8.2.23
Foto: Ingrid Stiehler 2015
Die abgängige Ladenpassage ermöglicht der Feuerwehr realitätsnahe Übungen. Hier wurde die Eisdiele mit einer Nebelmaschine "eingeräuchert". Der Löschtrupp musste in Atemschutzausrüstung eine Person darin finden und bergen, 19.11.22
Große Freude beim Team des Architekten Hannes Schmidt-Domogalla (rechts). Sie gewannen den Wettbewerb zur Neubebauung des Geländes der abgängigen Ladenpassage. Bei der Freiraumplanung wird mit der Planergruppe Oberhausen zusammengearbeitet, Investor ist T5-Immobilien aus Dorsten, 12.11.
Viele Interessierte waren auf das Ergebnis des Wettbewerbs gepannt, 12.11.
Die Studierenden der "Sommerschule" haben in dieser Woche nicht nur tagsüber gemeinsam gearbeitet, sondern auch hier zusammen gewohnt, Foto: Thomas Giesen, 23.8.
In der Ladenpassage sind auch Schüler der Montessorischule dabei, Abbruch-Steine vom Mörtel zu befreien, damit sie wiedervendet werden können, 23.8.
Studierende bei der Demontage
Studierende der derzeitigen "Sommerschule" in der Ladenpassage, sahen sich im Barkenberg-Archiv Materialien aus den Anfängen des Wohn- und Geschäftszentrums an. Das Archiv in der BiBi ist mittwochs von 15 bis 17 Uhr geöffnet, 23.8.
Hat das Eiscafe am Wulfener Markt etwa wieder geöffnet?? Nein, es wird diese Woche für die Sommerschule "Stimmen und Steine" von Studenten und ihren Dozenten genutzt. All jene, die Geschichten mit, über oder von dem Wulfener Markt zu erzählen haben, sind herzlich dazu eingeladen an den Wochenmarkttagen (Dienstag, 23. August, und Freitag, 26. August, zwischen 9 und 13 Uhr) vorbeizuschauen. Die Teilnehmer der Sommerschule sind dann dort präsent und freuen sich auf interessante Gespräche über die prominente Immobilie. Mit der Abschlussveranstaltung am Samstag, 27. August, besteht zudem für alle weiteren Interessierten die vermutlich letzte Möglichkeit, sich noch einmal dem Wulfener Markt zu nähern. Zwischen 13 und 17 Uhr werden im Wulfener Markt bei Kaffee und Kuchen die Ergebnisse der Woche präsentiert und es gibt einige thematisch verwandte Kurzvorträge.
https://www.dorsten.de/rathaus-stadt/verwaltung/pressestelle/pressemitteillungen-juli-2022/ladenpassage-wulfener-markt
Die derzeitige Entrümpelung ist der nächste Schritt zum Abriss der Ladenpassage, 30.3.
Kreative Ansichten der Ladenpassage zeigt der Fototreff aktuell im Gemeinschaftshaus. Die von Bernd Müller-Knospe initierte offene Gruppe trifft sich wieder am 29.3. um 18 Uhr im GHW. Siehe http://www.fototreff-wulfen-barkenberg.de/
Als Vorbereitung für den späteren Abriss der Ladenpassage werden jetzt ringsherum die Sträucher entfernt. Aus Vogelschutzgründen darf ein Strauchschnitt generell nicht nach dem 1.3. durchgeführt werden, 6.1.
"Große Neugierde" hat der Architekt JP Kleihues den Balkon am Marktplatz genannt. Eine Ratsgruppe verschaffte sich am 5.11.21 einen Eindruck vom heruntergekommenen Zustand der, die durch Vandalismus noch weiter ruiniert wurde. Das durch Bauzäune, Kameras und Alarmanlage gesicherte Objekt wird nächstes Jahr mit Landesförderung abgerissen.
Der Balkon "Kleine Neugierde" Richtung Polizeiwache
Über den Dächern von Wulfen : Entlüftungsgauben auf dem Glasdach der Ladenpassage.
