Rottmannshof: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22:26, 25. Jun 2011

Graffiti von Tobias (rechts), Marvin und Hendrik, 4.6.11
Altes Hofgebäude, heute Sitz der Aquarienfreunde
Scheunenartiges Jugendheim
Mit Aussparung um die Eiche zu erhalten
Rottmannshof3.jpg
Innenhof
Die Gruppe vom Rottmannshof beim "Markt der Möglichkeiten" im Gemeinschaftshaus, 08.05.10
Mitarbeiter-Team 2011

Der Bauernhof gehörte früher der Familie Rottmann. Heute befinden sich in dem alten Gebäude die Aquarienfreunde und eine Wohnung. Die Scheune wurde um 1990 von der 3. Welt AG der Gesamtschule genutzt, aber wegen Baufälligkeit abgerissen.

1986 baute die Evangelische Kirchengemeinde Wulfen das Haus der Offenen Tür. Jugendliche haben dabei mitgeholfen. Architekten sind Hans Stumpfl und Hubert Stolbrink. Quadratisches Gebäude mit großem Atrium-Innenhof.

Der offizielle Name ist "Das Evangelische Kinder- und Jugendhaus Rottmannshof". Die Einrichtung beschäftigt zwei pädagogische Fachkräfte. Das ToT St. Matthäus und das ToT St. Barbara haben keine hauptamtlichen Mitarbeiter. Das Paul-Schneider-Heim hat die evangelische Kirche 2007 aufgegeben.

Link: http://www.rottmannshof.de

Alte Scheune

Die Scheune wurde in den Achtziger Jahren in Eigenregie von Jugendlichen - darunter vielen aus der Gesamtschule - unter der Trägerschaft des Vereins "Altes Standesamt" als Jugendtreff wiederaufgebaut. Die evangelische Kirchengemeinde stellte es zur Verfügung. Wegen Brandschäden musste das Häuschen fast bis aufs Fachwerk abgerissen werden. In etwa 4.000 Arbeitsstunden wurden ab 1983 (?) sodann Mauern hochgezogen, Fachleuten baum Dachstuhlausbau geholfen, ein Grasdach angelegt, Fenster eingedeckt und der Innenausbau gestaltet. Für das Dach, das die Jugendlichen komplett neu deckten, schafften sie alte Ziegel von Abrißhäusern zur Scheune. Auch während der Projektwochen der Gesamtschule trugen viele zum Wiederaufbau bei. 1986 übernahmen Jugendliche der Dritten-Welt-AG der Gesamtschule die Fertigstellung und Inneneinrichtung der Scheune. Speziell für die Dritte-Welt-Arbeit wurde dabei eine umfassende Bibliothek vom Verein "Altes Standesamt" angeschafft.

Eröffnet wurde der das Haus 1987 mit einer Ansprache von Professor Scherbert, Chef der Düsseldorfer Staatskanzlei.

Die Scheune hatte keine Stromversorgung und keine Toilette. Fast zur gleichen Zeit wurde daneben das HoT Rottmannshof gebaut, so dass die Scheune nur von der Dritten-Welt-AG genutzt wurde. Wegen Baufälligkeit musste sie in den 90er Jahren abgerissen werden.



Rottmanns Hof