Senioren: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | [[Datei:Älter werden in Barkenberg.jpg|framed|'''Im Rahmen der Neuaufstellung des Seniorenförderplans gab es auch zwei Veranstaltungen der Stadt Dorsten im Heimathaus und im Gemeinschaftshaus. Die Demographiebeauftragte Petra Kuschnerenko (rechts) und Maria Grewing vom BIP (Beratungs- und Infocentrum Pflege) sammelten bei den Veranstaltungsteilnehmer Informationen über Stärken und Schwächen des Stadtteils und Anregungungen für bessere Angebote''', (8.12.22) <br> | ||
+ | https://www.dorsten.de/engagement-soziales/senioren/beratungs-und-infocenter-pflege-bip]] | ||
+ | [[Datei:Stadtteilgesspräch Plakat Wulfen-Wulfen Barkenberg1024 1.jpg|framed| ]] | ||
+ | [[Datei:Seniorenmesse 19.jpg|framed|'''Die vom Seniorenbeirat organisierte Dorstener Seniorenmesse fand nach 2015 zum zweiten Mal im Gemeinschaftshaus statt und erfreute sich reger Resonanz''', 26.10.2019]] | ||
+ | [[Datei:Seniorenmesse 19 Digiquartier.jpg|thumb|600px|'''Das Projekt Digiquartier präsentierte sich auf der Seniorenmesse 2019. Jasmin Bendick (früher Kuhlmey) und Ringo Schoepke (Kreis RE) stellte ihr Programm vor. Zu sehen gab es auch die digitalen Alltagshelfer vorrangig für Senioren, die ab 7.11. über die BiBi am See verliehen werden. Die beiden E-Bikes werden von der Fahrradwerkstatt Tandem des Bürgertreffs betreut.]] | ||
+ | [[Datei:Seniorenmesse Bauprojekt Dimker Wiese.jpg|thumb|600px|'''Auf der Seniorenmesse 2019 stellte sich der Verein "Dimker Wiese" vor. Er möchte auf der Freifläche an der schwarzen Finnstadt mit dem Architekten Hannes Schmidt-Domogalla als Genossenschaft eine Siedlung mit bis zu 30 Wohneinheiten errichten. Interessenten können sich im Netz informieren: https://nachbarschaftdimkerwiese.wordpress.com/projekt-dimker-wiese/ https://www.schmidt-planung.de/neubau/dorsten-dimker-tor/]] | ||
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+ | [[Datei:AWO Begegnungsstätte Am Wall.jpg|framed|'''Seit Mai 2019 gibt es diese Senioren-Begegnungsstätte Am Wall 14 nicht mehr. Der AWO-Ortsverband hat nicht genug aktive Mitglieder und die Nutzung war rückläufig''', Foto: 2013]] | ||
[[Datei:Vortrag Demenzen.jpg|framed|'''33 Besucher kamen zum Vortrag von Dr. Fey in den Pfarrsaal St.Barbara. Die kfd und die KAB hatten ihn zum Thema "Demenzen" eingeladen. Das Wichtigste in Kürze: außer Alzheimer gibt es auch andere Ursachen; die Häufigkeit wird durch die gestiegene Lebenserwartung zunehmen; die Diagnostik ist ausgereift; für die Behandlung gäbe es nur wenige Ansätze, aber eine intensive Forschung; als Prophylaxe gilt wie für Infarkt und Schlaganfall: Bewegung, nicht rauchen, gesunde Ernährung''', 27.4.16]] | [[Datei:Vortrag Demenzen.jpg|framed|'''33 Besucher kamen zum Vortrag von Dr. Fey in den Pfarrsaal St.Barbara. Die kfd und die KAB hatten ihn zum Thema "Demenzen" eingeladen. Das Wichtigste in Kürze: außer Alzheimer gibt es auch andere Ursachen; die Häufigkeit wird durch die gestiegene Lebenserwartung zunehmen; die Diagnostik ist ausgereift; für die Behandlung gäbe es nur wenige Ansätze, aber eine intensive Forschung; als Prophylaxe gilt wie für Infarkt und Schlaganfall: Bewegung, nicht rauchen, gesunde Ernährung''', 27.4.16]] | ||
