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=Auf dieser Seite werden pointierte Äußerungen über Wulfen zusammengestellt=


[[Datei:Asterix Die Trabantenstadt.jpg|thumb|400px]]


1998 "Einer Gemeinde wie Wulfen, die die Selbständigkeit verloren hat und auch keine Verwaltungsnebenstelle bekommen konnte, sollte wenigstens das Schwimmbad erhalten bleiben." Bürgermeister Karl-Christian ZAHN, Heimatkalender 1999, S.43
50 v. Chr.: Aus dem Verkaufsprospekt : <br>
"Die Trabantenstadt steht Euch offen! Eine Stadt im Grünen, inmitten eines herrlichen, weiten Naturparks mit reiner himmlisch duftender Luft. Ideal für alle, die der Urbs mit ihrer verpesteten Luft und ihrem hektischen Getriebe entfliehen wollen ..." Zitiert nach "Die Trabantenstadt", Asterix Band 17, Seite 28
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1972: "Der Bedarf an Steinkohle als Rohstoff und Energiequelle geht weltweit zurück. Hätte man diese Tendenz frühzeitig erkant, wäre die Gründung der neuen Stadt Wulfen überflüssig gewesen. Aber nun ist sie einmal da." Volker PETZOLD, Regisseur und Redakteur beim NDR.
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1974 "Ein Paradebeispiel dafür, wie der Ruhrpott der Zukunft aussehen soll, ist die neue Stadt Wulfen nördlich von Recklinghausen; auf dem Reißbrett geplant, viel Grün, saubere Luft, großzügige und trotzdem billige Wohnungen. Um von vornherein Monotonie zu vermeiden, wurden sowohl Bungalows als auch Reihenhäuser gebaut, und jede Häusergruppe ließ man von einm anderen Architekten gestalten. Von den Lebensbedingungen der 11.000 Wulfener können andere Menschen im Revier nur träumen."  STERN
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1974: "Hellwach müssen wir sein, um den künftigen Ortsteil Wulfen im neuen Stadtgebiet Dorsten gut vertreten zu können." Bürgermeister Bernhard OSTERKAMP.
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1979: "In Wulfen ist einiges schiefgelaufen. Vor allem dort, wo junge Architekten eine Chance für neuartige Konstruktionsversuche bekamen." [Habiflex, Metastadt]. Helene RAHMS, Architekturjournalistin.
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"Einer Gemeinde wie Wulfen, die die Selbständigkeit verloren hat und auch keine Verwaltungsnebenstelle bekommen konnte, sollte wenigstens das Schwimmbad erhalten bleiben." Bürgermeister Karl-Christian ZAHN 1998.
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"Wulfen. Die Neue Stadt Wulfen. Das war in den 70er Jahren mehr als eine Ortsangabe, es war ein Programm für Aufbruch, Experiment, Optimismus, auch für neue Formen des Zusammenlebens, für sozialdemokratische Basisarbeit und "Befriedigung von Wohnbedürfnissen." ... "Soviel Zukunft wie 1967 war nie." Peter RUMPF, Chefredakteur der Bauwelt, 2002
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"Als ich hier in NRW 1980 anfing, habe ich mir angeschaut, was der moderne Städtebau produziert hat. Zum Beispiel die neue Stadt Wulfen. Das ging nur gut, solange es eine gewisse Übernachfrage gab. Als es sie nicht mehr gab - und das fing im Norden des Ruhrgebiets an - haben wir schon die ersten Gebäude abgerissen [Metastadt]. Das hat aber nicht der derjenige gemacht, der es gebaut hat. Der Staat hat den Vorbau und den Rückbau subventioniert. Ich möchte damit nur deutlich machen, dass das, was jetzt im Stadtumbauprogramm Ost abläuft, punktuell schon in den 1980er Jahren praktiziert wurde." Prof. Karl GANSER 2003.
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[Zur Metastadt:] "Die richtige Idee zur falschen Zeit am falschen Ort." Karl-Heinz COX, Geschäftsführer der THS, 2004.
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"Die Satellitennavigation wurde für Barkenberg erfunden." Stadtbaurat Frank GLÄßNER 2005.
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"Hic gloria transit mundi." Architekturkritiker Wolfgang PEHNT 2006.
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"Ich habe auch einen Großteil meiner Kindheit in Wulfen-Barkenberg verbracht - das ist ein Stadtteil von Dorsten. Dort hat es mir auch sehr gut gefallen, allerdings wird dieses einstmals ambitionierte Wohnprojekt der 70er Jahre Schritt für Schritt wieder abgerissen. Daher kann ich dorthin nie wieder zurückkehren." Mike LITT, Moderator beim WDR-Radio 1Live auf der Homepage des Rundfunksenders 2007.
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"Barkenberg fand ich interessant. Der Ruf des Ortsteils war damals nicht gut. Aber wir konnten schnell beweisen, dass Barkenberg das nicht verdient hat. Auch aus polizeilicher Sicht: Ein ganz normaler Ortsteil." Günther DIRKS, 11 Jahre Polizei-Wachleiter in Wulfen, in der WAZ 2007.
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"In Barkenberg kann man sein Auto nicht 10 Minuten stehen lassen, dann sind die Räder weg... Da laufen alle mit ´nem Messer rum ... Ich war aber noch nie dort". Ca. 35jährige im Hallenbad Lembeck, Oktober 2007.
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"Nirgendwo trifft man so viele Extreme auf so kleiner Fläche. Ghetto neben Kuhstall. Erschossene Menschen am "Laubfrosch" neben der Familienidylle ausserhalb des inneren Strassenringes!" Kommentar eines ehemaligen Bewohners im ''Studivz'', Oktober 2007
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"Innovative Planungen ... prägen Barkenberg und seine Bewohner, die als eine geschlossene und eingeschworene Gemeinschaft ihren Ortsteil beleben." Internetsite der STADT DORSTEN, von Dezember 2008 bis Januar 2023
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"Dorsten-Wulfen ist nicht wild, ein recht ehrliches Straßendorf nahe Recklinghausen". Restaurantkritikerin Jutta GÖRICKE 2017 in der Süddeutschen zeitung über einen Besuch im "Rosin"


