Innovation City

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Übergabe des energetischen Quartierskonzepts Barkenberg an den Bürgermeister :
Die Siedlung Barkenberg wurde 2016 nach einem Bewerbungsverfahren als eines von 20 Quartieren in den regionalen Ausrollprozess des „InnovationCity roll out“ einbezogen. Als erste Stufe erarbeitete die InnovationCity Management GmbH (ICM) und zwei weitere Unternehmen mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ein Quartierskonzept zur energetischen Erneuerung von Barkenberg. Dieser 194 Seiten umfassende Abschlussbericht wird am 14.11. vom Geschäftsführer der ICM, Herrn Burkhard Drescher, Herrn Bürgermeister Stockhoff übergeben. Wie die Maßnahmenvorschläge in den nächsten Jahren umgesetzt werden können, wird noch diskutiert.
Die vollständige Pressemitteilung der Stadt Dorsten finden Sie hier: http://www.dorsten.de/aktuelles.asp?form=detail&db=336&id=2977
Die kleine Ausstellung "InnovationCity" ist jetzt in der Bibi am See zu sehen, , 2.3.
Bereits im Oktober wurde das Project "InnovationCity" vorgestellt. Jetzt läuft eine Umfrage bei Mietern und Eigentümern .
2 von 7 Bannern der Ausstellung (vergrößerbar)

InnovationCity roll out: Bürgerbefragung für Wulfen-Barkenberg (2017)

(Pressemitteilung 13.01.17)
Mieter und Eigentümer sind gefragt : Bürgerbeteiligung entscheidend für Konzeptphase

Ab dem 13. Januar startet die Bürgerbefragung im Quartier Dorsten Wulfen-Barkenberg. Im Rahmen der Konzeptphase des InnovationCity roll out sollen so wesentliche Informationen zu den Gebäuden wie auch den Interessen und gewünschten Hilfestellungen der Bewohner gewonnen werden. Dies geschieht über eine Online-Befragung, die die Innovation City Management GmbH (ICM) in Abstimmung mit der Stadt Dorsten entwickelt hat. Künftig können sich alle Bewohner im Quartier über die Internetseite www.icrollout.de/befragung-dorsten aktiv an der Konzepterstellung beteiligen. Einwohner, die keine Möglichkeit haben im Internet die Befragung auszufüllen, können diese mit einem Anruf direkt bei den Ansprechpartnern der ICM kostenlos anfordern und erhalten den Fragebogen postalisch.


Sowohl Eigentümer als auch Mieter gefragt
„Mit der Befragung möchten wir allen Bewohnerinnen und Bewohnern in Wulfen-Barkenberg die Möglichkeit geben, sich an dem InnovationCity-Prozess zu beteiligen. Nur so können wir passende Konzepte erstellen, von denen nachher Eigentümer und Mieter profitieren können“, erklärt Sebastian Bittrich, Projektmanager Marketing & Kommunikation der ICM.

Die Bewohner des Stadtteils spielen in der InnovationCity-Konzepterstellung eine besondere Rolle: Sie kennen ihr Umfeld am besten und können aufzeigen, wo gehandelt werden soll. Darüber hinaus ist es wichtig, sowohl von Gebäudeeigentümern als auch von Mietern zu erfahren, wie sie bei der energetischen Modernisierung ihrer Häuser bzw. beim Stromsparen unterstützt werden können. In der Befragung werden neben allgemeinen Informationen zum Befragten auch Daten zu den bewohnten Gebäuden und dem Stadtteil erhoben sowie spezielle Fragen für Gebäudeeigentümer und Mieter gestellt. Die erhobenen Daten werden anonym behandelt, eine Abfrage des Namens oder der Hausnummer erfolgt nicht. Lediglich die Nennung der Straße ist notwendig, um festzustellen, ob der Teilnehmer auch im Projektgebiet wohnt. Um welches Gebiet es genau geht, sehen die Bürger auf einer entsprechenden Karte, die neben der Befragung abgebildet ist.


