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Grenzen

9 Bytes hinzugefügt, 19:22, 10. Mai 2007
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==Aktuelle Grenze seit 1975==
Durch die Eingemeindung Wulfens zum 1. 1. 1975 in die Stadt Dorsten gibt es keine eigenständige Wulfener Gemeindegrenze mehr. Wulfen ist nur noch einer von 11 Stadtteilen Dorstens, ebenso wie der ehemalige Wulfener Ortsteil Deuten ein Stadtteil Dorstens geworden ist, nachdem Deuten über Jahrhunderte zu Wulfen gehörte. Die innerörtlichen Grenzen der Dorstener Stadtteile haben praktisch keine Bedeutung mehr und dienen heute lediglich statistischen Zwecken. Die Grenzziehungen zwischen den ehemaligen Gemeinden wurden im Zuge der Eingemeindung zum Teil verändert und bereinigt. So legte man z.B. die Stadtteilgrenze im Westen zwischen Wulfen und Deuten entlang des Wienbaches und folgte so streckenweise der alten Grenze zwischen der Wulfener Dorfbauerschaft und der Bauerschaft Deuten. Durch die begradigte Grenzführung liegen aber z.B. die ehemalige Wienbecker Mühle und die Muna zum Teil nicht mehr im Dorstener Stadtteil Wulfen sondern in Deuten!
Bei der kommunalen Neugliederung 1975 gab es zwischen Dorsten und Haltern, Stadtteil Lippramsdorf, eine größere Korrektur gegenüber dem alten Grenzverlauf. Die teilweise schnurgerade Gemeindegrenze zwischen Wulfen und Lippramsdorf führte ursprünglich mitten über das Gelände der Zeche Wulfen. Um die Bergbauplanungen zu vereinfachen, kam eine grössere, nahezu unbewohnte Fläche von rd. 7 km² zum südöstlichen Gemeindegebiet Wulfens bzw. Dorsten hinzu. Zum 01.01.1983 gab es durch einen Gebietsänderungsvertrag mit Haltern eine Korrektur der 1975 festgelegten Grenze. Unter anderem die Bauernhöfe Uhlenbrock sowie Niepötter am Heidkantweg wurden an Lippramsdorf/Haltern "zurück gegeben"; Wulfen/Dorsten erhielt ein Gebiet nördlich von Kusenhorst, siehe untenstehende Karte.
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