2005 "Die Satellitennavigation wurde für Barkenberg erfunden" Stadtbaurat Frank Gläßner
===Quellen===
Petzold: Modelle für Morgen - Probleme von Städtebau und Umweltplanung, 1972. S.15<br>
Osterkamp: In der Letzten Gemeinderatssitzung Dezember 74 vor der Eingemeindung nach Dorsten <br>
STERN Nr.46/1974 S.50 ( Bericht "Der Pott" von Maria Suhrbier) <br>
Rahms: FAZ 4.8.1979  <br>
Zahn: Heimatkalender 1999, S.43 <br>
Rumpf: Bauwelt 23/2002 S.26 <br>
Ganser: Internet, inzwischen verschwundene Rede <br>
Cox:  Interview mit ihm und seinem Nachfolger Petzinka als THS-Geschäftsführer [http://www.welt.de/print-wams/article116083/Baumeister-des-Reviers.html in der WELT vom 3.10.2004]. <br>
Gläßner: Vortrag im Gemeinschaftshaus <br>
Pehnt: in einer Mail an Chr. Gruber. <br>
Litt: ttp://www.einslive.de/team/moderatoren/litt_mike.jsp (nicht mehr online) <br>
Dirks:  WAZ vom 24.8.07 <br>
Lembeckerin: Ohrenzeuge Chr. Gruber <br>
Kommentar StudiVZ: Gruppe 'Barkenberg City' (nicht mehr online)<br>
Stadt Dorsten: https://www.dorsten.de/rathaus-stadt/die-stadt-dorsten/stadtteile (Januar 2023 geändert)  <br>
SZ: https://www.sueddeutsche.de/stil/lokaltermin-wie-man-einen-restaurant-tester-testet-1.3481014


2006 "Hic gloria transit mundi" Architekturkritiker Wolfgang Pehnt [in einer persönlichen Mail]
==Siehe auch==
*'''[[Du weißt dass Du aus Barkenberg kommst wenn ...]]

Aktuelle Version vom 8. August 2023, 15:05 Uhr

Auf dieser Seite werden pointierte Äußerungen über Wulfen zusammengestellt

50 v. Chr.: Aus dem Verkaufsprospekt :
"Die Trabantenstadt steht Euch offen! Eine Stadt im Grünen, inmitten eines herrlichen, weiten Naturparks mit reiner himmlisch duftender Luft. Ideal für alle, die der Urbs mit ihrer verpesteten Luft und ihrem hektischen Getriebe entfliehen wollen ..." Zitiert nach "Die Trabantenstadt", Asterix Band 17, Seite 28


1972: "Der Bedarf an Steinkohle als Rohstoff und Energiequelle geht weltweit zurück. Hätte man diese Tendenz frühzeitig erkant, wäre die Gründung der neuen Stadt Wulfen überflüssig gewesen. Aber nun ist sie einmal da." Volker PETZOLD, Regisseur und Redakteur beim NDR.


1974 "Ein Paradebeispiel dafür, wie der Ruhrpott der Zukunft aussehen soll, ist die neue Stadt Wulfen nördlich von Recklinghausen; auf dem Reißbrett geplant, viel Grün, saubere Luft, großzügige und trotzdem billige Wohnungen. Um von vornherein Monotonie zu vermeiden, wurden sowohl Bungalows als auch Reihenhäuser gebaut, und jede Häusergruppe ließ man von einm anderen Architekten gestalten. Von den Lebensbedingungen der 11.000 Wulfener können andere Menschen im Revier nur träumen." STERN


1974: "Hellwach müssen wir sein, um den künftigen Ortsteil Wulfen im neuen Stadtgebiet Dorsten gut vertreten zu können." Bürgermeister Bernhard OSTERKAMP.


1979: "In Wulfen ist einiges schiefgelaufen. Vor allem dort, wo junge Architekten eine Chance für neuartige Konstruktionsversuche bekamen." [Habiflex, Metastadt]. Helene RAHMS, Architekturjournalistin.


