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Gedichte

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''Erste Fassung veröffentlicht im Heimatkalender 1995, S.146. Zweite Fassung veröffentlicht in : "Neue Dorstener Geschichten" / hrsg. von Edelgard Moers. Dorsten : HW-Verlag Heike Wenig, 2002. S.158-160''
Dieses Gedicht ist anlässlich der 25-Jahrfeier von Barkenberg entstanden. So wie Barkenberg sich im Laufe der Jahre geändert hat (Seniorenzentrum, Rückbau im Bereich der Dimker Allee und der Barkenberger Allee), so wurden auch in diesem Gedicht Strofen Strophen dazu gefügt, bzw. geändert.
MEIN BARKENBERG
Du bist uns Lebensraum geworden, <br>
du unsre Heimat, Barkenberg.
 
 
 
 
==Hotel Humbert / Peter Bertram==
Als "Kleine Chronik in der Speisekarte" zu finden auf der Seite '''[[Hotel Humbert]]'''
 
 
==Dat Kaatenhus / Hubert Rohlof==
Plattdeutsches Gedicht von Hubert Rohlof über das Ende der '''[[Metastadt]]<br>Veröffentlicht im [[Heimatkalender]] 1989, S.171
xxxx
 
 
==Wulfen / Maria Kahle==
Gedicht von [[Maria Kahle]] , Olsberg <br>Abgedruckt im [[Heimatkalender]] 1953, S.27f Noch steht das Haus, in dem ich wuchs <br>Und schlief - in deine Sagenwelt gebannt, <br>Unwissend Nahrung aus den Wurzeln zog, <br>Du stilles Land, du meiner Kindheit Land! <br> Und immer rauscht es noch und seufzt im Wald <br>Von Märchen grün, ein geisterhaft Geschehn; <br>Käm' ich zurück, ich würd' in Lembecks Forst <br>Wie einst den Hirsch von St. Hubertus sehn. <br> Und auf dem Wiesengrund, an Baches Rand, <br>Ziehn abends spukhaft tanzend Nebel her, <br>Gespenster - armer Seelen bange Not <br>Raunt aus den Worten der Erzähler schwer. <br> Doch wenn am Morgen Strahlen hellen Lichts <br>Die Äcker und die Höfe breit besonnten, <br>Dann öffnet sich der Tageswirklichkeit <br>Das Land mit seinen großen Horizonten. <br> Dann schmeckt die Luft nach Schweiß und Roggenbrot, <br>Die Sensen blitzen, Korn sinkt hin in Schwaden, <br>Mettwurst und große Bohnen, saftiger Speck, <br>Das Bauernvolk zum Mittagsmahle laden. Gesunde Erdenlust nimmt Gottes Gut <br>Als Lohn der Arbeit, lacht, genießt mit Scherzen, <br>Und rechnet, ordnet, zählt den Geldgewinn; <br>Und doch regiert ein ewiges die Herzen. <br> Denn über all dem Werktagsmühen spannt <br>Sich eines Himmels Unermeßlichkeit; <br>Klein wird vor ihm der Mensch und auch das Land, <br>die Seele öffnet sich den Träumen weit! So hast du mich geprägt in Morgenfrüh'. <br>Wohl sah ich Fernen, Länder mannigfalt'; <br>In allen Wäldern sucht ich doch den Wald <br>Aus meiner Kindheit ... Fremder Glanz verblich <br>Vor deinem schlichten Bilde, das mich bannt. <br>Hier wurde ich; und fortan lebte ich <br>Aus deiner Wesenskraft, mein Münsterland. <br>    ==Abschied von Natteforth / Liesel Joly== Siehe '''[[Liesel Joly]] 
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==Siehe auch==
*'''[[Lieder]]''' *'''[[Maria Kahle]]
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