Wulfen-Konferenz: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ein Rückblick auf die Entwicklung der Wulfen-Konferenz==
 
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Die Vorgeschichte zur Entwicklung einer Stadteilkonferenz liegt in einer Neukonzeptionierung des ASD im Ortsteil: 1993 zog das ASD –Team aus dem Rathaus ins Gemeinschaftshaus von Wulfen-Barkenberg. Schwerpunkt der Neuaufstellung: vor Ort die stadtteilbezogene soziale Arbeit bzw. sozialraumorientierte Arbeit zu entwickeln. Schwerpunkt waren Fallarbeit, übergreifende und fallunabhängige Arbeit, die in der Verbindung zwischen den einzelnen Familien, ihrem Lebensumfeld und dem Stadtteil gesehen und aufgenommen wurde.
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Die Vorgeschichte zur Entwicklung einer Stadteilkonferenz liegt in einer Neukonzeptionierung des ASD im Ortsteil: 1993 zog das ASD–Team aus dem Rathaus ins Gemeinschaftshaus Wulfen. Schwerpunkt der Neuaufstellung: vor Ort die stadtteilbezogene soziale Arbeit bzw. sozialraumorientierte Arbeit zu entwickeln. Schwerpunkt waren Fallarbeit, übergreifende und fallunabhängige Arbeit, die in der Verbindung zwischen den einzelnen Familien, ihrem Lebensumfeld und dem Stadtteil gesehen und aufgenommen wurde.
Der Auftakt zur ersten Stadtteilkonferenz fand in der Agora des Gemeinschaftshauses am 15.1. 1997 statt: Professor Springer von der Uni Essen hat damals einen Impulsvortrag zur Methode der Stadtteilarbeit gehalten. Alle Akteure des Ortsteils waren vertreten.
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Der Auftakt zur ersten Stadtteilkonferenz fand in der Agora des Gemeinschaftshauses am 15.1.1997 statt: Professor Springer von der Uni Essen hat damals einen Impulsvortrag zur Methode der Stadtteilarbeit gehalten. Alle Akteure des Ortsteils waren vertreten.
 
Ein weiterer konzeptioneller Baustein war eine aktivierende Befragung der Menschen in den Häusern der Dimker Allee, in dessen Folge der ASD mit weiteren Akteuren des Ortsteils den „Bürgertreff“ in diesem Häuserkomplex entwickelte.
 
Ein weiterer konzeptioneller Baustein war eine aktivierende Befragung der Menschen in den Häusern der Dimker Allee, in dessen Folge der ASD mit weiteren Akteuren des Ortsteils den „Bürgertreff“ in diesem Häuserkomplex entwickelte.
  
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VI Aktuelle Informationen
 
VI Aktuelle Informationen

Version vom 21:47, 20. Jun 2019

Ein Rückblick auf die Entwicklung der Wulfen-Konferenz

Die Vorgeschichte zur Entwicklung einer Stadteilkonferenz liegt in einer Neukonzeptionierung des ASD im Ortsteil: 1993 zog das ASD–Team aus dem Rathaus ins Gemeinschaftshaus Wulfen. Schwerpunkt der Neuaufstellung: vor Ort die stadtteilbezogene soziale Arbeit bzw. sozialraumorientierte Arbeit zu entwickeln. Schwerpunkt waren Fallarbeit, übergreifende und fallunabhängige Arbeit, die in der Verbindung zwischen den einzelnen Familien, ihrem Lebensumfeld und dem Stadtteil gesehen und aufgenommen wurde. Der Auftakt zur ersten Stadtteilkonferenz fand in der Agora des Gemeinschaftshauses am 15.1.1997 statt: Professor Springer von der Uni Essen hat damals einen Impulsvortrag zur Methode der Stadtteilarbeit gehalten. Alle Akteure des Ortsteils waren vertreten. Ein weiterer konzeptioneller Baustein war eine aktivierende Befragung der Menschen in den Häusern der Dimker Allee, in dessen Folge der ASD mit weiteren Akteuren des Ortsteils den „Bürgertreff“ in diesem Häuserkomplex entwickelte.

