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Energiestammtisch

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[[Datei:Energiestammtisch Nr.10 Eilers.jpg|framed|'''Beim sehr gut besuchten 8. Energiestammtisch referierte Elektromeister Werner Eilers (aus Ostfriesland!) über Wartung und Optimierung von Elektrospeicherheizungen. "10% Ersparnis seien bei 30 bis 50 Jahre alten Anlagen immer drin." Im Auftrag von Velero überprüft er als Pilotprojekt derzeit ein Haus an der Dimker Allee''', 28.2.]]
 
==Energie-Stammtisch ==
[[Datei:EnergieStammtisch10EnergieStammtischMaerz28.jpg|thumb|400px| ]][[Datei:EnergieStammtischFeb28.jpg|framed| ]]
[[Datei:EnergieStammtischJan31.jpg|thumb|400px| ]]
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Derzeit im Raum stehende Projekte sind:<br>
Carsharing-Konzepte, ÖPNV-Konzepte, Sanierungen im Bestand durch Dämmung und Wärmepumpen, Energetische Sanierungen auf Basis der Studie „Wärmekonzept 2012 der Stadt Dorsten“, Photovoltaik Installationen, E-Auto Lademöglichkeiten, Akku und Speichersysteme im privaten Bereich, dynamische Stromtarife
Außerdem gibt es die Überlegung, bei ausreichender Bürgerbeteiligung eine Energiegenossenschaft zu gründen bzw. sich einer der vorhandenen als Gruppe anzuschließen. Durch die Bündelung der Erzeugung und des Verkaufs könnten so dauerhaft stabile und günstige Preise für Mitglieder gewährleistet werden.  Siehe auch: Energie Genossenschaften in der Umgebung http://bwwulfen.de/EnergieGenossen/EnergieGen.html Siehe auch: Energy Sharing http://bwwulfen.de/index.html ==30.05.2023 Stammtisch Nr.11== '''Thema: Energieautonome Stadt Referent: Sebastian Cornelius (Klimaschutzmanager der Stadt Dorsten''' <br> Erweitertes Protokoll:''' [[Datei:Protokoll Energiestammtisch Wulfen 30.05.23.pdf]]
Der nächste Termin findet am 28==25.04. Februar 2023 um 17:30 Uhr stattStammtisch Nr.10==Protokoll
==31.01.2023 Stammtisch Nr.9==ThemaModeration: Praxisbericht Elektromobilität von Christian Feldmann auf Basis seiner persönlichen Erfahrungen mit seinen E-Autos<br />Arno Stamm und Michael Dröscher; Protokoll: Michael Dröscher
==22.11.2022 Stammtisch Nr.8==Der Energiestammtisch wurde im Rahmen der Wulfen-Konferenz einberufen und lädt alleThemaEinwohner: Praxisbericht von Lukas Czarnuch - die Ausstattung von Sammelparkplätzen bzwinnen des gesamten Stadtteils zur Teilnahme ein. Garagenanlagen mit elektrischer Energie zum Laden Er trifft sich jeweils am letztenDienstag im Monat im Gemeinschaftshaus Wulfen von E-Fahrzeugen<br />17:30 bis 19:30 Uhr
==25.10.2022 Stammtisch Nr.7==Austausch über anstehende Themen <br>Zum ThemaIR-Heizung: Planung der nächsten Schritte und Vorhaben. Der Vortrag Es wurden gute Erfahrungen gemacht, soweit es um die Ergänzungvon Christian Feldmann wurde auf den 31Speicherheizungen geht.1Das Aufheizen geht schnell.2023 verschobenAuf die Gefahr der Schimmelbildungan kalten Wänden und in Zimmerecken, die durch die Strahlungsheizung nicht erreicht werden,wird hingewiesen.<br />
