'''ChattenwegKöhler Straße''' GermanenstammFlurname. Schon im 11. Jahrhundert ga es eine Ansammlung von Höfen, Aussprache '''K'''atten !die Köhl genannt wurden. Bedeutung: Kohl?, [Holz-]Kohle?, Köhler?
'''CheruskerwegKottendorfer Feld''' Germanenstamm, Aussprache '''K'''erusker !Flurname Kottenkamp nach den dortigen Höfen. Kotten = kleines Bauernhaus eines Tagelöhners.
'''Dimker WegLangobardenring''' Historischer Verbindungsweg zwischen Dorf und und den Bauernschaften Lehmkuhl und Dimke, die schon im 11. Jahrhundert bestandenGermanenstamm.
'''Dülmener StraßeLinnertweg''' hieß bis 1975 Halterner StraßeIn Wulfen wurde Flachs zu Leinen (Linnen) verarbeitet. Beginnt am Bahnübergang. Im Ort 1810 angelegt als Teil der Chaussee von Wesel nach Hamburg, die
'''HeidkantwegMatthäusgasse''' gehörte bis 1975 zu Lippramsdorf und bildet jetzt die Grenze zu Halternsiehe Matthäusplatz.
'''HessenwegMätthäusplatz''' Germanenstammhieß bis 1975 Kirchplatz. Benannt nach der seit wenigstens 1280 bestehenden Kirche. Der Namenspatron war Apostel und [angeblicher] Verfasser eines der vier Evangelien.
'''HunsrückwegMidlicher Kamp''' Deutsches Mittelgebirge* Gebiet zwischen Schultenfelder Allee und Midlicher Mühlenbach. Herkunft: Flurname. Einzigste Gebäude sind die Tennishalle und das Grün-Weiß-Vereinsheim.
'''Im HundelMunastraße''' FlurnameZufahrtstraße zur Muna. Hundel könnte mit dem alten Wasserwort hun- zusammenhängen, auch hunte-Die Abkürzung steht für Munitionsanstalt. Im Hundel wäre dann ein nasses Gebiet gewesen (Dr. W. Schmidt). -delle = kleines Tal. Hundel also feuchteKrieg errichtet, 1945 von der britischen Rheinarmee, morastige Niederung1995 von der Bundeswehr übernommen.
'''Im Wauert[[Napoleonsweg]]''' Flurname Blau genannt Wauertsiehe Extra-Seite. Zusammenhang zu Flachsanbau und Verarbeitung zu Leinen?
'''Im WinkelOrthöver Weg''' Kunstname* Sehr lange Straße, nach dem winkelförmigen Straßenverlaufdie bis zur Bauerschaft Orthöve in Hervest führt.
Ostendorfer Kamp siehe '''KahlstraßeZum Ostendorfer Kamp''' Herkunft: wahrscheinlich in Anlehnung an die kahle Gegend der Diemker Heide. Der Vorschlag des Heimatvereins zu einer Maria-Kahle-Straße betraf den heutigen "Kleinen Ring" und wurde wegen der Rolle der Dichterin im Dritten Reich und ihrer völkischen Lyrik nicht realisiert.
'''KippheidePörtnerskamp''' Schon im 11Westlich der Eisenbahn in Höhe der Rosebrauerei lagen der Hof Pörtner mit seinen Feldern. Jahrhundert gab es eine Ansammlung von Höfen dieses Namens
'''Köhler StraßeProzessionsweg''' Flurname. Schon im 11Teilstrecke des Weges der noch heute von der katholischen Bevölkerung veranstalteten Fronleichnams-Prozession. Jahrhundert ga es eine Ansammlung Stationen der Prozession ausgehend von Höfen, die Köhl genannt wurdender Pfarrkirche St. Bedeutung: Kohl?Matthäus sind das Heiligenhäuschen am Hof Heidermann Im Wauert, Kohle?das eiserne Wegekreuz am Großen Ring, Köhler?das alte ehemalige Friedhofskreuz an der Grünfläche Hervester Straße/Im Wauert gegenüber dem Brauturm und das Ehrenmahl an der Hervester Straße.
Der Weg ist in der "Umlegungssache Wulfen 1917" entstanden und diente als Wirtschaftsweg hauptsächlich der Bewirtschaftung der angrenzenden (ganz überwiegend landwirtschaftlich genutzten) Grundstücke. Kurioserweise ist die Widmung erst 2016 für den allgemeinen öffentlichen Verkehr erweitert worden. (Amtsblatt der Stadt Dorsten Nr. 19/2016)
'''Verlorener Sohn'''* Angeblich: Gegend weit vom Dorf entfernt; wer da wohnt, ist der verlorene Sohn.
'''Verspohlweg'''* hieß bis 1975 Alter Postweg. Herkunft: Wilhelm Verspohl, 1816 - 1895, 1864 Pfarrer in Wulfen, als Helfer in Krankheiten über seine Pfarrgrenzen hinaus bekannt, 1893 goldenes Priesterjubiläum. Siehe [[Pfarrer]]. ''Lit: Aus dem Leben des alten Pfarrers Verspohl von Wulfen / Bernhardine Herwers. Heimatkalender 1928, S.116-119''
'''Vorderey''' Flurname
==Klassifizierte Straßen==Je nach Hervest: L608 Hervester StraßeBaulastträger lassen sich Straßen einteilen in
==Literatur==Allgemein: "Stadtverträglicher Ausbau der B58Vergabe von Straßennamen im Stadtgebiet von Dorsten" / Manfred Wrobel. In: In diesem Jahr soll die B58 von Napoleonsweg bis zum Bahnübergang umgebaut werden. Durch Bürgersteige etc. soll die Geschwindigkeit gesenkt und die Sicherheit der Fußgänger erhöht werden. Ein Radweg wird von der Fritz-Eggeling-Allee an Mergen vorbei bis zum Napoleonsweg geführtHeimatkalender 1984, S.198f
===Utopien=Siehe auch==*'''[[Straßennamen bis 1975]]'''
*Verlegung B58 : ist sehr aufwändig, steht in der Prioritätenliste des Bundes weit hinten.'''[[Adressbücher]]'''
*L608n = Westumgehung durch das Gewerbegebiet Im Köhl unter Einbeziehung der Wienbachstraße. Das unproblematischste der vier Projekte.'''[[Flurnamen]]
*Dorstener Allee / -Damm : Von Barkenberg ausgesehen ist mit der Brücke Alemannenallee der Anfang vorhanden. Die Trasse ist im neuen Flächennutzungsplan-Entwurf weiter enthalten. Realisierung unwahrscheinlich.'''[[Hervester Straße]]