"Einer Gemeinde wie Wulfen, die die Selbständigkeit verloren hat und auch keine Verwaltungsnebenstelle bekommen konnte, sollte wenigstens das Schwimmbad erhalten bleiben." Bürgermeister Karl-Christian ZAHN 1998.


"Wulfen. Die Neue Stadt Wulfen. Das war in den 70er Jahren mehr als eine Ortsangabe, es war ein Programm für Aufbruch, Experiment, Optimismus, auch für neue Formen des Zusammenlebens, für sozialdemokratische Basisarbeit und "Befriedigung von Wohnbedürfnissen." ... "Soviel Zukunft wie 1967 war nie." Peter RUMPF, Chefredakteur der Bauwelt, 2002


"Als ich hier in NRW 1980 anfing, habe ich mir angeschaut, was der moderne Städtebau produziert hat. Zum Beispiel die neue Stadt Wulfen. Das ging nur gut, solange es eine gewisse Übernachfrage gab. Als es sie nicht mehr gab - und das fing im Norden des Ruhrgebiets an - haben wir schon die ersten Gebäude abgerissen [Metastadt]. Das hat aber nicht der derjenige gemacht, der es gebaut hat. Der Staat hat den Vorbau und den Rückbau subventioniert. Ich möchte damit nur deutlich machen, dass das, was jetzt im Stadtumbauprogramm Ost abläuft, punktuell schon in den 1980er Jahren praktiziert wurde." Prof. Karl GANSER 2003.


[Zur Metastadt:] "Die richtige Idee zur falschen Zeit am falschen Ort." Karl-Heinz COX, Geschäftsführer der THS, 2004.


"Die Satellitennavigation wurde für Barkenberg erfunden." Stadtbaurat Frank GLÄßNER 2005.


"Hic gloria transit mundi." Architekturkritiker Wolfgang PEHNT 2006.


"Ich habe auch einen Großteil meiner Kindheit in Wulfen-Barkenberg verbracht - das ist ein Stadtteil von Dorsten. Dort hat es mir auch sehr gut gefallen, allerdings wird dieses einstmals ambitionierte Wohnprojekt der 70er Jahre Schritt für Schritt wieder abgerissen. Daher kann ich dorthin nie wieder zurückkehren." Mike LITT, Moderator beim WDR-Radio 1Live auf der Homepage des Rundfunksenders 2007.


"Barkenberg fand ich interessant. Der Ruf des Ortsteils war damals nicht gut. Aber wir konnten schnell beweisen, dass Barkenberg das nicht verdient hat. Auch aus polizeilicher Sicht: Ein ganz normaler Ortsteil." Günther DIRKS, 11 Jahre Polizei-Wachleiter in Wulfen, in der WAZ 2007.


"In Barkenberg kann man sein Auto nicht 10 Minuten stehen lassen, dann sind die Räder weg... Da laufen alle mit ´nem Messer rum ... Ich war aber noch nie dort". Ca. 35jährige im Hallenbad Lembeck, Oktober 2007.


"Nirgendwo trifft man so viele Extreme auf so kleiner Fläche. Ghetto neben Kuhstall. Erschossene Menschen am "Laubfrosch" neben der Familienidylle ausserhalb des inneren Strassenringes!" Kommentar eines ehemaligen Bewohners im Studivz, Oktober 2007


"Innovative Planungen ... prägen Barkenberg und seine Bewohner, die als eine geschlossene und eingeschworene Gemeinschaft ihren Ortsteil beleben." Internetsite der STADT DORSTEN, von Dezember 2008 bis Januar 2023


"Dorsten-Wulfen ist nicht wild, ein recht ehrliches Straßendorf nahe Recklinghausen". Restaurantkritikerin Jutta GÖRICKE 2017 in der Süddeutschen zeitung über einen Besuch im "Rosin"

Quellen

Petzold: Modelle für Morgen - Probleme von Städtebau und Umweltplanung, 1972. S.15
Osterkamp: In der Letzten Gemeinderatssitzung Dezember 74 vor der Eingemeindung nach Dorsten
STERN Nr.46/1974 S.50 ( Bericht "Der Pott" von Maria Suhrbier)
Rahms: FAZ 4.8.1979
Zahn: Heimatkalender 1999, S.43
Rumpf: Bauwelt 23/2002 S.26
Ganser: Internet, inzwischen verschwundene Rede
Cox: Interview mit ihm und seinem Nachfolger Petzinka als THS-Geschäftsführer in der WELT vom 3.10.2004.
Gläßner: Vortrag im Gemeinschaftshaus
Pehnt: in einer Mail an Chr. Gruber.
Litt: ttp://www.einslive.de/team/moderatoren/litt_mike.jsp (nicht mehr online)
Dirks: WAZ vom 24.8.07
Lembeckerin: Ohrenzeuge Chr. Gruber
Kommentar StudiVZ: Gruppe 'Barkenberg City' (nicht mehr online)
Stadt Dorsten: https://www.dorsten.de/rathaus-stadt/die-stadt-dorsten/stadtteile (Januar 2023 geändert)
SZ: https://www.sueddeutsche.de/stil/lokaltermin-wie-man-einen-restaurant-tester-testet-1.3481014

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