Der ehemalige Globus/Toom-Markt gehört NICHT zur Ladenpassage, die Anfang nächsten Jahres abgerissen wird. Die Supermarkt-Fläche wird schon seit einiger Zeit von einer Dülmener Firma genutzt, die hier ein Lager für die von ihr produzierten Büro- und Ladeneinrichtungen betreibt. Link:
http://www.goodsforbusiness.de
Der Starkregen am Mittwoch machte diese reizvolle Spiegelung möglich
Die Regierungspräsidentin Dorothee Feller überbrachte den Förderbescheid des Landes für den Abriss der Ladenpassage und die Neuplanung des Geländes. Darüber freuten sich Bürgermeister Stockhoff, Stadtbaurat Lohse, Kämmerer Große-Ruiken und MdL Hovenjürgen. Damit können die Rückbauarbeiten ausgeschrieben werden. Das Verfahren ist langwierig, sodass sich in diesem Jahr noch nichts tut. Aber schon bald wird im vormaligen Eiscafé eine "Baubude" eingerichtet, um die Bürger zu informieren und zu beteiligen, 27.8.21
Entdeckt auf einer Radtour im Münsterland : der Anbau von 1987 an das Kloster Gerleve weist als architektonische i-Tüpfelchen zwei Balkone auf, ähnlich wie die Ladenpassage am Wulfener Markt. Und tatsächlich stammen beide Bauwerke von dem berühmten Architekten Josef-Paul Kleihues! An der Klosterkirche selbst hat übrigens auch Dominikus Böhm gebaut, Architekt der Herz-Jesu-Kirche in Deuten.
Der Architekt Hannes Schmidt-Domogalla stellte in einer öffentlichen Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses Möglichkeiten für die Ladenpassage vor, bis hin zum Totalbriss. Die 75minütige Zoom-Konferenz wurde öffentlich sichtbar auf Youtube gestreamt und hatte live 120 Zuschauer, nach 2 Tagen schon insgesamt 1.500: https://www.youtube.com/watch?v=bzyJC6y5YKw (weiterhin verfügbar)
Wer hat das wohl an der Marktallee aufgestellt? Einen Urheber trägt es nicht, erst kleinere Plakate auf der Rückseite lösen das Rätsel.16.8.20
Interessante Idee: Uni statt Ladenpassage! Würde viele junge Leute in den Stadtteil bringen, deren WGs auch die leeren großen Mietswohnungen füllen. Leider, leider ist Hochschulpolitik aber Ländersache und wird nicht vom neuen Stadtrat gemacht ...
Am Pariser Platz, der besten Adresse Deutschlands, haben zwei Architekten gebaut, die auch am Wulfener Markt um 1980 aktiv waren. Josef-Paul Kleihaus (Ladenpassage, Rundbau) schuf in der Mitte das Haus Liebermann, Bernhard Winking (Gesamtschule, BiBi, Gemeinschaftshaus) rechts davon das Palais Landau mit turmartigem Aufbau. Siehe auch "Berlin". Foto: Stiftung Brandenburger Tor / Wikimedia
Überraschung bei der Zwangsversteigerung! Wie die Dorstener Zeitung am 25.10.19 berichtete gab es tatsächlich zwei ernsthafte Interessenten für die komplett leerstehende Ladenpassage, die den Preis auf 1 Mio € hochtrieben. Sie wollen wohl sanieren und nicht neu bauen. Aber drei Wochen später entschied die Stadt als Hauptgläubigerin, dem Höchsbitenden den Zuschlag nicht zu erteilen und Gespräche mit dem Zweitbieter aufzunehmen.
