BAHI Barkenberger Arbeitslosenhilfe

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Die Barkenberger Arbeitslosenhilfe aktuell [2012]

Mittlerweile ist die Barkenberger Arbeitslosenhilfe BAHi ein anerkannter Bestandteil in Dorsten geworden. Und das entwickelte sich in weniger als einem Jahr. Aktuell melden sich im Durchschnitt pro Tag eine Familie oder eine Einzelperson mit den unterschiedlichen Themengebieten. Oft sind es inkorrekte Bescheide des JobCenters, dann widerum werden Praktikantenstellen von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen gesucht, Alleinerziehende Frauen kommen immer öfter,werdende Familien, welche mit den Ämtern zu kämpfen haben. Mittlerweile agieren wir als Ausbildungspaten, Ämterbegleiter und Bewerbungshelfer. Zur Zeit coachen wir einen Senior, welcher nochmal eine Firma gründen möchte,also eine Firma, welche er schon mal hatte, und jetzt wieder neu aufbauen will.

Wenn ich von "Wir" spreche mache ich dass mittlerweile sehr bewußt, denn die BAHi besteht derzeit aus vier Personen. Herr Manfred König ist bereits von Anfang an dabei. Er ist zuständig für die Begleitung von Gründern in Sachen Buchhaltung und Controlling, was ja auch Bestandteil der BAHi ist. Als Dritter im Bunde kam Dr. HJ Müller aus Wulfen dazu. Herr Dr. Müller wird zukünftig auch die allgemeine Beratung mit verstärken und wird zukünftig die BiBi Termine wahrnehmen. Der Vierte der Musketiere ist Herr Johannes Tischer aus Barkenberg, welcher bereits die ersten Ausbildungspatenschaften für die BAHi "bearbeitet" hat und bereits aktiv junge Menschen auf dem Weg in den Beruf begleitet. Und wir haben Bedarf für weitere interessierte Mitarbeiter,speziell mit Kenntnissen im Bereich ALG1 und ALG2.

Wir decken mittlerweile folgende Themen ab: Ämterprobleme und Probleme mit Amtsbescheiden, Ämterbegleitung, Begleitung von Berufsanfängern, Beratung für Alleinerziehende, Bewerbungsunterstützung, Existenzgründung, Beratung von Mobbingopfern, Widerspruchsverfahren bei Ämtern, Beratung von werdenden Familien in Abhängigkeit vom JobCenter, Suche von Praktikumsplätzen.

Sicherlich werden noch viel mehr Themen auf uns zukommen. Die genannten Bereiche wurden und werden von uns aktuell behandelt als Anfragen von Ratsuchenden. Zusätzlich wird ab sofort die VZ Verbraucherzentrale in Dorsten Ratsuchende an uns weiterleiten, sodass noch mehr Mandanten uns erreichen werden mit möglicherweise weiteren Problemfragen.

Und jetzt möchte ich von Menschen, Firmen und Institutionen berichten, die uns helfend beispringen oder uns Dinge ermöglichen.

Als wir dringend in den letzten Tagen eine Praktikantenstelle im Kfz-Umfeld für einen jungen Mann suchten hat das Fachgespräch mit der Firma Butzmann (Kfz-Betrieb in Barkenberg) genau zwei Minuten gedauert. Dann bekamen wir von Frau Butzmann bereits die Zusage. Einen Tag später war Johannes Tischer mit dem jungen Mann zur Besprechung vor Ort. Im September geht es dann los mit der endgültigen Vorbereitung auf das kommende Berufsleben ab 2013.

Als wir eine Räumlichkeit näher am Zentrum von Barkenberg benötigten kam sofort die Zusage von Christian Gruber von der BiBi am See, dass wir dort jetzt auch unsere Besprechungen abhalten können. Jetzt sind wir dort auch regelmäßig zu finden und zwar auf der Empore rechts direkt hinter der Treppe.

Anfang des Jahres sagte Pfr.Krüger genau so spontan zu, Räume des ev. Gemeindezentrums in der Talaue zu nutzen. Pfr. Krüger war auch zwischendurch in anderen Fragen für uns immer zu sprechen und konnte uns oft sehr schnell weiter helfen.

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Vera Konieczka, hat auch bereits mit Rat und Tat einige Möglichkeiten eröffnet.

Weitere Begleiter waren Frau Hasenäcker (BIP im Sozialamt Dorsten), Herr Ashoff vom Seniorenbeirat,Frau Krüger vom Bildungszentrum des Handels in Marl, Frau K.Lempa bei der IHK in Gelsenkirchen, RAe T. Nüssel von der AWo-Beratungsstelle in Gelsenkirchen,....

Aber das ganze hätte nicht gestartet werden können wenn nicht ganz am Anfang Jemand mir die Möglichkeit gegeben hätte überhaupt zu starten. Bettina Rogge und Voker Lewrick vom Stadteilbüro waren die Ersten, welche spontan sagten "Mach es doch hier"; und dabei hatte ich noch nicht einmal gefragt. Somit konnten die ersten Sprechstunden im Stadteilbüro am Handwerkshof statt finden, einem Ort, der in Barkenberg gut bekannt war und immer noch ist. Ohne die erste Hilfe von dem Duo Rogge/Lewrick gäbe es die BAHi zwar, aber sicher noch nicht so integriert.