Hauptmenü öffnen

Wulfen-Wiki β

Änderungen

Gedichte

8.595 Bytes entfernt, 18:10, 24. Nov 2008
Umzug der Lieder auf eine eigene neue Seite
==Dat Heimatleed van Wulfen / Bartmann==
Von Hauptlehrer Burchard Bartmann,<br>
Abgedruckt in [[800 Jahre Gemeinde Wulfen]], S. 218 <br>
Zuerst im [[Heimatkalender]] 1931, S. 46<br>
Zur Melodie: Strömt herbei ihr Völkerscharen
 
 
1. Wulfen, an de Stroat geleägen, <br>
de Napoleon hett baut, <br>
wu hett sienen Namen kriegen? - <br>
watt het Wulfen öwerhaupt? - <br>
Fröher doa wassen Wülfe massig <br>
in de groten Büske hier. <br>
// Düsse Biester wöärn nich spaßlich, <br>
ganz geföärlich wass dat Dier! //
 
2. Doch en Mann vull Mot un Kräfte <br>
bauen sick en Schloß so grot, <br>
um dat Hus ne deipe Gräfte, <br>
häss he nu de Burg harr proat. <br>
Dann gonk he de Wülf tau Liewe, <br>
schott se alle musedot, <br>
// leit dann in sien Wappen maken <br>
nen Wulfskopp witt, de Tunge rot. //
 
3. He nannt sich Wulfhem, well siet Joahren <br>
Hier dat Heem de Wülfe wass, <br>
un nü können ungeschoaren <br>
sick Lüe anbaun an düssen Plass. <br>
Dorp un Kiärk, datt ganze Kiäspel <br>
iss all möählik so entstoahn. <br>
// Un Wulfen hett nu usse Kiäspel, <br>
Wulfen grot un Wulfen schön. //
 
4. Grote Felder, Wiesk und Wälder <br>
wesselt metenander aff; <br>
in de brune Hee Wacholder, <br>
dicke Eicken, stark unn straff. <br>
De Wienbeck unn de Hambeck fleitet <br>
döär dat schöne Land doaheär; <br>
// unn den gräunen Jäger scheitet <br>
Has, Kanin unn Hirsch unn Rehr. //
 
5. Un de Lüe´e, de hier liäwet, <br>
sünt ganz flietig, trüe unn brav ; <br>
de Bueren schafft op öährem Eärwe <br>
van morgens freih büß oabends lat. <br>
Im Winter schlacht se öähre Schwiene, <br>
makt Schinken, Mettwoarst, Woarstebrot. <br>
// Datt hölt Liew unn Seel beneene, <br>
giew oak Kraft unn starken Mot. //
 
6. Ett iss hier ook wull te kriegen <br>
nen ollen Kloaren, ´nen godd Glas Beer. <br>
Doa sünt wie oak nich te tiegen, <br>
wann het möätig drunken weärd. <br>
Tüshaus, Mergen brennt den Kloaren, <br>
Rose braut dat brune Beer, <br>
// un öwwerall, wohen set´t schicket, <br>
loawt man dat Gedränke sehr. //
 
7. Joa, mien Wulfen, büss so prächtig, <br>
büss joa doch mien Heimatland. <br>
Ik leiwe die so stark unn mächtig <br>
wull büss an den Liäwensrand. <br>
Stiärw ich enmoal, dann begrawt mie <br>
in Wulfen, in mien Heimatdorp. <br>
// Joa, in Wulfen will ick liäwen, <br>
in Wulfen oak begrawen sien. //
 
 
 
 
==Heimatlied / Denker==
Gustav Denker 1973 <br>
abgedruckt im Wulfener Stadt-Anzeiger Ausgabe Dezember 1973
 
 
Wo der Mühlenbach durch grüne Auen fließt <br>
Wo das alte Mühlrad an der Wienbeck grüßt <br>
Wo die "Große Heide" wie ein Blumenstrauß <br>
Da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus.
 