„Der Wulfener Markt hat eine großartige Zukunft“ konnte Stadtbaurat Holger Lohse letzte Woche stolz verkünden. Bei seinem letzten Wanderurlaub in Österreich sah er viele arabische Touristen, die im Sommer der Wüstenhitze entfliehen und dort am liebsten durch den Regen laufen. Er konnte Abdullah ben Chalifa Altani aus Kuwait überzeugen, demnächst ein 533-Betten-Hotel für die zahlungskräftige Kundschaft anstelle der zum Abriss anstehenden Ladenpassage zu bauen (siehe Fotomontage). „Regen haben wir hier auch reichlich, dazu See und Bach. Kombiniert mit dem Wasser-Schloss Lembeck, einer Lippe-Kanu-Tour und Skifahren im Alpincenter Bottrop, bieten wir für die Wüstenbewohner ein höchst exotisches Reiseziel. Zudem wird jeden Samstagabend das Gemeinschaftshaus zur Spielbank, deren Erlöse die städtischen Finanzen sanieren werden“, sagte Holger Lohse schmunzelnd. Fotomontage: Veronika Heinzmann 1.4. Linktipp:
https://www.stern.de/reise/europa/zell-am-see--gaudi-arabien-im-alpen-paradies-in-oesterreich-7636582.html
Es war nur eine Frage der Zeit : nachdem zum Jahresende die letzten Wohnungsmieter über der Ladenpassage ausgezogen sind, wurde bald darauf auch das Licht ausgestellt. Den öffentliche Durchgang zu benutzen war deshalb abends gruselig. Vandalismus kam hinzu, so dass der Insolvenzverwalter den Weg durch das Gebäude jetzt komplett absperren ließ. , Foto: Bludau, 11.2.19 = Tag der Absperrung
Auszug der allerletzten Mieter: In der Ladenpassage wurden am 27./28.12.18 die Wohnungen verbrettert
Die Palette zog Januar 2017 um : Seit 2010 gibt es den Schreibwarenladen mit Postagentur am Marktplatz. Durch den Wechsel von "Killefit" zum Brauturm wurde das Ladenlokal neben "Haarscharf" frei.
Mit dem Umzug der Palette ist die Abwärtsentwicklung der Ladenpassage am Endpunkt angekommen. ALLE Ladenlokale stehen leer! (Aufnahme Dez. 2016)
In der Ladenpassage hat der russische "Universal-Markt" aufgegeben. Jetzt gibt es nur noch das durch die Postagentur gut laufende Schreibwarengeschäft "Die Palette" vorne am Marktplatz. 23.8.15
Morgens um 7 Uhr im strahlendem Gegenlicht, Foto: Andreas Müller 2015
2013
Große Überraschung im Mai 2013: Neue Schilder am Gebäude und an der Zufahrt. Aber Toom kam NICHT wieder ! Anscheinend hat die Firma einen sehr langfristigen Mietvertrag und nutzte die Flächen nach langem Leerstand eine Zeitlang für interne Zwecke. Im früheren Globus wurden Schulungen durchgeführt und Warenpräsentationen getestet. Es fand kein Verkauf statt, 22.5.13
Schild am Parkhaus während der internen Präsentations-Tests 5/13
Irina hielt bis Juni 2015 die Stellung in der Ladenpassage: in ihrem "Universal-Markt" gab es beispielsweise leckere Orion Choco-Pies, Soljanka und russischen Sekt. Schüler kauften dort gerne Yum-Yum Nudelgerichte zum Knabbern für 35 Cent, 8.5.13
Leere Eisbehälter: Nichts deutet auf eine Wiedereröffnung des seit Nov. 2012 geschlossenen Eiscafés Venezia hin, 19.4.13
Blumenladen Floradies kurz vor dem Umzug nach 9 Jahren in die Räume der ehemaligen Videothek im Prisma-Einkaufs-Park, 20.3.13
Das Team der "Palette" (mit Postagentur) am Eröffnungstag, 29.10.2010 Guido Bludau
Aus dem Fotoarchiv: Ladenpassage 2007. Im leeren Ladenlokal links befand sich zuvor der Herrenausstatter SAFI, später "Die Palette". Den nur für die Bewohner zugänglichen Balkon hatte der Architekt Kleihues "Große Neugierde" genannt.
2007
2011
Kleine Neugierde
Schlecker schloss im Juli 2010
2007
2007
aus dem Buch "Neue Glaspassagen - Lage, Gestalt, Konstruktion - Bauten 1975-1985. 1986. S.59
Auch Einkaufszentrum Wulfener Markt genannt. Gesamtschüler sprachen von der "City".