Zum Thema Austausch von Elektrofußbodenheizungen durch wasserführende Systeme,insbesondere für eine Wärmepumpenheizung: Es liegen gute Erfahrungen vor. Dabei wirdnach der Entfernung des Fußbodenmaterials (z.B. Fliesen oder Laminat) eine Nut in denEstrich gefräst, in die die Wasserschläuche eingelegt werden. Der elektrische Heizkreis kannintakt bleiben. Das Fräsen dauert einen Tag. Wenn die Handwerkerleistungen abgestimmtsind, kann das Projekt inklusive des neuen Bodenbelags in 2 bis 4 Wochen abgeschlossensein. Dieser Austausch bietet sich insbesondere dann an, wenn das Haus bei einemGenerations/Eigentümerwechsel leer steht und renoviert wird. Zum Thema Pelletheizung versus Wärmepumpe: Vor einigen Jahren wurden Pelletheizungenstark beworben und auch empfohlen. Heute würde man die Wärmepumpenlösung vorziehen.Der ursprüngliche Pellerpreis lag bei 120 €/t, was jeweils 4.800 kWh Leistung entspricht. DerPelletverbrauch für ein Einfamilienhaus (128 m2) liegt typischerweise bei 3t/a oder 11.000 bis13.000 kWh. In der Krise ist der Preis auf über 300 €/t gestiegen. Die jährlichen Wartungs- undSchornsteinfegerkosten liegen bei 290 €/t. Bei Wärmepumpenheizungen kommt man, je nachLeistungsfaktor der Pumpe und Dämmungsgrad des Hauses, mit 3.500 bis 5.000 kWh Stromaus. Dazu kommt bei der Kalten Nahwärme Wulfen noch der Grundwasserverbrauch in Höhevon ca. 2200 m3/a (ca. 400 €) pro Wohneinheit. TOP 4 Nächster TerminDer nächste Termin ist der 30. Mai 2023, 17.30 Uhr. Geplant ist das verschobene„energieautonome Stadt“. ==28.03.2023 Stammtisch Nr.9== '''Kalte Nahwärme Wulfen''' <br>Michael Dröscher stellt den Gast des Abends vor. Prof. Peter Müller war früher Mitarbeiter derVEW. Er hatte die Idee „Kalte Nahwärme Wulfen“ und war verantwortlich für den Bau derAnalge.Michael Dröscher führt kurz in das Thema ein. Im Hetkerbruch und Teilen des Heidbruchsbestand damals Anschlusszwang. 117 Wohnungen mit 71 Wärmepumpen warenangeschlossen, dazu noch das Gemeinschaftshaus mit dem Schwimmbad. Details stehen indem beigefügten Sonderdruck „20 Jahre Betriebserfahrungen mit 73 Wärmepumpen und der‚kalten Nahwärmeversorgung‘ Wulfen“. Auch im Wulfen-Wiki gibt es dazu Informationen.Ab 2013 wurde die Anlage, die der Entwicklungsgesellschaft Wulfen gehört, von der RWEbetrieben, die die VEW zwischenzeitlich übernommen hatte. RWE wollte die Verantwortung fürdie Anlage loswerden. Den Geschäftsführern der EW, Herrn Lohse und Herrn Große-Ruiken,wurde zu diesem Zeitpunkt bewusst, dass sie als Eigentümer der Anlage verantwortlich waren.Bis 2015 gelang es dann den Nutzern in Eigeninitiative mit Firma OET aus Ochtrup einenBetreiber zu finden, der die Anlage bis heute zur vollen Zufriedenheit der Wärmepumpen-Eigentümer am Laufen hält. Heute sind 41 Wärmepumpen angeschlossen, einige davon laufenseit Anfang der 1980iger Jahre und haben fast 40.000 Betriebsstunden. Erfreulich ist, dass dieneue Kita am Wulfener Markt angeschlossen wird und auch schon der Abzweig zum Neubaubereich Ladenzeile gelegt ist.Christian Gruber und Michael Dröscher haben vereinbart, die Wiki-Seite "[[Wärmepumpen]]" auf den neuestenStand zu bringen. Prof. Müller berichtet zunächst von den Widerständen innerhalb der VEW-Organisation, gegendie er seine Idee durchsetzen musste. Der Geschäftsführer Wittwer der EW und BaustadtratHaase hätten die Entwicklung sehr unterstützt. Insgesamt wurden damals bereits einigetausend Wärmepumpen im VEW-Gebiet eingesetzt, die Kalte Nahwärme war aber ein neuerAnsatz. Vorteilhaft war, dass in Wulfen keine „Verockerung“ der Grundwasser-Pumpen durchEisenoxid aufgetreten ist, wie das in manchen Teilen des Münsterlandes der Fall war. Auch dieSchluckbrunnen haben nach ersten Fehlversuchen funktioniert, Ursprünglich wurden 200 m3/h