Die Stadtteilkonferenz war zunächst als Akteurskonferenz ausgelegt, die sich folglich auch als „Fachtagung der Institutionen zur Vernetzung und Kooperation in Wulfen“ verstand.

Mit der 43. Sitzung wurde dieser Zusatz weggelassen, um über den Begriff „Fachkonferenz“ hinaus engagierte Menschen zu erreichen.

In den folgenden Jahren haben sich immer wieder neue, beziehungsweise veränderte Fragestellungen ergeben, die von den Teilnehmern eingebracht wurden.

Hier einige Themen:
- Stadtumbau West
- Und weitergehende Wohnungsleerstände (trotz Abriss/Reduzierung mehrerer Gebäude) Ghettobildung
- Soziales (hier besonders: Kinderarmut)
- Flüchtlingssituation
- Neukonzeptionierung des Gemeinschaftshauses
- Stadtteilbüro
- Erhaltung von Rad– und Fußwegenetzes
- Grünkonzept
- Energieversorgung
- Erhalt Hallenbad
- Erhalt Bücherei
- Jugendarbeit (Kooperation der Einrichtungen/ Deeskalationstraining)
- Verbesserung der Darstellung im Ortsteil
- Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs
- Elektromobilität
- Zusammenarbeit mit der Uni Duisburg/Essen
- Und, ganz aktuell: Digitalisierung im Stadtteil
- Und viele weitere Themen

Am 25.10.2014 fand eine Zukunftswerkstatt statt unter der Fragestelllung: Was braucht der Ortsteil in den kommenden 5 Jahren? Folgende Themen wurden besonders herausgestellt:
- Erhalt des Stadtteilbüros (Kommunikation- und Ideenbörse/Anlaufstelle im Ortsteil
- Erhalt des Rad- Und Fußwegenetzes
- Erhalt des Gemeinschaftshauses
- Erhalt Bücherei und Schwimmbad
Viele engagierte Menschen haben sich zu unterschiedlichen Themen eingebracht und Mitverantwortung übernommen. So hat sich die Wulfen-Konferenz zu einem festen Bestandsteil im Quartier entwickelt. Engagierte Akteure aus ganz unterschiedlichen Bereichen beleben und erinnern an noch nicht abgeschlossenen Schwerpunktthemen.

Die Wulfen-Konferenz findet an wechselnden Standorten ca.3 x im Jahr statt mit 45-60 Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen.


Aktuelles Sprechergremium

Daniel Eickmann-Gerland , wulfenkonferenz(ä]web.de
H.-Rüdiger Kühn , h.-rkuehn(ä]t-online.de
Rita Zachraj , r.zachraj[ät}gmx.de
Elsbeth Kolloczek , elsbeth(ä]kolloczek.eu

25.6.19

50. Wulfen-Konferenz

Tagesordnung:

0 Musik von Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Wulfen

I Begrüßung und Empfang

II Anmerkungen zum Protokoll der letzten Sitzung

III Spielplatzflächenbedarfsplan (Herr Breuer) Die Spielflächen und Planungsüberlegungen werden in der Sitzung digital angezeigt. Aus gegebenem Anlass wird der Tagesordnungspunkt zeitlich begrenzt. Alle nicht angesprochenen Aspekte werden danach von der bestehenden Arbeitsgruppe zusammen mit der Stadtverwaltung bearbeitet. (Siehe auch die Wiki-Seite "Spielplätze")

IV Bürgerbudget - Behandlung von Anträgen

V Pause / Video über die Kunstmeile im Stadtteil (Siehe auch die Wiki-Seite "Kunst")

VI Aktuelle Informationen

VII Verschiedenes - Begegnungsfest am 5.Juli 2019

VIII Ausblick und Visionen des Leitungsteams der Wulfen-Konferenz in das Jahr 2035 !!