Integriertes Quartierskonzept für Wulfen-Barkenberg
In den nächsten Monaten entwickelt die Innovation City Management GmbH (ICM) in enger Kooperation mit der Stadtverwaltung und weiteren Akteuren aus der Stadt ein integriertes Quartierskonzept für Wulfen-Barkenberg. Darin sind entsprechende Bausteine enthalten, die für eine erfolgreiche Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen und eine ganzheitliche Quartiersentwicklung notwendig sind. Zusätzlich zur Grundlagenermittlung stehen das energetische Sanierungskonzept und das Energieversorgungskonzept im Zentrum der fachplanerischen Arbeit. Gleichzeitig werden für das Quartier ein Akteursaktivierungs- und Kommunikationskonzept entwickelt.


Das Quartier Wulfen-Barkenberg
Die “Neue Stadt Wulfen” war ein ab 1958 von Bund und Land NRW gefördertes städtebauliches Modellvorhaben. Die Siedlung mit heute ca. 8.400 Einwohnern ist durch eine Vielzahl an Bauformen und -typen im Ein-/Zweifamilienhausbereich geprägt, punktuell durchsetzt mit mehrgeschossigem Wohnungsbau sowie einer elektrischen Energieversorgung. Die Wohngebäude der überwiegend standorttreuen (Pionier-)Bevölkerung entsprechen weitgehend einem bau- und energietechnischen Standard der 1960er- und 70er-Jahre.

In den vor allem auf Gebäuderückbau, Wohnumfeldverbesserung und private Modernisierungsmaßnahmen orientierten Stadtumbau der Jahre 2006 bis 2014 wurde die auf Nachtspeicherstrom basierende Energieversorgung der Siedlung nicht einbezogen. Das städtebauliche Erneuerungsziel besteht somit auch darin, die energietechnische Infrastruktur und die Energieversorgung des Wohnquartiers der Bebauungsstruktur anzupassen, den gebäudebezogenen Energiebedarf zu minimieren und das durchgrünte Wohnquartier mit einer engagierten Bevölkerung durch einen generationen- und klimagerechten Stadtumbau weiter aufzuwerten.


Zur Online-Befragung
Unter folgendem Link können die Einwohner des Stadtteils Wulfen-Barkenberg an der Befragung teilnehmen:

http://www.icrollout.de/befragung-dorsten 

Bewohner, die keine Möglichkeit haben, den Fragebogen im Internet auszufüllen, können sich direkt an Sebastian Bittrich (sebastian.bittrich@icruhr.de, 02041 70 5047) wenden und erhalten den Fragebogen per Post.


InnovationCity roll out
Der Name „InnovationCity roll out“ steht für eines der größten Projekte des Strukturwandels im Ruhrgebiet. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem 2010 gestarteten Projekt „InnovationCity Ruhr | Modellstadt Bottrop“ sollen auf das gesamte Ruhrgebiet ausgerollt werden. Ziel ist es, den einzigartigen, initial für Bottrop entwickelten Prozess auf weitere Städte im Ruhrgebiet zu übertragen. In insgesamt 20 ausgewählten Quartieren der Metropole Ruhr werden ganzheitliche Quartiersentwicklungen nach dem Vorbild der „InnovationCity Ruhr | Modellstadt Bottrop“ initiiert. Das Gesamtprojekt soll durch Analyse, Konzeptentwicklung und eine mögliche darauf folgende Umsetzung eine deutliche CO2-Reduktion erzielen und die „Energiewende von unten“ weiter vorantreiben. Gefördert wird das Vorhaben im Rahmen des „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)“.

Alle wichtigen Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Projekt des „InnovationCity roll out“ und Informationen zum Quartier finden sich unter www.icrollout.de.

Das Vorhaben „InnovationCity roll out“ wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

Quelle: http://dorsten.de/aktuelles.asp?form=detail&db=336&id=2607 13.01.17


Auftakt für Dorsten im „InnovationCity roll out“

31. Oktober 2016 –
Startschuss im Quartier Wulfen-Barkenberg • Konzeptphase auf sechs Monate angelegt • Bis 2018 integrierte Entwicklungskonzepte für 20 Quartiere in der Metropole Ruhr

Der „InnovationCity roll out“ hat heute in einem weiteren Quartier offiziell begonnen: Bürgermeister Tobias Stockhoff verkündete den Startschuss in Dorsten Wulfen-Barkenberg. Gemeinsam mit Burkhard Drescher, Geschäftsführer der Innovation City Management GmbH, sowie Holger Lohse, Technischer Beigeordneter der Stadt Dorsten, stellte Bürgermeister Stockhoff das Projekt und die Zielsetzung der Öffentlichkeit vor. In enger Kooperation mit der Stadtverwaltung und weiteren Akteuren aus der Stadt und dem Quartier entwickelt die Innovation City Management GmbH (ICM) in den folgenden sechs Monaten ein integriertes Quartierskonzept für Wulfen-Barkenberg.