Wo der echte ,,Milde Mergen" wird gebrannt <br>
Wo das Rose-Pils gebraut und anerkannt <br>
Wo man spricht noch plattdeutsch, wie in alter Zeit <br>
Ja, das ist mein Wulfen, in der Herrlichkeit.
 
Wo die Herrn von Wulfheim gingen auf die Jagd <br>
Wo zur Strecke wurde mancher Wolf gebracht <br>
Wo man trägt im Wappen dieses wilde Tier <br>
Da ist mein Zuhause, meine schönste Zier.
 
Wo der Postillion sein Horn so fröhlich blies <br>
An der alten Post die Pferde wechseln ließ <br>
Wo schon Bonaparte kannte Weg und Steg <br>
Das besagt noch heute der Napoleonsweg. <br>
 
Wo aus der Retorte eine Stadt entsteht <br>
Die mit großer Hoffnung in die Zukunft geht <br>
Wo die Menschen kommen aus der weiten Welt <br>
Weil es hier in Wulfen allen gut gefällt. <br>
 
Ob nun heute oder Anno dazumal <br>
lst ja letzten Endes alles ganz egal <br>
Doch zu allen Zeiten geb' ich Dir mein Wort <br>
Aus dem schönen Wulfen möcht' ich nie mehr fort.
 
 
==Wulfener Heimatlied / Denker==
Text und Musik: Gustav Denker <br>
abgedruckt im Wulfener Stadt-Anzeiger Ausgabe Dezember 1973
 
 
1. Man singt so viele Lieder vom reb-bekränzten Rhein, <br>
Von Burgen, Tälern, Höhen und sonnigen Mägdelein. <br>
Als wenn's nichts schönres gäbe auf dieser weiten Welt, <br>
lch aber kenn' ein Plätzchen, wo mir's viel besser gefällt. <br>
 
Refrain:
 
Wulfen, meine Heimat, im Schoß der Hohen Mark, <br>
Bekannt als schröne Landschaft und als Naturschutzpark. <br>
Wer einmal dagewesen, den zieht's nie wieder fort, <br>
Der pfeift auf Wein und Reben und bleibt für immer dort.
 
2. lch knüpfte manche Bande, im ,Norden und im Süd', <br>
War auch in jenem Lande, wo die Zitrone blüht. <br>
Dort hab' ich nur gefunden, was meine Ruhe stört, <br>
Weil meiner Heimat Wulfen mein ganzes Herz gehört. <br>
/ Refrain: Wulfen, meine Heimat ...
 
3. Und schlägt die letzte Stunde, steh' ich vor Petrus dann <br>
Und hör' aus seinem Munde: Du warst ein braver Mann, <br>
Drum kommst du in den Himmel, o je, wie mich das freut, <br>
lch wohnte schon auf Erden in der schönen Herrlichkeit.
 
/ Refrain: Wulfen, meine Heimat ...
 
 
==Das Lied der Wulfener Schützen / Denker==
Text: Gustav Denker <br>
Melodie: O du schöner Westerwald <br>
Aus der Festschrift zum Jubiläumsschützenfest 1983, Seite 100
Bürgerschützen das sind wir <br>
Grün und weiß ist uns´re Zier <br>
Weiß die Farb´ der Freude ist <br>
Grün liebt jeder Optimist.
Refrain:
Wulf´ner Bürger woll´n wir sein <br>
Echte Kameraden im Schützenverein <br>
Bei uns herrscht Treu und Redlichkeit <br>
Aber auch Geselligkeit.
Und nach alter Tradition <br>
Über hundert Jahre schon <br>
Heimatliebe wird gepflegt <br>
Und auf Eintracht Wert gelegt. <br>
 