Beschreibung
Einkaufszentrum in Wulfen
INTEGRA-Projekt (Bundeswettbewerb 1973)
Entwurf Prof. Kleihues mit der Münchener Gruppe Eckert, Pressel, Jakubik (Weiterentwicklung von deren Bausatzverfahren)
Bauherr Medico-Fonds Nr. 18 Leo Schmitz KG, Düsseldorf
1. Bauabschnitt:
Gewerbliche Nutzfläche 4.000 qm
Büros und Praxen 800 qm
120 Wohneinheiten (WE) (45 qm bis 120 qm)
200 Parkplätze
Gesamtkosten 30 Mio. DM
Gebäudekosten 22 Mio. DM
Fertigstellung 1981
Die Ladenpassage ist mit einem Glasdach überdeckt und nimmt in ihrer Lage eine alte Feldewegeverbindung zwischen Barkenberg und Alt-Wulfen auf.
Über der zweigeschossig nutzbaren Ladenebene liegen zwei Wohngeschosse.
Die größeren und familiengerechteren WE sind teilweise als Maisonettewohnungen in terassierten Seitenflügeln untergebracht.
Die WE sind als öffentlich geförderte Mietwohneungen im Rahmen des INTEGRA-Programms durch den Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau mit 30.000 Dm je WE mitfinanziert.
Durch die Anwendung des Bausatzverfahrens (eine vorgefertigte Stahlbeton-Rahmenkonstruktion) ist eine flexible Nutzung der gewerblichen Flächen sichergestellt. Die Veränderbarkeit ist dadurch auch in den Wohnebenen sichergestellt.
Quelle: Typoskript im Archiv in der BiBi, ohne Urheberangabe (EW?)
Geschichte
1. Spatenstich am 10.5.79. Einladungstext : "Als Teil des Zentrums der Neuen Stadt Wulfen entsteht in den nächsten Monaten am "Wulfener Markt" das Wohn- und Geschäftszentrum - eine Anwendung des in dem INTEGRA-Wettbewerb des BMBau mit einem Preis ausgezeichneten Bausatzverfahrens.
Das Projekt wurde geplant von Professor J. P. Kleihues und den Architekten Eckert, Presse, Jakubik. Bauherr ist die MEDICO-Fonds Nr. 18 Leo Schmitz KG, Treuhandkommanditisten: Deutsche Apothekeer- und Ärztebank, Deutsche Genossenschaftsbank, Geschäftsführung: GEBAU AG, Wohnbauunternehmen.
Zusammen mit dem Gemeinschaftshaus, der Gesamtschule und zwei [?] weiteren Geschäftshäusern [gemeint ist der Rundbau] wird dieser Bereich zum Bindeglied zwischen dem alten und dem neuen Teil des Dorstener Stadtbezirks.
Dr. Dietrich Sperling, Staatssekretär im Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau macht am Donnerstag, 10. Mai 1979, um 10.00 Uhr den ersten Spatenstich." (Quelle: GBS 0-95)
Richtfest: Bundesbauminister Dr. Dieter Haack kommt am 5.9.1981 zum Richtfest des künftigen Geschäftszentrums am Wulfener Markt nach Barkenberg und trägt sich auch in das Goldene Buch der Stadt Dorsten ein.
Eröffnung: Das Wohn- und Geschäftszentrum Barkenberg wird am 14.10.81 offiziell eröffnet, nachdem bereits am 3.10. eine Teilöffnung stattfand.
Quelle: Wulfen in Geschichte und Gegenwart S.145 und 148
[Handelsregistereintrag?] : MEDICO Fonds Nr. 18 Manfred Kreienkamp KG ist eine in Deutschland als Kommanditgesellschaft registrierte Firma mit der Register-Nr. HRA8574 DÜSSELDORF. Die Firma wurde 2004-01-29 registriert. MEDICO Fonds Nr. 18 Manfred Kreienkamp KG hat Ihre Tätigkeit zuvor unter dem Namen MEDICO-Fonds "Wulfen" Leo Schmitz KG ausgeführt. Die Firma kann schriftlich über Emanuel-Leutze-Straße 20, 40547 Düsseldorf, Deutschland erreicht werden.