[[Datei:Seniorenmesse.jpg|framed|'''Zahlreiche Aussteller aus ganz Dorsten beteiligten sich bei der vom Seniorenbeirat organisierten Seniorenmesse im Gemeinschaftshaus''', 21.11.15]] | [[Datei:Seniorenmesse.jpg|framed|'''Zahlreiche Aussteller aus ganz Dorsten beteiligten sich bei der vom Seniorenbeirat organisierten Seniorenmesse im Gemeinschaftshaus''', 21.11.15]] | ||
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[[Bild:Schild AWO Begegnungsstätte.jpg|framed| ]] | [[Bild:Schild AWO Begegnungsstätte.jpg|framed| ]] | ||
[[Bild:Am Wall 14.jpg|framed|AWO-Begegnungsstätte: Hauseingang Am Wall 14]] | [[Bild:Am Wall 14.jpg|framed|AWO-Begegnungsstätte: Hauseingang Am Wall 14]] | ||
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==Allgemeines== | ==Allgemeines== | ||
In Wulfen leben 3.568 Menschen über 60, dies sind 23% der Bevölkerung (Stand 2007), gegenüber nur 11% im Jahre 1990. Somit hat der ehemals junge Stadtteil mit vielen Kindern zur Zeit eine normale Struktur. Aber weitere 1.200 sind 55-59 Jahre alt, wodurch der Seniorenanteil in nächster Zeit gegenüber der Gesamtstadt sogar überdurchschnittlich hoch werden wird! | In Wulfen leben 3.568 Menschen über 60, dies sind 23% der Bevölkerung (Stand 2007), gegenüber nur 11% im Jahre 1990. Somit hat der ehemals junge Stadtteil mit vielen Kindern zur Zeit eine normale Struktur. Aber weitere 1.200 sind 55-59 Jahre alt, wodurch der Seniorenanteil in nächster Zeit gegenüber der Gesamtstadt sogar überdurchschnittlich hoch werden wird! | ||
− | Quelle und Literaturtipp: https://eservice2.gkd-re.de/bsointer120/DokumentServlet?dokumentenname=120l4412.pdf | + | Quelle und Literaturtipp: Älter werden in Dorsten (2009) https://eservice2.gkd-re.de/bsointer120/DokumentServlet?dokumentenname=120l4412.pdf |
==Seniorenbeirat== | ==Seniorenbeirat== | ||
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+ | Der Seniorenbeirat ist die Interessenvertretung der Seniorinnen und Senioren in und für Dorsten.<br> | ||
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+ | *das Miteinander zwischen den Generationen fördern. | ||
+ | *dass viele Menschen ihre Fähigkeiten und ihre Kreativität freisetzen und mitarbeiten, denn der Ideenreichtum der hier lebenden Menschen kommt unserer Stadt zugute. | ||
+ | *eine kooperative Zusammenarbeit mit allen Seniorengruppen, Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, Ämtern, Parteien und Vereinen | ||
+ | *Initiativen zur Selbsthilfe anregen. | ||
+ | *ein Umfeld gestalten, in dem die Altersdiskriminierung vermindert wird, dass nicht über oder für uns, sondern mit uns in unserem Sinne beraten und entschieden wird. | ||
+ | *dass die ältere Generation in unserer Stadt den für sie richtigen Platz einnimmt." | ||
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+ | ''Quelle: Website des Beirates | ||
Im Seniorenbeirat der Stadt Dorsten ist Vertreter für Wulfen Walter Floß, Tel 3167. Vertreter sind Margret Boskovski und Sigrid Ziegerath (Stand 10/2014) <br> | Im Seniorenbeirat der Stadt Dorsten ist Vertreter für Wulfen Walter Floß, Tel 3167. Vertreter sind Margret Boskovski und Sigrid Ziegerath (Stand 10/2014) <br> | ||
− | + | Weitere im Seniorenbeirat aktive Wulfener: | |
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Elsbet Kolloczek (SPD) und Rita Zachraj (Die Linke). | Elsbet Kolloczek (SPD) und Rita Zachraj (Die Linke). | ||
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Weblink: http://www.seniorenbeirat-dorsten.de/ | Weblink: http://www.seniorenbeirat-dorsten.de/ | ||
