Kleinken: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Kleinkenschriftzug.jpg|framed|Schriftzug am Gebäude zur Hervester Straße hin]]
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[[Bild:Kleinkenstelltein.jpg|thumb|Stellenangebote Ende August 2007]]
[[Bild:Kleinkenstelltein.jpg|thumb|Stellenangebote Ende August 2007]]
Franz Kleinken gründete 1904 in Dorsten eine Firma, die dort seit 1921 auch eine Gießerei betrieb. Aus Platzgründen wurde 1949 in Wulfen das Gelände an der Bahnlinie erworben. Die Werkshallen wurden mehrfach erweitert. Eisen- u.a. Gussstücke bis zu einem Gewicht von 30 Tonnen können hier hergestellt werden, die für Windkraftwerke, Turbinen und Getriebe für die Schwerindustrie wie im Schiffsbau benötigt werden.
[[Bild:Kleinkenschild.jpg|thumb|Tafel am Stammhaus Ostwall 31 in Dorsten]]
Franz Kleinken gründete 1904 in Dorsten eine Firma, die dort am Ostwall seit 1921 auch eine Gießerei betrieb. Aus Platzgründen wurde zusätzlich 1949 in Wulfen das Gelände an der Bahnlinie erworben. Die Werkshallen wurden mehrfach erweitert. Eisen- u.a. Gussstücke bis zu einem Gewicht von 30 Tonnen können hier hergestellt werden, die für Windkraftwerke, Turbinen und Getriebe für die Schwerindustrie wie im Schiffsbau benötigt werden.
Mit rund 100 Beschäftigten ist Kleinken nach der Gesamtschule der zweitgrößte Arbeitgeber am Ort. Bei der Produktion entstehen Emmissionen, die für die Anwohner eine Geruchsbelästigung darstellen. Eine Betriebsverlagerung auf das ehemalige Zechengelände scheitert an den Kosten.
Mit rund 100 Beschäftigten ist Kleinken nach der Gesamtschule der zweitgrößte Arbeitgeber am Ort. Bei der Produktion entstehen Emmissionen, die für die Anwohner eine Geruchsbelästigung darstellen. Eine Betriebsverlagerung auf das ehemalige Zechengelände scheitert an den Kosten.


''Quelle: Kleinken - gelebte Tradition in Familienhand, geschichtliche Entwicklung eines der ältesten Dorstener Unternehmen / Udo Meyer. Heimatkalender 2005, S.135-138''
''Quelle: Kleinken - gelebte Tradition in Familienhand, geschichtliche Entwicklung eines der ältesten Dorstener Unternehmen / Udo Meyer. Heimatkalender 2005, S.135-138''

Version vom 20:01, 23. Okt 2007

Schriftzug am Gebäude zur Hervester Straße hin
Stellenangebote Ende August 2007
Tafel am Stammhaus Ostwall 31 in Dorsten

Franz Kleinken gründete 1904 in Dorsten eine Firma, die dort am Ostwall seit 1921 auch eine Gießerei betrieb. Aus Platzgründen wurde zusätzlich 1949 in Wulfen das Gelände an der Bahnlinie erworben. Die Werkshallen wurden mehrfach erweitert. Eisen- u.a. Gussstücke bis zu einem Gewicht von 30 Tonnen können hier hergestellt werden, die für Windkraftwerke, Turbinen und Getriebe für die Schwerindustrie wie im Schiffsbau benötigt werden. Mit rund 100 Beschäftigten ist Kleinken nach der Gesamtschule der zweitgrößte Arbeitgeber am Ort. Bei der Produktion entstehen Emmissionen, die für die Anwohner eine Geruchsbelästigung darstellen. Eine Betriebsverlagerung auf das ehemalige Zechengelände scheitert an den Kosten.


Quelle: Kleinken - gelebte Tradition in Familienhand, geschichtliche Entwicklung eines der ältesten Dorstener Unternehmen / Udo Meyer. Heimatkalender 2005, S.135-138

http://www.kleinken.de

Ansicht von Norden her