gefördert, heute verbrauchen die Wärmepumpen zusammen 115.000 m3/Jahr. Typisch ist einDurchfluss des Grundwassers von 1m3/h pro Wärmepumpe, die dafür etwa 2 kW Strom verbraucht. Wenn alle Pumpen parallel laufen, werden ca. 40 m3/h benötigt. Prof. Müller erinnert sich, dass die Anlage von einer Firma Wittenberg aus Ochtrup gebautwurde, die Polyrethylenrohre wurden von Firma Autermann aus Selm verlegt. Er hat leiderselbst keine Unterlagen mehr. Genaue Pläne sind heute nicht bekannt. Das erschwert dieSuche nach den Absperr-Schiebern, die nach seiner Meinung pro Haus eingebaut sein sollten.Allerdings wurde in verschiedenen Fällen dieser Schieber nicht gefunden, als Anschlüsse jetztvon der Anlage getrennt werden sollten.In der Diskussion wird das Thema Dichtheit der Häuser und optimaler Luftaustausch, umSchimmelbildung zu verhindern, angesprochen. Prof. Müller weist darauf hin, dass täglich etwa10 bis 12 l Wasser als Feuchtigkeit ausgebracht werden müssen. Er empfiehlt den „blowerdoor-Test“, der etwa 250 Euro kostet (Angebot im Internet), mit dem man die Dichtigkeit desHauses prüfen kann. Auch die Frage, in wieweit die sogenannten PFAS in Wärmepumpen auch in Zukunftverwendet werden, oder ob sie durch Gase wir Propan oder Butan abgelöst werden, wirddiskutiert. '''Energieautonome Stadt''' <br>Die Rechtslage auf EU-Ebene, die in einigen Nachbarländern, wie Belgien und denNiederlanden, umgesetzt ist, erlaubt Energie-Communities, die den selbst hergestellten Stromauch selbst verbrauchen können. In Deutschland ist weiterhin die Strombörse in Leipzig für diePreise verantwortlich. Erst wenn sich die Rechtslage ändert, machen genossenschaftlicheModelle einen Sinn, soweit es nicht allein um Kapitalanlagen geht. Diese Kapitalanlage wird imWindparkgebiet Große Heide allen Anwohnern im Umkreis von 2,5 km angeboten.In diesem Zusammenhang weist Christian Feldmann darauf hin, dass er jetzt mit Herrn Büskenvon der Stadt Dorsten einen Mustervertrag vereinbart hat, der erlaubt, private Leitungen unteröffentlichen Wegen durchzuführen, also Stromkabel, die öffentliche Wege kreuzen, zuGaragen zu legen. ==28.02.2023 Stammtisch Nr.8==Themen: Optimierung von Elektrospeicherheizungen (Öfen und Fußboden) Referent Elektromeister Eilers und der neue Windpark „Große Heide“ Protokoll:''' [[Datei:2023-02-28_Energiestammtisch-Nr-8.pdf]]<br /> ==31.01.2023 Stammtisch Nr.7==Thema: Praxisbericht Elektromobilität von Christian Feldmann auf Basis seiner persönlichen Erfahrungen mit seinen E-Autos Protokoll:''' [[Datei:2023-01-31_Energiestammtisch-Nr-7.pdf]]<br /> ==22.11.2022 Stammtisch Nr.6==Thema: Praxisbericht von Lukas Czarnuch - die Ausstattung von Sammelparkplätzen bzw. Garagenanlagen mit elektrischer Energie zum Laden von E-Fahrzeugen Protokoll:''' [[Datei:2022-11-22_Energiestammtisch-Nr-6.pdf]]<br /> ==25.10.2022 Stammtisch Nr.5==Thema: Planung der nächsten Schritte und Vorhaben. Der Vortrag von Christian Feldmann wurde auf den 31.1.2023 verschoben. Protokoll:''' [[Datei:2022-10-25-Energiestammtisch-Nr-5.pdf]]<br /> ==27.09.2022 Stammtisch Nr.64==
Thema: Erfahrungsbericht von Christian Feldmann - Photovoltaik in Wulfen
'''Windräder in Dorsten http://bwwulfen.de/Presseschau2/Presseschau.html
 
'''Kalte Nahwärme in Haltern http://bwwulfen.de/Presseschau3/Presseschau.html
==zukünftige Themen==
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