==ZWAR== | ==ZWAR== | ||
− | Seit 2000 | + | Seit 2000 gab es auch in Wulfen eine ZWAR-Gruppe "Zwischen Arbeit und Ruhestand", eine von rund 1.000 landesweit. Sie veranstaltete Besichtigungen, kleine Radtouren, Wanderungen ... |
− | Sie | + | Sie traf sich regelmäßig Dienstags von 16-18 Uhr im Gemeinschaftshaus in allen geraden Kalenderwochen (bis 2017?) |
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− | + | Die WAZ berichtete über die Wulfener ZWAR-Gruppe am 1.6.2013 | |
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==Seniorenclubs== | ==Seniorenclubs== | ||
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'''St. Barbara''': Donnerstags 14.30 Uhr im Pfarrsaal, siehe '''[[Seniorengemeinschaft St. Barbara]] | '''St. Barbara''': Donnerstags 14.30 Uhr im Pfarrsaal, siehe '''[[Seniorengemeinschaft St. Barbara]] | ||
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+ | ''St. Matthäus: Seniorennachmittage: Treffen jeden 2. und 4. Dienstag im Matthäusstübchen in Wulfen von 14.30-16.30 Uhr [veraltete Information xxxx aktualisieren] | ||
==Seniorenbegegnungsstätte== | ==Seniorenbegegnungsstätte== | ||
− | "Am Wall 14; | + | "Am Wall 14; bestand seit 1974; Übernahme durch die AWO 1990. Geschlossen 2019. Lag im Erdgeschoss eines mehrstöckigen Wohnhauses mit Seniorenwohnungen (die allerdings nicht den heutigen Ansprüchen entsprechen) und wird mietfrei genutzt. Das Sozialamt zahlt einen Zuschuss zu den Betriebs- und Nebenkosten. <br>In der Regel trafen sich ca. 20 Senioren zu den Öffnungszeiten (Mittwochs 14.00-17.00 Uhr, an den anderen Tagen 9.00-13.00 Uhr). Außerdem trafen sich in den Räumlichkeiten monatlich das Demenzcafé des Caritasverbandes und regelmäßig das Blaue Kreuz." <br> |
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''Quelle: Verwaltungsdrucksache 044/11 | ''Quelle: Verwaltungsdrucksache 044/11 | ||
==Sportangebote== | ==Sportangebote== | ||
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==Seniorennachmittag in der Gesamtschule== | ==Seniorennachmittag in der Gesamtschule== | ||
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Siehe: '''[[Seniorennachmittag in der Gesamtschule]]''' | Siehe: '''[[Seniorennachmittag in der Gesamtschule]]''' | ||
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==Pflegeheime== | ==Pflegeheime== | ||
'''[[AWO-Seniorenzentrum]]''' Am See, 100 Plätze | '''[[AWO-Seniorenzentrum]]''' Am See, 100 Plätze | ||
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Stichwort: Altenheim, Altenheime | Stichwort: Altenheim, Altenheime | ||
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Projekt Blaue Schule = Generationenübergreifendes Wohnen, siehe http://www.blaue-schule.de/ | Projekt Blaue Schule = Generationenübergreifendes Wohnen, siehe http://www.blaue-schule.de/ | ||
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Aktuelle Version vom 8. Dezember 2023, 21:30 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
In Wulfen leben 3.568 Menschen über 60, dies sind 23% der Bevölkerung (Stand 2007), gegenüber nur 11% im Jahre 1990. Somit hat der ehemals junge Stadtteil mit vielen Kindern zur Zeit eine normale Struktur. Aber weitere 1.200 sind 55-59 Jahre alt, wodurch der Seniorenanteil in nächster Zeit gegenüber der Gesamtstadt sogar überdurchschnittlich hoch werden wird!
