Diskussion:Straßennamen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Umzug der Diskussion Burghof, Burgring)
(Hinweis auf Sage zur "Burg")
 
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b) Die Bezeichnung könnte sich entweder auf ein befestigtes Gehöft oder auf ein steinernes (Guts-)Haus/Kornspeicher? beziehen, das in den Anfängen des Ortes als Rückzugsmöglichkeit bei Überfällen/Kriegen diente. Bei Bauarbeiten Anfang des 20. Jahrhunderts soll man solche Überreste in diesem Bereich ausgegraben haben.<br/>
 
b) Die Bezeichnung könnte sich entweder auf ein befestigtes Gehöft oder auf ein steinernes (Guts-)Haus/Kornspeicher? beziehen, das in den Anfängen des Ortes als Rückzugsmöglichkeit bei Überfällen/Kriegen diente. Bei Bauarbeiten Anfang des 20. Jahrhunderts soll man solche Überreste in diesem Bereich ausgegraben haben.<br/>
 
c) Eine zugegebener Maßen etwas weiter hergeholte Deutung: Der Sitz des Dorfvorstehers soll sich in Nachbarschaft der Kirche befunden haben. Dieses Gehöft war demnach das größte im Dorf und bildete zusammen mit der Kirche das Zentrum des Dorfes (die Burg). Wie gesagt etwas weit hergeholt aber von einigen Leuten so erzählt.<br>  [Jotwe]
 
c) Eine zugegebener Maßen etwas weiter hergeholte Deutung: Der Sitz des Dorfvorstehers soll sich in Nachbarschaft der Kirche befunden haben. Dieses Gehöft war demnach das größte im Dorf und bildete zusammen mit der Kirche das Zentrum des Dorfes (die Burg). Wie gesagt etwas weit hergeholt aber von einigen Leuten so erzählt.<br>  [Jotwe]
 
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Nun war die Herrlichkeit zu Beginn der Reformation eine zeitlang tatsächlich evangelisch, ich bin mir aber sicher, dass im Zuge der Gegenreformation alle Spuren gelöscht worden sind. In der [[Brunn'sche Chronik|Brunnsch'en Chronik]] ist über die ältesten Höfe / Ansiedlungen der Herrlichkeit zu finden : "Der Hof zu Wulfen, wovon die Sohle unmittelbar bei Wulfen in den Gärten  
 
Nun war die Herrlichkeit zu Beginn der Reformation eine zeitlang tatsächlich evangelisch, ich bin mir aber sicher, dass im Zuge der Gegenreformation alle Spuren gelöscht worden sind. In der [[Brunn'sche Chronik|Brunnsch'en Chronik]] ist über die ältesten Höfe / Ansiedlungen der Herrlichkeit zu finden : "Der Hof zu Wulfen, wovon die Sohle unmittelbar bei Wulfen in den Gärten  
hinter Claas, Sauer und Bartmanns Häusern lag. Diese Gärten führen noch bis auf den heutigen Tag den Namen '''Burggärten''', auch wurden daselbst Bruchstücke alten Mauerwerks gefunden." (S.44, Druckausgabe S.39, aufgeschrieben 1880. Enthält außerdem die Anmerkung, dass es vor dem 16. Jahrhundert eine Mühle beim heutigen Hotel Humbert gegeben habe und suggeriert damit, deren starke Fundamente könnten später aus Unkenntnis zu der Vermutung geführt haben, es hätte hier mal eine Burg gegeben.). [cgru]
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hinter Claas, Sauer und Bartmanns Häusern lag. Diese Gärten führen noch bis auf den heutigen Tag den Namen '''Burggärten''', auch wurden daselbst Bruchstücke alten Mauerwerks gefunden." (S.44, Druckausgabe S.39, aufgeschrieben 1880. Enthält außerdem dazu die Anmerkung, dass es vor dem 16. Jahrhundert eine Mühle beim heutigen Hotel Humbert gegeben habe und suggeriert damit, deren starke Fundamente könnten später aus Unkenntnis zu der Vermutung geführt haben, es hätte hier mal eine Burg gegeben.). [cgru]
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Eine Sage zur Burg ist unter dem Titel "Der Ritter von Wolf" in zwei Fassungen auf der Seite [[Sagen und Erzählungen]] zufinden.

Aktuelle Version vom 30. Dezember 2008, 22:39 Uhr

Zur Änderung Straßenname An der Gießerei: Das Metallwerk Kleinken hat nichts mit der ehem. Dorstener Eisengießerei zu tun!

Redaktionelle Anmerkung: Danke für den Hinweis. Der Fehler stand so in der Vorlage des Vermessungsamtes. Im Wiki wurde er korrigiert. cgru


Burghof bzw. Burgring

Diese Bezeichnung könnte sich auf mehrere Deutungen zurückführen lassen.
a) In dieser Flur soll sich schon immer die Kirche befunden haben (Lutherische Einflüsse im 16. und 17. Jahrhundert: "Ein feste BURG ist unser Gott"; )
b) Die Bezeichnung könnte sich entweder auf ein befestigtes Gehöft oder auf ein steinernes (Guts-)Haus/Kornspeicher? beziehen, das in den Anfängen des Ortes als Rückzugsmöglichkeit bei Überfällen/Kriegen diente. Bei Bauarbeiten Anfang des 20. Jahrhunderts soll man solche Überreste in diesem Bereich ausgegraben haben.
c) Eine zugegebener Maßen etwas weiter hergeholte Deutung: Der Sitz des Dorfvorstehers soll sich in Nachbarschaft der Kirche befunden haben. Dieses Gehöft war demnach das größte im Dorf und bildete zusammen mit der Kirche das Zentrum des Dorfes (die Burg). Wie gesagt etwas weit hergeholt aber von einigen Leuten so erzählt.
[Jotwe]


Nun war die Herrlichkeit zu Beginn der Reformation eine zeitlang tatsächlich evangelisch, ich bin mir aber sicher, dass im Zuge der Gegenreformation alle Spuren gelöscht worden sind. In der Brunnsch'en Chronik ist über die ältesten Höfe / Ansiedlungen der Herrlichkeit zu finden : "Der Hof zu Wulfen, wovon die Sohle unmittelbar bei Wulfen in den Gärten hinter Claas, Sauer und Bartmanns Häusern lag. Diese Gärten führen noch bis auf den heutigen Tag den Namen Burggärten, auch wurden daselbst Bruchstücke alten Mauerwerks gefunden." (S.44, Druckausgabe S.39, aufgeschrieben 1880. Enthält außerdem dazu die Anmerkung, dass es vor dem 16. Jahrhundert eine Mühle beim heutigen Hotel Humbert gegeben habe und suggeriert damit, deren starke Fundamente könnten später aus Unkenntnis zu der Vermutung geführt haben, es hätte hier mal eine Burg gegeben.). [cgru]


Eine Sage zur Burg ist unter dem Titel "Der Ritter von Wolf" in zwei Fassungen auf der Seite Sagen und Erzählungen zufinden.