Kleinken: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Kleinken Maurer.jpg|framed|'''Das Metallwerk Kleinken lässt die Außenwand erneuern. Die Maurer haben kein Gerüst aufgebaut, sondern verwenden eine interessante Hebebühne''', 4.4.16]] | |||
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[[Bild:Kleinkennord.jpg|framed|Ansicht von Norden her]] | [[Bild:Kleinkennord.jpg|framed|Ansicht von Norden her]] |
Version vom 12:49, 23. Mai 2016
Franz Kleinken gründete 1904 in Dorsten eine Firma, die dort am Ostwall seit 1921 auch eine Gießerei betrieb. Aus Platzgründen wurde zusätzlich 1949 in Wulfen das Gelände an der Bahnlinie erworben. Die Werkshallen wurden mehrfach erweitert. Eisen- u.a. Gussstücke bis zu einem Gewicht von 30 Tonnen können hier hergestellt werden, die für Windkraftwerke, Turbinen und Getriebe für die Schwerindustrie wie im Schiffsbau benötigt werden. Mit rund 100 Beschäftigten ist Kleinken nach der Gesamtschule der zweitgrößte Arbeitgeber am Ort. Bei der Produktion entstehen Emmissionen, die für die Anwohner eine Geruchsbelästigung darstellen. Eine Betriebsverlagerung auf das ehemalige Zechengelände scheitert an den Kosten.
Literatur
Kleinken - gelebte Tradition in Familienhand, geschichtliche Entwicklung eines der ältesten Dorstener Unternehmen / Udo Meyer. Heimatkalender 2005, S.135-138