Quelle und Literaturtipp: Älter werden in Dorsten (2009) https://eservice2.gkd-re.de/bsointer120/DokumentServlet?dokumentenname=120l4412.pdf
Seniorenbeirat
Der Seniorenbeirat ist die Interessenvertretung der Seniorinnen und Senioren in und für Dorsten.
"Er will ....
- das Miteinander zwischen den Generationen fördern.
- dass viele Menschen ihre Fähigkeiten und ihre Kreativität freisetzen und mitarbeiten, denn der Ideenreichtum der hier lebenden Menschen kommt unserer Stadt zugute.
- eine kooperative Zusammenarbeit mit allen Seniorengruppen, Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, Ämtern, Parteien und Vereinen
- Initiativen zur Selbsthilfe anregen.
- ein Umfeld gestalten, in dem die Altersdiskriminierung vermindert wird, dass nicht über oder für uns, sondern mit uns in unserem Sinne beraten und entschieden wird.
- dass die ältere Generation in unserer Stadt den für sie richtigen Platz einnimmt."
Quelle: Website des Beirates
Im Seniorenbeirat der Stadt Dorsten ist Vertreter für Wulfen Walter Floß, Tel 3167. Vertreter sind Margret Boskovski und Sigrid Ziegerath (Stand 10/2014)
Weitere im Seniorenbeirat aktive Wulfener: Elsbet Kolloczek (SPD) und Rita Zachraj (Die Linke).
Weblink: http://www.seniorenbeirat-dorsten.de/
ZWAR
Seit 2000 gab es auch in Wulfen eine ZWAR-Gruppe "Zwischen Arbeit und Ruhestand", eine von rund 1.000 landesweit. Sie veranstaltete Besichtigungen, kleine Radtouren, Wanderungen ...
Sie traf sich regelmäßig Dienstags von 16-18 Uhr im Gemeinschaftshaus in allen geraden Kalenderwochen (bis 2017?)
Die WAZ berichtete über die Wulfener ZWAR-Gruppe am 1.6.2013
Seniorenclubs
St. Barbara: Donnerstags 14.30 Uhr im Pfarrsaal, siehe Seniorengemeinschaft St. Barbara
St. Matthäus: Seniorennachmittage: Treffen jeden 2. und 4. Dienstag im Matthäusstübchen in Wulfen von 14.30-16.30 Uhr [veraltete Information xxxx aktualisieren]
Seniorenbegegnungsstätte
"Am Wall 14; bestand seit 1974; Übernahme durch die AWO 1990. Geschlossen 2019. Lag im Erdgeschoss eines mehrstöckigen Wohnhauses mit Seniorenwohnungen (die allerdings nicht den heutigen Ansprüchen entsprechen) und wird mietfrei genutzt. Das Sozialamt zahlt einen Zuschuss zu den Betriebs- und Nebenkosten.
In der Regel trafen sich ca. 20 Senioren zu den Öffnungszeiten (Mittwochs 14.00-17.00 Uhr, an den anderen Tagen 9.00-13.00 Uhr). Außerdem trafen sich in den Räumlichkeiten monatlich das Demenzcafé des Caritasverbandes und regelmäßig das Blaue Kreuz."
Quelle: Verwaltungsdrucksache 044/11
Sportangebote
xxxx
Seniorenschwimmen / Wassergymnastik 2x wöchentlich (Hallenbad)
Seniorennachmittag in der Gesamtschule
Viele Jahre bot die Schule eine Veranstaltung mit von jüngeren Schülern gestaltetem Programm an.
Siehe: Seniorennachmittag in der Gesamtschule
Pflegeheime
AWO-Seniorenzentrum Am See, 100 Plätze
PuG Buchenhöfe 98 (früher Hebestreit) , die Zentrale ist in Haltern: 02364 508866
Stichwort: Altenheim, Altenheime
Pflegedienste
xxxx
Seniorenwohnungen
und/oder Betreutes Wohnen:
- Alt-Wulfen 12 Wohnungen
- Wulfen-Barkenberg 96 Wohnungen
Projekt Blaue Schule = Generationenübergreifendes Wohnen, siehe http://www.blaue-schule.de/