Bahnhof: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | "Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Wulfen liegt an der am 1. Juli 1879 eröffneten ehemaligen Bahnlinie von Oberhausen über Dorsten, Coesfeld, Burgsteinfurt und Rheine nach Quakenbrück. Als Verbindung des Ruhrgebiets mit den Hafenstädten verlief die Strecke Oberhausen - Quakenbrück zusätzlich und parallel zu den hauptlinien über Münster und Osnabrück. Die Bahnlinie war besonders von Erzen in Richtung Ruhrgebiet stark befahren. | |
− | + | Für die ehemals selbständige und landwirtschaftlich geprägte Gemeinde Wulfen brachte die Bahnlinie vor allem den Anschluss an das Ruhrgebiet und beeinflusste bedeutend die Entwicklung des Ortes. | |
+ | Es handelt sich bei dem Empfangsgebäude um eines jener für das westliche Münsterland typischen Empfangsgebäude, wie sie im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurden. Vielfach waren es Typenentwürfe, die man an einer Strecke in verschiedenen Variationen errichtete. Vergleichbare Bahnhöfe sind bis heute in in Bahnhof-Reken und Bottrop-Nord erhalten." | ||
− | + | ''Quelle: Wörtliche Wiedergabe aus der Beschlussvorlage 61 24 13 ne vom 12.07.07 : "Eintragung von Denkmälern in die Denkmalliste der Stadt Dorsten"'' | |
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+ | Um 1982 gab es circa zwei Jahre ein Jugendtreffpunkt im Bahnhof, der vom Verein "Altes Standesamt" getragen wurde. Aktuell steht das Gebäude leer und ist von Vandalismus betroffen. Die Unterschutzstellung nach dem Landes-Denkmalschutzgesetz soll jetzt im August 2007 erfolgen. | ||
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Version vom 22:01, 7. Aug 2007
"Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Wulfen liegt an der am 1. Juli 1879 eröffneten ehemaligen Bahnlinie von Oberhausen über Dorsten, Coesfeld, Burgsteinfurt und Rheine nach Quakenbrück. Als Verbindung des Ruhrgebiets mit den Hafenstädten verlief die Strecke Oberhausen - Quakenbrück zusätzlich und parallel zu den hauptlinien über Münster und Osnabrück. Die Bahnlinie war besonders von Erzen in Richtung Ruhrgebiet stark befahren.
Für die ehemals selbständige und landwirtschaftlich geprägte Gemeinde Wulfen brachte die Bahnlinie vor allem den Anschluss an das Ruhrgebiet und beeinflusste bedeutend die Entwicklung des Ortes. Es handelt sich bei dem Empfangsgebäude um eines jener für das westliche Münsterland typischen Empfangsgebäude, wie sie im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurden. Vielfach waren es Typenentwürfe, die man an einer Strecke in verschiedenen Variationen errichtete. Vergleichbare Bahnhöfe sind bis heute in in Bahnhof-Reken und Bottrop-Nord erhalten."
Quelle: Wörtliche Wiedergabe aus der Beschlussvorlage 61 24 13 ne vom 12.07.07 : "Eintragung von Denkmälern in die Denkmalliste der Stadt Dorsten"
Um 1982 gab es circa zwei Jahre ein Jugendtreffpunkt im Bahnhof, der vom Verein "Altes Standesamt" getragen wurde. Aktuell steht das Gebäude leer und ist von Vandalismus betroffen. Die Unterschutzstellung nach dem Landes-Denkmalschutzgesetz soll jetzt im August 2007 erfolgen.
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