Bergbau-Relikte: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | [[Bild:Dammzechenbahn.jpg|thumb|Am Umspannwerk erhebt sich der Damm der damals begonnenen Zechenbahn fast 2 Meter über das Gelände]] | ||
[[Bild:Zechenlok.jpg|thumb|Lok NORA am Napoleonsweg]] | [[Bild:Zechenlok.jpg|thumb|Lok NORA am Napoleonsweg]] | ||
[[Bild:Hunthimmelsberg33.jpg|thumb|Hunt am LEG-Büro]] | [[Bild:Hunthimmelsberg33.jpg|thumb|Hunt am LEG-Büro]] | ||
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[[Bild:Feuchtgebietfrankenstraße.jpg|thumb|Durch Bergsenkungen entstandenes Feuchtgebiet des Gecksbaches an der Frankenstraße. Aufnahme im Winter.]] | [[Bild:Feuchtgebietfrankenstraße.jpg|thumb|Durch Bergsenkungen entstandenes Feuchtgebiet des Gecksbaches an der Frankenstraße. Aufnahme im Winter.]] | ||
[[Bild:Brückezechenbahn.jpg|thumb|Am Heidkantweg steht diese Brücke der damals vorgesehenen Zechenbahn. Sie führt über den Vorfluter, der das Klärwerk mit dem Kusenhorst"bach" verbindet.]] | [[Bild:Brückezechenbahn.jpg|thumb|Am Heidkantweg steht diese Brücke der damals vorgesehenen Zechenbahn. Sie führt über den Vorfluter, der das Klärwerk mit dem Kusenhorst"bach" verbindet.]] | ||
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[[Bild:Fürstleopold.jpg|thumb|Am Pförtnerhaus in Hervest steht auch heute noch der von 1971 bis 1998 gültige Name]] | [[Bild:Fürstleopold.jpg|thumb|Am Pförtnerhaus in Hervest steht auch heute noch der von 1971 bis 1998 gültige Name]] | ||
[[Bild:Barbarakohle.jpg|thumb|Kohle in der St. Barbara Kirche]] | [[Bild:Barbarakohle.jpg|thumb|Kohle in der St. Barbara Kirche]] | ||
[[Bild:Barbarageleucht.jpg|thumb|Geleucht in der Kirche]] | [[Bild:Barbarageleucht.jpg|thumb|Geleucht in der Kirche]] | ||
+ | [[Bild:Haldelipperhöhe.jpg|thumb|BIs 1992 sind hier Wulfener Berge gelandet : Halde "Lipper Höhe" an der Kanalbrücke Brassert]] | ||
+ | [[Bild:Haldelipperhöheplan.jpg|thumb|Informationstafel am Halden-Parkplatz, stark vergrößerbar]] | ||
Auf dem [[Zeche]]ngelände ist nicht ein Stein stehengeblieben, so restlos wurde alles beseitigt. Ein paar Spuren sind noch zu finden: | Auf dem [[Zeche]]ngelände ist nicht ein Stein stehengeblieben, so restlos wurde alles beseitigt. Ein paar Spuren sind noch zu finden: |
Version vom 20:28, 2. Apr 2008
Was vom Bergbau übrigblieb
Auf dem Zechengelände ist nicht ein Stein stehengeblieben, so restlos wurde alles beseitigt. Ein paar Spuren sind noch zu finden:
An der Alt-Wulfener Hauptkreuzung steht ein Hunt, ebenso beim LEG-Mieterbüro Himmelsberg 33.
Eine Grubenlok mit Personenwagen und Hunt ist am Napoleonsweg zwischen Finnstadt und AWO aufgestellt worden. Die Lok war auf Fürst Leopold im Einsatz. Fotos von der Aufstellung gibt es auf http://www.dorsten-wulfen.de/ unter "Fotoarchiv" 2002.
Die Bus-Haltestelle an der B58 heißt noch immer "Zeche Wulfen".
Das Abwasser-Pumpwerk ist zwischen Frankenstraße und Zechengelände zu sehen.
Bergsenkungen und Bergschäden gibt es nur wenige, da der Abbau sehr schachtnah und überwiegend in südlicher Richtung erfolgte. Unter den Wohngebieten Barkenberg und Alt-Wulfen hat niemals Abbau stattgefunden [Auskunft des Markscheiders Kuschke]. Der Gecksbach ist auf Höhe der Frankenstraße von Bergsenkung betroffen, ein Pumpwerk befördert sein Wasser durch eine Druckrohrleitung entlang der Straße zum Kusenhorstbach, siehe Gewässer. Dieser 'Bach' wurde um 1960 als Vorfluter für die Zechenabwässer und das von der Kläranlage errichtet.
Kurios: Auf dem Marler Damm stand um 2002 das StVO-Schild "Achtung Steinschlag"(!) um vor Bergschäden am Straßenbelag zu warnen.
Für die projektierte Zechenanschlussbahn zur Bahnlinie Wesel-Haltern und an den Kanal wurde das Gelände erworben und um 1960 der Wald gerodet und trassiert. Die nord-südlich verlaufende Trasse ist heute in der Örtlichkeit nicht leicht auszumachen. Eine Brücke gehört dazu, die auch im Stadtplan eingezeichnet ist.
Das Wasserwerk Kusenhorst wurde schon früh errichtet, um den Wasserbedarf für das Gefrierverfahren 1957ff beim Abteufen zu decken. Während der Abbauzeit wurde es für Betriebszwecke verwandt, (danach vermutlich stillgelegt.) Das Gebäude an der Kusenhorster Straße steht noch. [Stadtplan N12]
Eine Halde hat es nicht gegeben. Die Berge wurden per LKW zur Halde Brassert und später zur Hürfeld-Halde transportiert.
Als Schutzpatronin der Bergleute wurde die legendäre Heilige Barbara als Namensgeberin der katholischen Kirche ausgewählt. In ihr befindet sich eine Statue dieser Frau, ein Stück Kohle und ein Bergmannsgeleucht.