Darin enthalten sind verschiedene Bausteine, die für eine erfolgreiche Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen notwendig sind. Neben der Grundlagenermittlung stehen das energetische Sanierungskonzept und das Energieversorgungskonzept im Zentrum der fachplanerischen Arbeit. Gleichzeitig werden für das Quartier ein Akteursaktivierungs- und Kommunikationskonzept entwickelt. „Der Start des InnovationCity-Prozesses in Wulfen-Barkenberg ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines klimagerechten Stadtumbaus“, erklärt Bürgermeister Stockhoff. „Wir haben bereits in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen in der Stadt und mit dem 2006 in Barkenberg begonnenen Stadtumbau insbesondere auch im Quartier umgesetzt. Das nun zu entwickelnde integrierte Quartierskonzept schließt daran an und ebnet unter anderem den Weg hin zu einer zukunftsfähigen und emissionsarmen Energieversorgung in Wulfen-Barkenberg“.


Das Quartier Wulfen-Barkenberg
Die “Neue Stadt Wulfen” war ein ab 1958 von Bund und Land NRW gefördertes städtebauliches Modellvorhaben. Die Siedlung mit heute ca. 8.400 Einwohnern ist durch eine Vielzahl an Bauformen und -typen im Ein-/Zweifamilienhausbereich geprägt, punktuell durchsetzt mit mehrgeschossigem Wohnungsbau sowie einer elektrischen Energieversorgung. Die Wohngebäude der überwiegend standorttreuen (Pionier-)Bevölkerung entsprechen weitgehend einem bau- und energietechnischen Standard der 1960er- und 70er-Jahre.

In den vor allem auf Gebäuderückbau, Wohnumfeldverbesserung und private Modernisierungsmaßnahmen orientierten Stadtumbau der Jahre 2006 bis 2014 wurde die auf Nachtspeicherstrom basierende Energieversorgung der Siedlung nicht einbezogen. Das städtebauliche Erneuerungsziel besteht somit auch darin, die energietechnische Infrastruktur und die Energieversorgung des Wohnquartiers der Bebauungsstruktur anzupassen, den gebäudebezogenen Energiebedarf zu minimieren und das durchgrünte Wohnquartier mit einer engagierten Bevölkerung durch einen generationen- und klimagerechten Stadtumbau weiter aufzuwerten.


Umsetzung angestrebt
Dorsten Wulfen-Barkenberg bildet zusammen mit Herne Zentrum / Altenhöfen die zweite Runde im insgesamt 20 Quartiere umfassenden ICro, in denen nun ein Konzept zur Steigerung der Energieeffizienz und zur ganzheitlichen Quartiersentwicklung erstellt wird. Zuvor startete der ICro bereits in Gladbeck und Hamm. „Mit der Erstellung des Konzepts schaffen wir die Grundlage, um Wulfen-Barkenberg ganzheitlich und nachhaltig zu entwickeln“, erklärt Burkhard Drescher, Geschäftsführer der ICM. „Allerdings ist das Konzept allein nicht ausreichend. Nur eine anschließende Umsetzungsphase kann auch einen echten Erfolg gewährleisten.“ So soll nach der sechsmonatigen Konzeptphase eine Vereinbarung zwischen der Stadt, ICM und allen Beteiligten im Quartier unterzeichnet werden. Diese stellt sicher, dass die entwickelten Maßnahmen im Rahmen einer ganzheitlichen Quartiersentwicklung gemeinsam realisiert werden.


Quelle: http://www.icrollout.de/presse/auftakt-fuer-dorsten-im-innovationcity-roll-out/


Weblinks