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Grenzen

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Link auf OSM
==Historische Grenze bis 1975==
[[Datei:CHARLY Grenzstein.jpg|framed|Am ehemaligen Gemeindedreieck mit Lippramsdorf und Hervest, nah beim Orthöver Weg. Foto: Charly Gebhardt]]
[[Bild:Grenzstein Uhlenbrock.jpg|framed|Sehr alter Grenzstein Wulfen-Lippramsdorf zwischen den Höfen Schulte-Bockholt und Uhlenbrock]]
[[Bild:Grenzeiche.jpg|framed|'''Grenzeiche''' zwischen An der Wienbecke und Hervester Straße (im Hintergrund). Der ost-west-verlaufende Weg bildet die Grenze zu Hervest]]
[[Bild:KreisRE1845.jpg|framed|Ausschnitt aus der Kreiskarte 1845]]
 
[[Bild:Grenzen1822.jpg|thumb|Urkataster 1822: Übersichtskarte Wulfen (ohne Deuten), vergrößerbar.
Quelle: Innendeckel "Wulfen - Geschichte und Gegenwart" 2004]]
[[Bild:Urkatasterkarte Grenzen.JPG|thumb|Die drei Bauerschaften nach der Urkatasterkarte]]
[[Bild:Karte Lippramsdorf.jpg|thumb|Die alte Grenze zu Lippramsdorf war bis 1929 zugleich die Grenze zwischen den Landkreisen Coesfeld und Recklinghausen]]
[[Bild:Grenzstein.jpg|thumb|Gedenk-Grenzstein von 2006 am Gemeindedreieck beim Orthöver Weg]]
[[Bild:Grenzsteinlembeck.jpg|thumb|Gedenk-Grenzstein an der früheren Grenze zu Lembeck bei Haus Natteforth]]
[[Bild:Karteherrlichkeit.jpg|thumb|Die 7 Gemeinden der Herrlichkeit Lembeck, bzw. der Ämter Lembeck und Altschermbeck, bzw. des Amtes Hervest-Dorsten (bis 1929 ohne Dorsten). Die Wulfener Grenze bestand so bis 1975.]]
 
Aufgrund der im Mittelalter reich vorhandenen Landflächen bestand damals keine Notwendigkeit, dem einzelnen Nachbarn genaue Grenzmarken für die Bewirtschaftung von Acker, Weide und Wald zu setzen. Mit zunehmender Besiedlung und wachsender Bevölkerung ergab sich hierfür jedoch aus verschiedenen Gründen ein immer größeres Bedürfnis. In damaliger Zeit war es wegen fehlender technischer Hilfsmittel großflächig nicht möglich, die Grenzen mit genauer Bezeichnung und Verlauf in Karten fest zu halten. Neben der Festlegung natürlicher Nutzungsgrenzen dienten, wo diese nicht ausreichten, auch künstliche Anlagen wie Gräben und Wallhecken als Grenze.
Einzelne alte Grenzsteine zeigen, insbesondere in der Nachbarschaft zu Lippramsdorf, diesen historischen Grenzverlauf heute noch an. Um diesen heimatgeschichtlich erhaltenswerten Grenzverlauf in Erinnerung zu halten, hat der Heimatverein Wulfen anlässlich seines 23. Schnatganges am 9. 4. 2006 im damaligen Grenzdreieck Wulfen-Hervest-Lippramsdorf östlich des Orthöver Weges eine Basaltsäule als Gedenkgrenzstein gesetzt, auf dessen seitlich grenzgerichteten Flächen senkrecht die Namen der drei hier aneinandergrenzenden Gemeinden eingemeißelt sind.
==QuellenSiehe auch==*'''[[Vermessungspunkte]]''' *'''[[Schnatgänge]] ==Literatur==
*[[Heimatkalender]] 1927
*Von Marken, Schnatgängen und historischen Grenzzeichen in Wulfen / Willi Duwenbeck. Heimatkalender 2003, S.137-140
*Willi Duwenbeck: Gedenkgrenzstein Wulfen-Hervest-Lippramsdorf, [[Heimatkalender]] 2007, S.154-157
*Buch [[Wulfen - Geschichte und Gegenwart]], 2004, Hrsg. Heimatverein Wulfen 1922 e.V.
[[Bild:Grenzenheute.jpg|Kartengrundlage: Veröffentlichung im Amtsblatt]]
schwarz=aktuelle Grenze seit 1977, blau=Lippramsdorfer Gebiet seit 1975 zu Dorsten/Wulfen , rot=nachträgliche Korrektur 1983 zugunsten Halterns , grün=nachträgliche Korrektur 1983 zugunsten Wulfens/Dorstens. Änderungen 1977 gegenüber Lembeck sind ebenfalls rot/grün eingetragen. Die Standorte der beiden Gedenkgrenzsteine sind markiert mit einem eingekreisten X.
 
==Weblink==
 
*[https://www.openstreetmap.org/relation/2999092#map=13/51.7184/7.0434 Openstreetmap mit Stadtteilgrenze, vergrößerbar]
[[Bild:Grenzenheute.jpg|Kartengrundlage: Veröffentlichung im Amtsblatt]]
schwarz=aktuelle Grenze seit 1977, blau=Lippramsdorfer Gebiet seit 1975 zu Dorsten/Wulfen , rot=nachträgliche Korrektur 1983 zugunsten Halterns , grün=nachträgliche Korrektur 1983 zugunsten Wulfens/Dorstens
==Aktuelle Grenze seit 1975==
Alt-Wulfen und Barkenberg sind räumlich nicht ganz zusammen gewachsen. Das Gebiet dazwischen wird als Trasse für eine Verlegung der B 58 frei gehalten, siehe Entwurf des neuen Flächennutzungsplanes (http://www.dorsten.de/standort/planungsportal/planungsportal.htm). Die Trennlinie zwischen Wulfen-Barkenberg und Alt-Wulfen ist also nicht die B 58 sondern die geplante B 58n.
 
Zwischen den beiden katholischen Kirchengemeinden St. Matthäus und St. Barbara verläuft die Grenze am [[Wulfener Markt]]. Der [[Westabschnitt]] Barkenbergs gehört mit zu St. Matthäus.
 
[[Datei:Karte Wulfen OSM.jpg|framed|'''Man sieht: Die Muna liegt seit 1977 nicht in Wulfen ! ''' Quelle: OpenStreetMap]]
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