1933-1945: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf dieser Seite sollen Hinweise zu den Quellen über die NS-Zeit gesammelt werden
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==[[Dorsten unterm Hakenkreuz]]==
Band 1: Die jüdische Gemeinde
In dem Text über die jüdische Gemeinde 1853 bis 1932 wird die Familie Moises in Wulfen dargestellt (S. 19 f.); ie Beschreibung des jüdischen Friedhofs Wulfen (S. 32 f., S. 36); die Wulfener Familie Lebenstein (S. 67); die Familie Moises (S. 68 f.); Bericht über die Erinnerungen von Josef Moises (Haifa) an seine Wulfener Zeit (S. 86 ff.).
Band 2: Kirche zwischen Anpassung und Widerstand
Hitlerjugend und BDM-Mitglieder nahmen in Wulfen an der Christenlehre teil (S. 57); Brief von Josef Moises aus Israel (S.172); über die Verwüstung des Wulfener jüdischen Friedhofs 1938 (S. 182); Adele Moises als Schützenkönigin des Schützenvereins Wulfen 1930 (Foto S. 180); Herrmann Lebenstein in der Wulfener Feuerwehr (Foto S. 181).
Band 3: Der gleichgeschaltete Alltag
Über die NSDAP-Ortsgruppe Wulfen (S. 67); FAD-Arbeitsdienstlager (S. 95); RAD-Lager „Ludwig Knickmann“ Deuten-Wulfen (S. 99 ff.).
Band 4: Dorsten nach der Stunde Null – Die Jahre danach
In diesem Band wird u. a. die Einnahme von Wulfen 1945 durch die Amerikaner geschildert (Seite 41); die Beschlagnahme von Häusern, beweglichem Eigentum und Vieh durch die Amerikaner (S. 42 f.); Plünderungen befreiter Ostarbeiter (S. 58 f.); Totschlag in der Muna 1945 (S. 65);
==Chronik==
==Chronik==
Das Buch '''[[Wulfen - Geschichte und Gegenwart]]''' enthält eine Chronik, wovon das Kapitel auf den Seiten 88-94 "Nationalsozialistische Zeit / 2. Weltkrieg" heißt.  
Das Buch '''[[Wulfen - Geschichte und Gegenwart]]''' enthält eine Chronik, wovon das Kapitel auf den Seiten 88-94 "Nationalsozialistische Zeit / 2. Weltkrieg" heißt.  


==Juden==
==Juden==
*Das Buch "Jüdisches Museum in Westfalen" von Wolf Stegemann (1992) enthält auf S.49 ein Foto von zwei Aufenthaltserlaubnissen für Juden in Wulfen aus dem Jahre 1703, von Josef Moises dem Museum geschenkt.
*Brief des Herrn Josef Moises aus Haifa/Israel vom 5.2.85 an Herrn Hinzmann. Heimatkalender 1986, S.229
[[Friedhöfe]]
[[Friedhöfe]]



Version vom 22:17, 26. Mär 2010

Aus: Dorsten unterm Hakenkreuz - Stadtplan zu den Büchern (vergrößerbar)
vergrößerbar
Nach dem Luftangriff am 22.3.1945
Tafel auf dem "Russenfriedhof". Er liegt auf früher Wulfener Gebiet. Dort sind auch Ostarbeiter der Muna beerdigt.
Sowjetischer Gedenkstein daneben

Auf dieser Seite sollen Hinweise zu den Quellen über die NS-Zeit gesammelt werden

Dorsten unterm Hakenkreuz

Band 1: Die jüdische Gemeinde In dem Text über die jüdische Gemeinde 1853 bis 1932 wird die Familie Moises in Wulfen dargestellt (S. 19 f.); ie Beschreibung des jüdischen Friedhofs Wulfen (S. 32 f., S. 36); die Wulfener Familie Lebenstein (S. 67); die Familie Moises (S. 68 f.); Bericht über die Erinnerungen von Josef Moises (Haifa) an seine Wulfener Zeit (S. 86 ff.).

Band 2: Kirche zwischen Anpassung und Widerstand Hitlerjugend und BDM-Mitglieder nahmen in Wulfen an der Christenlehre teil (S. 57); Brief von Josef Moises aus Israel (S.172); über die Verwüstung des Wulfener jüdischen Friedhofs 1938 (S. 182); Adele Moises als Schützenkönigin des Schützenvereins Wulfen 1930 (Foto S. 180); Herrmann Lebenstein in der Wulfener Feuerwehr (Foto S. 181).

Band 3: Der gleichgeschaltete Alltag Über die NSDAP-Ortsgruppe Wulfen (S. 67); FAD-Arbeitsdienstlager (S. 95); RAD-Lager „Ludwig Knickmann“ Deuten-Wulfen (S. 99 ff.).

Band 4: Dorsten nach der Stunde Null – Die Jahre danach In diesem Band wird u. a. die Einnahme von Wulfen 1945 durch die Amerikaner geschildert (Seite 41); die Beschlagnahme von Häusern, beweglichem Eigentum und Vieh durch die Amerikaner (S. 42 f.); Plünderungen befreiter Ostarbeiter (S. 58 f.); Totschlag in der Muna 1945 (S. 65);

Chronik

Das Buch Wulfen - Geschichte und Gegenwart enthält eine Chronik, wovon das Kapitel auf den Seiten 88-94 "Nationalsozialistische Zeit / 2. Weltkrieg" heißt.

Juden

  • Das Buch "Jüdisches Museum in Westfalen" von Wolf Stegemann (1992) enthält auf S.49 ein Foto von zwei Aufenthaltserlaubnissen für Juden in Wulfen aus dem Jahre 1703, von Josef Moises dem Museum geschenkt.
  • Brief des Herrn Josef Moises aus Haifa/Israel vom 5.2.85 an Herrn Hinzmann. Heimatkalender 1986, S.229

Friedhöfe

Stolpersteine

RAD-Lager

Reichsarbeitsdienst-Lager Hitler kam beinahe

Krieg

Muna Entstanden ab 1938

Südlich der Muna in der Gälkenheide gab es im Krieg eine sehr große und am Bückelsberg eine kleinere Flak-Stellungen zum Schutz des Ruhrgebietes und seiner kriegswichtigen Industrie wie die Hydrierwerke Scholven und die Bunawerke Hüls. Deren Lage zeigt ein Luftbild von 1940 im Buch Wulfen - Geschichte und Gegenwart auf S.298 . Auf dem Foto ist auch das Reichsarbeitsdienst-Lager, die Muna und deren Arbeiter-Barackenlager markiert.

Literatur:

  • Tewes, Ludger: Jugend im Krieg - Von Luftwaffenhelfern und Soldaten 1939-1945 [im Gebiet Dorsten/Bottrop]. Erschienen 1989. Wulfen ist mehrfach erwänt, Lageskizze der Großbatterie auf S. 230. Vorhanden in der Stadtbibliothek EMP616 Tew.
  • "Nachforschungen zu einem Flugzeugabsturz / -abschuss am 1. Mai 1943 in Wulfen" von Walter Biermann, Willi Duwenbeck, Alfred Gebauer, Heimatkalender 2007, S.206-209


Links

Bericht von Franz Bohne über ein Zeltlager der Sozialistischen Arbeiterjugend Gelsenkirchen 1929-1935