Ladenlokale 1994
- 101 Sozialer Hilsdienst eV
- 201 Herren Chic
- 203 Mode Anneke Kuhn
- 205 Textilien Jasbith Singh
- 209 Hobby Christine Eickenscheidt
- 215 Quelle Agentur Timmer
- 217 Friseur Rolf Tack
- 219 Reisebüro Wulfen (Gerlind Westerburg)
- 233 Spielhalle
- 237 Glaswaren/Porzellan Anita Haag
- 247a Mode Ursula Riemer
- 210 Schuhwaren Egon Kraft
- 216 Döner-Imbiss Pamukkale
- 234 Hobby-Center Baumarkt
- 240 Chemische Reinigung Egon Mann
- 242 Zoobedarf Koscielniak
- 246 Fahrschule Dietmar Enning
- 248 Café Kaffeebohne
- 254 Gaststätte Hans-Joachim Köpplin
- 301 Trinkhalle Birgit Scharschmidt
- 350 Video Werner Bleck
- 350 Handarbeiten Reinhilde Kaufmann
- 352 Cosmic Textilhandels GmbH
- 354 REWE Beeking
- 355 Postamt
- 356 Sportzentrum Martin Koschmieder
Quelle: Adressbuch der Stadt Dorsten 1994
Literatur
vorhanden in der Stadt- und Schulbibliothek
- Die Passage in Wulfen : Architektur kritisch / Zlonicky-Krawietz, Marlene. Der Architekt. 31(1982)10, S.463-468
- Medico-Fonds Nr. 18 : Beteiligung an einem Wohn- und Geschäftszentrum / Deutsche Apotheker und Ärztebank u.a. 8 S. farbiger Anlegerprospekt
- Wohn- und Einkaufszentrum Neue Stadt Wulfen / Anmerkungen zu zwei Passagenprojekten / Kleihues, Josef Paul und Werner, Frank. Bauwelt 4(1983)9, S.298-310
- Vom Nichts ins Nichts - Anmerkungen zu einer mißglückten Passage in Wulfen / Ullmann, Gerhard. Deutsche Bauzeitung 117(1983)4, S.28-31
- Imposant, doch ungeliebt - das Zentrum Wulfen / Ruthenfranz, Eva. Art - Das Kunstmagazin. (1983)4, S.48-57
- Residential and shopping centre, Wulfen, West Germany, 1975-82 / Kleihues, Josef Paul (A). Global Architecture / GA Houses. (Japan) 13(1988)23, S.160-166
- Artikel in einer kanadischen(!) Architekturzeitschrift 2003 : Thinking Green? Think Wulfen! - Travel diary (zur Passage) / Reuber, Paul. In: Canadian Architect 48(2003)8, S.36-37
Bibliographie
Quelle: https://eldorado.tu-dortmund.de/bitstream/2003/29149/1/Kleihues_fertig.pdf
Wohn- und Einkaufszentrum, Neue Stadt Wulfen, Fertigstellung 1982
- Wittwer, G.: Wulfen - Die Entwicklung einer neuen Stadt. - In: Neue Heimat 1979, H. 7, S. 12 - 23
- Zlonicky-Krawietz, M.: Die Passage in Wulfen. - In: Der Architekt. Organ des BDA 1982, H. 10, S. 463, 465 - 468
- Kleihues, J. P.: Wohn- und Einkaufszentrum in Neue Stadt Wulfen. - In: Aktuelles Bauen. Das schweizerische Bau-, Architektur- und Planungsmagazin 18 (1983), H. 6, S. 30 - 33
- Ruthenfranz, E.: Das Wunder von Wulfen. - In: Art. Das Kunstmagazin 1983, H. 4, S. 48 - 57
- Kleihues, J. P.: Wohn- und Einkaufszentrum Neue Stadt Wulfen. - In: Bauwelt 74 (1983), H. 9, S. 298 - 304
- Werner, F.: Anmerkungen zu zwei Passagenprojekten. - In: Bauwelt 74 (1983), H. 9, S. 305 - 310, 315
- Centro commerciale e residenziale a Wulfen. - In: Casabella 47 (1983), H. Sept. = 494 (1983), S. 54 - 61 (English Digest S. 63)
- Ullmann, G.: Vom Nichts ins Nichts. - In: db. Deutsche Bauzeitung 117 (1983), H. 4, S. 28 - 31
- Mitte, Neue Stadt Wulfen. - In: Jahrbuch für Architektur (Hrsg. DAM) 1983, S. 238 - 239
- In: Architectural Design 55 (1985) = AD Profile 58, S. 28 - 29
- In: Architecture and Urbanism 1986, H. 10 = 193 (1986), S. 111 - 118
- Residential and Shopping Center Wulfen. - In: Global Architecture, GA Houses 1988, H. 23, S. 160 - 166 (Jap. u. engl.)