5.3.19

49. Wulfen-Konferenz
Tagesordnung:

I Begrüßung
II Anmerkungen zum Protokoll
III Initiative „Dorstener Erklärung“
Die Dorstener Bevölkerung steht für Menschenwürde, Demokratie und Respekt
- Herr Bürgermeister Stockhoff stellt die Initiative vor

IV Pause
V Sachstandsberichte der Stadtverwaltung zu den Themen:
- Industriefläche Dimker Heide
- Pollerlösung
- Grünkonzept

VI Brücke Barkenberger Allee/Ecke Himmelsberg
-Variantenuntersuchung

VII Verschiedenes

Anmerkung:
In der nächsten Konferenz stehen die Themen Spielplatzbedarfsplan und die digitale Entwicklung des Stadtteils auf der Tagesordnung.(nachträglich bearbeitet)

Gnadenkirche, 18-20 Uhr


Rüdiger Kühn begrüßte die zahlreichen Besucher der Wulfen-Konferenz in der "BiBi am See". Als Vertreter der Stadt Dorsten gab Stadtbaurat Lohse viele Informationen über aktuelle Stadtteil-Themen, 14.11.18
Am Donnerstagabend, den 4.Mai 2017, fand im Hotel Humbert die 44. Sitzung der Wulfen-Konferenz statt. Zum ersten Mal wurde über die Vergabe von Finanzmittel aus dem Bürgerfonds für ehrenamtliche Vorhaben im Stadtteil gesprochen. Der Heimatverein Wulfen, der Förderverein des Gemeinschaftshauses proGHW und der Verein Wulfener Bibliotheksfreunde hatten Anträge auf finanzielle Unterstützung ihrer stadtteilorientierten Projekte gestellt, die in der Wulfen-Konferenz präsentiert und genehmigt wurden. Foto/Text: Guido Bludau (vergrößerbar)
Die 40. Wulfen-Konferenz tagte in der Bibi am See. Schon seit 15 Jahren gibt es das Treffen der Institutionen im Stadtteil. Flüchtlinge waren diesmal das Schwerpunktthema. Hierzu wird es auch am 18.11. eine öffentliche Informationsveranstaltung im Gemeinschaftshaus geben, 4.11.15
Rund dreimal im Jahr trifft sich die Wulfen-Konferenz, eine Versammlung von Institutionen und Initiativen unter der Moderation ihres Sprechers Daniel Eickmann-Gerland. Am 11.6.13 ging es u.a. um Leerstände, für die es aber wenig Lösungsmöglichkeiten gibt. Für das Habiflex gab es aus der Runde die Idee, es durch Begrünung hinter einer Dornröschen-Hecke verschwinden zu lassen. Dietmar Gayk vom Jugendamt stellte die Entwicklung im Kindertagesstätten-Bereich vor. In einem Jahr wird die Kita Dimker Allee geschlossen, eine der beiden Gruppen zum Wieschenstück verlagert. Die Funktion eines Familienzentrums geht an den Wulfener Markt. Damit seien dann alle durch den Kinderrückgang erforderlich geworden Maßnahmen umgesetzt.
Die 26. Wulfenkonferenz beschäftigte sich im ev. Gemeindezentrum u.a. mit den Themen "Armut" und "Getrenntes Wegesystem", 18.6.09



14.11.18

In der Bibi am See


13.6.18

Im Hotel Humbert

Datei:47. WuKo Protokoll.pdf

Themen: Demographischer Wandel : Welche Veränderungen sind in Wulfen kurz- und mittelfristig notwendig, um für alle Bürgerinnen und Bürger dieses Stadtteils, die Lebensqualität attraktiv zu gestalten? Exemplarisch ausgewählte Fachbereiche.

− Kinderspielflächenbedarfsplan - Sachstandsbericht der Stadtverwaltung

− Stadtkrone 2018 : Sternlauf der Stadtteile am 1.7.2018. Bericht über den Beitrag des Stadtteils.

− Verunreinigung der öffentlichen Grünflächen durch Hundekot. Problemdarstellung. Herr Eickenscheid

Datei:Einladung 47. WuKo.pdf