Refrain: Wulf´ner Bürger woll´n wir sein …
An der Vogelstange dann <br>
Tut ein jeder was er kann <br>
Büchsen knallen um die Wett´ <br>
Es lebe hoch die Majestät.
Refrain: Wulf´ner Bürger woll´n wir sein …
Mergen-Schnaps und Rose Bier <br>
Mit Behagen trinken´s wir <br>
Somit bleib´n wir stets auf neu <br>
Uns´rer lieben Heimat treu. <br>
Refrain: Wulf´ner Bürger woll´n wir sein …
 
Und im Zelt kommt Alt und Jung <br>
Wieder mal so recht in Schwung <br>
Viel zu schnell vergeht die Zeit <br>
Mit Musik und Fröhlichkeit <br>
Refrain: Wulf´ner Bürger woll´n wir sein …
 
 
==Heimatlied / Huppert==
E. Huppert <br>
Quelle: Kopie auf der Mitmachwand während der Ausstellung "Neue Stadt Wulfen" Nov. 08 <br>
Nach der Melodie : (wo die Nordseewellen)
 
 
1. Wo durch Barkenberg ein klares Bächlein fließt, <br>
wo das Gemeinschaftshaus uns schon von weitem grüßt, <br>
wo die junge Linde steht vor diesem Haus <br>
da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus. <br>
 
2. Wo der See von klaren Bächlein wird gespeist, <br>
der im Winter oft gefroren und vereist, <br>
wo im Sonmer schwimmen drauf viele Entelein, <br>
da ist mein Zuhause, möcht hier immer sein. <br>
 
3. Wo ein Schwanenpaar siich oft hier niederläßt, <br>
und sie feiern dann ihr Schwanenhochzeitsfest, <br>
wo die kleinen Schwänlein brechen aus dem Ei, <br>
zuerst arg mitgenommen doch das geht schnell vorbei.
 
4. Bald schon bilden sie ´ne kleine Schwanenschar <br>
hinten schwimmt Mama und vorn Herr Papa, <br>
werden wohl behütet, bis sie flügge sind, <br>
fliegen dann von hinnen ja in alle Wind.
5. So gesehn ist das hier doch recht nett und schön, <br>
man kann das alles ja aus nächster Nähe sehn, <br>
wo Natur noch schön ist wie in diesem Ort, <br>
möcht ich immer bleiben, möcht da nie mehr fort.
 
 
 
 
==Wulfen / Bertram==
Peter Bertram 2005
 ==Lied von Barkenberg / Röttger und BertramSiehe auch==Dieter Röttger und Peter Bertram 1. Wir singen euch ein Lied jetzt von einer kleinen Stadt, <br>die sehr verschied'ne Menschen und viel Gesichter hat. <br>Doch fragst du diese Menschen, was ihnen ist gemein: <br>Sie alle, ja sie wollen in Barkenberg sein. 2. Hier kann man viele Bäume und bunte Wiesen sehn, <br>hier darf noch alles wachsen. Das finden wir so schön. <br>Ein See liegt in der Mitte, er lädt zum Bleiben ein. <br>Wer Grün liebt, ja der sollte in Barkenberg sein. 3. Ein Herz für unsre Kleinen man hier wohl spüren kann, <br>in dieser Stadt da stehen die Kinder obenan. <br>Drum kommst du mit dem Auto hier überall schlecht rein, <br>denn Kinder, ja die müssen in Barkenberg sein. 4. Wir sind ein bunter Haufen und sind sehr gerne hier, <br>von überall wir kommen, vor allem vom Revier. <br>Wir halten hier zusammen, allein braucht keiner sein, <br>denn Nachbarschaft wird immer in Barkenberg sein. <br> 5. Drum singen wir es weiter, das Lied von unsrer Stadt, <br>die sicher manchen Fehler, doch soviel Gutes hat. <br>Und ihr könnt alle fragen, egal ob groß, ob klein: <br>Wir alle, ja wir wollen in Barkenberg sein''[[Lieder]]'''
30.559
Bearbeitungen