- Jesberg, P.: Aus eigenwilliger Konsequenz. Josef Paul Kleihues. - In: DBZ. Deutsche Bauzeitschrift 1992, H. 4, S. 503 - 510 (S. 507: Wohn- und Einkaufszentrum Wulfen)
- In: Kahlfeldt, P.; Lepik, A.; Schätzke, A. (Hrsg.): Josef Paul Kleihues. Stadt, Bau, Kunst. - Berlin 2003, Nr. 119 (S. 181 u. 182)
- Scheer, Th. (Hrsg.): Josef Paul Kleihues. Werke 1966 - 1980. - Ostfildern 2008, S. 177 - 187
- Josef Paul Kleihues. Special Feature. In: Architecture and Urbanism 1986, H. 10 = 193 (1986), S. 81 - 126 (jap. u. engl.) Enth.: Residential and Shopping Center, S. 111 - 118 (Neue Stadt Wulfen)
Weblinks
Das traurigste Einkaufszentrum im Revier, BILD 22.8.14
www.derwesten.de/staedte/dorsten/vom-nichts-ins-nichts-id7822726.html WAZ 14.4.2013 [nicht mehr online]
http: www.dorstenerzeitung.de/staedte/dorsten/Drohende-Fonds-Pleite-birgt-eine-Chane-Neues-Leben-auf-dem-Wulfener-Markt;art914,2680401 [nicht mehr online]
Siehe auch
Aus dem Buch "Neue Glaspassagen - Lage, Gestalt, Konstruktion - Bauten 1975-1985.
Foto: Krüger
Foto: Krüger
Architekt J.P. Kleihues mit dem in Barkenberg wohnenden Bundestagsabgeordneten Ulrich Steger und dem Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau Dieter Haack beim Richtfest am 5.9.81, Foto: Krüger
Fotos: Krüger
Richtfest der Ladenpassage mit Schornsteinfeger Heinz Bergfeld (1927-2014) aus Rhade und Bundesbauminister Dieter Haack, Fotos: Krüger
Vor genau 40 Jahren erschien im größten Kunstmagazin "Art" dieser fasziniert-kritische 10seitige Artikel von Eva Ruthenfranz mit Aufnahmen vom renommierten Hamburger Fotografen Reinhart Wolf. (vorhanden in der BiBi)
Zeichnung des Architekten, nicht alles wurde verwirklicht
Lageplan zur Ausstellung der Gewerbegemeinschaft Wulfen am 11./12.9.1983 (Zeichnung: Hans Hurnik, aus dem Nachlass Sixtus in der BiBi, vergrößerbar)
Hausnummern-Übersicht der Wohnungen in der Ladenpassage. (Aus der Sammlung Neue Stadt Wulfen in der BiBi)
Baustelle mit dem Raster-Stahlbeton-Skelett, Foto: Krüger
Die schon länger komplett leerstehende Ladenpassage wurde um 1980 von einem geschlossenen Immobilienfond finanziert, der damals diese Prospekte für Kapitalanleger herausgab.