Friedhöfe: Unterschied zwischen den Versionen

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Fertigstellung 1982. 618 qm Nutzfläche. Archtitekt [[Bernhard Winking]].
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Baubeschreibung: Der Baukörper ist im wesentlichen durch eine schlichte, unaufdringliche Gestalt gekennzeichnet. Die Anlage ist unterteilt in einen Trakt für die Feierlichkeiten und den Wirtschaftstrakt mit dem offenen Wirtschaftshof.
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Der Feierraum, ein quadratischer, innnerhalb des Gebäudes eigenständiger Raum, erhält durch ein Pultdach und im nach Norden konzipierten Fenster eine betonte Blickrichtung in die Waldlichtung.<br>
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An das Hauptgebäude lehnt sich mit entgegengesetzter Dachneigung und versetzter Höhe das Betriebsgebäude an. Im Hauptgebäude sind die Aufbewahrungszellen, sowie ein Raum für den Geistlichen und ein Raum für die Trauergäste. <br>
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Die im Wirtschaftsgebäude befindlichen Räume werden über den Wirtschaftshof erschlossen. Von hieraus erfolgt auch die Einlieferung der Särge.
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Das Außenmauerwerk ist zweischalig, wobei die äußere Schale aus blaurot-buntem Ziegelmauerwerk besteht. Dass Innenmauerwerk ist teilweise Sichtmauerwerk und teilweise geputzte, weiß gestrichene Wände. Die Konstruktion der Pultdächer besteht aus Holzsparren und ist mit roten Ton-Flachdachpfannen gedeckt.
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Statistik: 2006 gab es 74 Bestattungen, wobei 23mal die Leichenzellen und 56mal die Trauerhalle benutzt wurde.
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Eine kleinere Sanierung ist für 2007 vorgesehen.
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''Quelle: Berichtsvorlage der Stadt Dorsten/ZGM vom 21.02.2007, Drucksache 53/07''

Version vom 21:56, 1. Mär 2007

Kirchhof, bis 1831

Der älteste christliche Friedhof lag wie allgemein üblich Jahrhunderte auf dem Platz um die Kirche herum. Seine Größe gibt gut der Dorfplan von 1796 wieder. 1818 wurde von der Regierung in Münster angeordnet, dass neue Begräbnisplätze außerhalb geschlossener Ortschaften anzulegen sind.

Alter Friedhof, 1831-1926

1831 wurde der Friedhof an der Hervester Straße / Im Wauert in Benutzung genommen und bis 1926 belegt. Heute ist dort eine Grünanlage. Ein altes denkmalgeschütztes Steinkreuz erinnert an die frühere Funktion.

Friedhof am Kottendorfer Feld, seit 1926

Wegen des Bevölkerungswachstums sollte der alte Friedhof vergrößert werden, was wegen zu hohen Grundwasserstandes verworfen wurde. Ein gannz neuer Friedhof wurde 1926 nordwestlich des Dorfes "Auf der Vorderey" angelegt. Durch das rasche Wachstums Wulfens waren Erweiterungen 1970, 1981 und 1983 erforderlich.

Jüdischer Friedhof

xxxx

Waldfriedhof Schultenfeld

Seit 1982 xxxx

Trauerhalle Fertigstellung 1982. 618 qm Nutzfläche. Archtitekt Bernhard Winking.

Baubeschreibung: Der Baukörper ist im wesentlichen durch eine schlichte, unaufdringliche Gestalt gekennzeichnet. Die Anlage ist unterteilt in einen Trakt für die Feierlichkeiten und den Wirtschaftstrakt mit dem offenen Wirtschaftshof.

Der Feierraum, ein quadratischer, innnerhalb des Gebäudes eigenständiger Raum, erhält durch ein Pultdach und im nach Norden konzipierten Fenster eine betonte Blickrichtung in die Waldlichtung.
An das Hauptgebäude lehnt sich mit entgegengesetzter Dachneigung und versetzter Höhe das Betriebsgebäude an. Im Hauptgebäude sind die Aufbewahrungszellen, sowie ein Raum für den Geistlichen und ein Raum für die Trauergäste.
Die im Wirtschaftsgebäude befindlichen Räume werden über den Wirtschaftshof erschlossen. Von hieraus erfolgt auch die Einlieferung der Särge.

Das Außenmauerwerk ist zweischalig, wobei die äußere Schale aus blaurot-buntem Ziegelmauerwerk besteht. Dass Innenmauerwerk ist teilweise Sichtmauerwerk und teilweise geputzte, weiß gestrichene Wände. Die Konstruktion der Pultdächer besteht aus Holzsparren und ist mit roten Ton-Flachdachpfannen gedeckt.

Statistik: 2006 gab es 74 Bestattungen, wobei 23mal die Leichenzellen und 56mal die Trauerhalle benutzt wurde.

Eine kleinere Sanierung ist für 2007 vorgesehen.

Quelle: Berichtsvorlage der Stadt Dorsten/ZGM vom 21.02.2007, Drucksache 53/07