Familie Moises: Unterschied zwischen den Versionen
Guibl (Diskussion | Beiträge) (5 Fotos) |
Cgru (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
[[Bild:9nov Tourgman.jpg|framed|'''Kantor Isaak Tourgman sprach und sang zum Abschluss das Gebet "El Male Rachamim" (Erbarmungsvoller Gott) zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Zeit'''.]] | [[Bild:9nov Tourgman.jpg|framed|'''Kantor Isaak Tourgman sprach und sang zum Abschluss das Gebet "El Male Rachamim" (Erbarmungsvoller Gott) zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Zeit'''.]] | ||
[[Bild:JudenGedenktafelVeranstaltDoWulfen10 11 13 P.jpg|framed| Foto: Bludau]] | [[Bild:JudenGedenktafelVeranstaltDoWulfen10 11 13 P.jpg|framed| Foto: Bludau]] | ||
− | [[Bild:JudenGedenktafelVeranstaltDoWulfen10 11 13 R.jpg|framed| Foto: Bludau]] | + | [[Bild:JudenGedenktafelVeranstaltDoWulfen10 11 13 R.jpg|framed|Hinterher gab es eine Begegnung im Heimathaus. Begrüßung durch den Vorsitzenden Johannes Krümpel, Klezmer-Musik von der Familie Gruber, Foto: Bludau]] |
− | [[Bild:JudenGedenktafelVeranstaltDoWulfen10 11 13 S.jpg|framed| | + | [[Bild:JudenGedenktafelVeranstaltDoWulfen10 11 13 S.jpg|framed|Im Heimathaus, Foto: Bludau]] |
− | In Wulfen gab es bis 1938 zwei jüdische Familien. Über die Familie Lebenstein informiert die Seite [[Stolpersteine]]. Die Geschichte der Familie Moises recherchierte Reinhard Schwingenheuer und schrieb einen ausführlichen Beitrag für den Heimatkalender 2014. Die Geschichtsgruppe des Heimatvereins hatte die Idee, | + | In Wulfen gab es bis 1938 zwei jüdische Familien. Über die Familie Lebenstein informiert die Seite [[Stolpersteine]]. Die Geschichte der Familie Moises recherchierte Reinhard Schwingenheuer und schrieb einen ausführlichen Beitrag für den Heimatkalender 2014. Die Geschichtsgruppe des Heimatvereins hatte die Idee, an das Schicksal der Familie Moises durch eine Tafel an deren früherem Haus Hervester Straße 8 dauerhaft zu gedenken. Mit einer stillen Feier wurde am 10.11.2013, dem 75. Jahrestag der Novemberprogrome, der beiden betroffenen Familien gedacht. |
− | + | Es sprachen: Johannes Krümpel (Heimatverein), Wolfgang Breiding (Geschichtsgruppe), Bürgermeister Lütkenhorst, Matthias Feller (Sparkasse im Vest), Issac Tourgman (Kantor und Vorbeter der jüdischen Gemeinde Recklinghausen). | |
− | Musik: rund 50 Schüler aus Bläserklassen der Gesamtschule, Leitung Thomas Klemme | + | Musik: Es spielten rund 50 Schüler aus Bläserklassen der Gesamtschule, Leitung Thomas Klemme. |
− | An der Realisierung der Tafel beteiligten sich die Sparkasse im Vest, Heimatverein, Feuerwehr | + | An der Realisierung der Tafel beteiligten sich die Sparkasse im Vest, Heimatverein, Freiwillige Feuerwehr, Schützenverein. |
Version vom 22:49, 11. Nov 2013
In Wulfen gab es bis 1938 zwei jüdische Familien. Über die Familie Lebenstein informiert die Seite Stolpersteine. Die Geschichte der Familie Moises recherchierte Reinhard Schwingenheuer und schrieb einen ausführlichen Beitrag für den Heimatkalender 2014. Die Geschichtsgruppe des Heimatvereins hatte die Idee, an das Schicksal der Familie Moises durch eine Tafel an deren früherem Haus Hervester Straße 8 dauerhaft zu gedenken. Mit einer stillen Feier wurde am 10.11.2013, dem 75. Jahrestag der Novemberprogrome, der beiden betroffenen Familien gedacht.
Es sprachen: Johannes Krümpel (Heimatverein), Wolfgang Breiding (Geschichtsgruppe), Bürgermeister Lütkenhorst, Matthias Feller (Sparkasse im Vest), Issac Tourgman (Kantor und Vorbeter der jüdischen Gemeinde Recklinghausen).
Musik: Es spielten rund 50 Schüler aus Bläserklassen der Gesamtschule, Leitung Thomas Klemme.
An der Realisierung der Tafel beteiligten sich die Sparkasse im Vest, Heimatverein, Freiwillige Feuerwehr, Schützenverein.