Berlin
Beim städtebaulichen Wettbewerb 1961 gewann der Professor der TU Berlin Fritz Eggeling den ersten Preis. In der Folgezeit waren aus dieser Stadt in Wulfen aktiv: (siehe auch die Seite Who is Who
Gerhard Sixtus, gebürtiger Berliner
Hans Hansen
Edvard Jahn und Heinrich Suhr
Georg Wittwer, danach Bausenator Berlins bis '89
Josef-Paul Kleihues
Der Name Wittenberger Damm ist vom Kurfürstendamm inspiriert. [Quelle?]
Pariser Platz
Die erste Adresse Deutschlands ist der Pariser Platz vorm Brandenburger Tor. Kriegsbedingt stand dort nur noch ein Gebäude. Erst nach der Wiedervereinigung 1990 wurde er wieder bebaut, mit ähnlichen Baufluchten und Bauhöhen wie vor dem Krieg. Zwei Architekten der "Neuen Stadt Wulfen" waren 25 Jahre später derart renommiert, dass sie in dieser außergewöhnlichen Lage bauen durften!
Josef-Paul Kleihues verantwortete das Max-Liebermann-Haus rechts vom Brandenburger Tor: https://www.berlin-wilhelmstrasse.de/max-liebermann-haus-1998/ und das spiegelbildliche Pendant "Haus Sommer" links vom Brandenburger Tor, das von der Commerzbank genutzt wird: https://kleihues.com/haeuser-sommer-und-liebermann-berlin/
Bernhard Winking erhielt den Auftrag, das "Palais Landau" (Pariser Platz 6a) neu zu bauen. https://www.winking-froh.de/de/projekte/wohn-und-geschaeftsgebaeude-pariser-platz-6a
Was unterscheidet den Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor vom Wulfener Markt? Am Pariser Platz gibt es zwei Gebäude von Kleihues und eines von Bernhard Winking, am Wulfener Markt zwei von Kleihues und zwei von Winking !
(Kleihues: Ladenpassage + Rundbau / Winking: Gesamtschule mit Bibliothek + Gemeinschaftshaus)
Weblink
https://www.berlin-wilhelmstrasse.de/pariser-platz/
Siehe auch
Bauwerke von Kleihues
- 1969–1980: Hauptwerkstatt der Berliner Stadtreinigung (zwei Bauabschnitte)
- 1975–1981: Wohn- und Einkaufszentrum für die Neue Stadt Wulfen
- 1984–1995: Turmhaus am Kant-Dreieck in Berlin
- 1984–1988: Archäologisches Museum in Frankfurt am Main
- 1986–1989: Städtische Galerie und Museum Lütze in Sindelfingen
- 1986–1989: Deutsches Klingenmuseum in Solingen-Gräfrath
- 1987–1989: Galerie der Stadt Kornwestheim (Museum im Kleihues-Bau)
- 1988–1989: Umbau der Deichtorhallen in Hamburg
- 1989–1996: Umbau des Hamburger Bahnhofs in Berlin zum Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart
- 1991–1996: Museum of Contemporary Art in Chicago
- 1993–1996: The Regent Berlin
- 1994–1996: Gebäude des DW-TV der Deutschen Welle
- 1995–1999: Haus Sommer und Haus Liebermann in Berlin, Pariser Platz
- 1998–2000: Museum für Gegenwartskunst (Siegen)
- bis 2001: Umbau des Fabrikgebäudes der Spinnerei & Weberei Paul Bendix Dülmen in das Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium
- 2004–2006: Innerstädtisches Einkaufszentrum Münster Arkaden in Münster
- 2004–2006: Galeria Kaufhof Berlin-Alexanderplatz
Auswahl, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Paul_Kleihues