Evangelische Kirchengemeinde

Aus Wulfen-Wiki
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Chronik der Ev. Kirchengemeinde Wulfen

  • 1921 Gründung der Ev. Kirchengemeinde Hervest [mit Wulfen und Lembeck] durch Trennung von Dorsten.
  • 1946 Zustrom von ev. Flüchtlingen, in Wulfen etwa 250. Es werden Gottesdienste in der Schule abgehalten
  • 1953 Erster Spatenstich zum Bau der Gnadenkirche durch Pastor Röchling
  • 1957 Bau eines Pfarrhauses, Im Winkel
  • 1961 Eröffnung des Paul-Schneider-Heimes neben der Gnadenkirche. Errichtung einer eigenen Pfarrstelle für Wulfen und Lembeck und Besetzung durch Pastor Hans Lüking
  • 1963 Pfarrer Lüking geht nach Hervest, Pastor Ludwig Höpker wird sein Nachfolger
  • 1964- Überlegungen für ein Gemeindezentrum
  • 1965 Beschränkter Architekten-Wettbewerb zwischen Hübotter/Ledeboer/Busch, Kallmeyer, Korhonen, Oesterlen, Schulze-Fielitz
  • 1966 Das Preisgericht empfiehlt, Architekt Korhonen [der später auch die Finnstadt geplant hat] zu beauftragen und seinen Entwurf zu überarbeiten. Wulfen hat 715 Evangelische
  • 1968 Die Ev. Kirchengemeinde Wulfen [mit Lembeck] wird selbständig.
  • 1969 Gespräche mit dem kreiskirchlichen und landeskirchlichen Strukturausschuss über den Gemeindeaufbau in Wulfen. Überlegungen zu einem Gruppenpfarramt. 1916 Evangelische.
  • 1970 Pastor Korn wird in die neugeschaffene 2. Pfarrstelle eingeführt. Grundsteinlegung am 11.Juli für das Gemeindezentrum. Es sollte laut Festschrift 1972 ursprünglich kein Pfarrhaus errichtet werden, sondern eine Eigentumswohnung in der Finnstadt erworben werden (xxxx?). Das Presbyterium 1970: Pfr. Höpker, Pfr. Korn, Former Helmut Schneider {Kirchmeister}, Dreher Werner Herzog, Dipl. Ing. Ernst Adolf Kleinschmidt, Hausfrau Liesbeth Metzler, Zimmermann Bringfried Neufeld, Fördermaschinist Wilhelm Stranninger
  • 1972 Einweihung des Gemeindezentrums Barkenberg, abgekürzt manchmal BaZ genannt. Architekt Korhonen unter Mitarbeit von Sorainen, beide Helsinki. Kontaktarchitekt Lothar Kallmeyer, Duisburg. Statik: Presbyter Kleinschmidt, Wulfen. Bauleitung Pränger, Waltrop. Riesiger abstrakt-symbolischer Wandbehang 8x2,50m von dem in Helsinki lebenden Amerikaner Howard Smith {*1927}


Quellen: Lit 1972r, 1973n, WAZ 15.04.1972

Allg. Literaturtipp, auch zu "Gemeindezentren": [Horst Schwebel: Evangelischer Kirchenbau aus theologisch-liturgischer Sicht]