Wittenberger Damm

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Am Vortag aufgestellte Tempobegrenzung für den gesamten Wittenberger Damm, 16.04.10
Schlaglöcher an der Einmündung Jägerstraße, 08.01.11
Seit einigen Jahren wird der Lärmschutzwall am Wittenberger Damm im Winter abschnittweise radikal zurückgeschnitten und die Anzahl der Bäume reduziert. Damit soll sich die Strauchschicht wieder besser entwickeln, die für den Lärmschutz sehr wichtig ist. Aufnahme auf der Höhe der Buchenhöfe Nr. 70, Aufnahme vom 27.3.10
Das Gebäude Wittenberger Damm 100
Brücke Nr. 1
Brücke Nr. 2, Handwerksho
Brücke Nr. 3, Napoleonsweg
Infosäule am Beginn der Straße

Hauptstraße in der "Neuen Stadt Wulfen", geplant bis Lippramsdorfer Straße in der Flur Wittenberg. Wittenberg sollte ein weiterer Bauabschnitt der Neuen Stadt werden, wie auch Maiberg.

Anhang "-damm" ist in diesem Gebiet untypisch, üblich in Sumpfgebieten u.a. als Knüppeldamm (>Bruchdamm) z.B. in Berlin/Brandenburg (>Kurfürstendamm). Einige der Planer der neuen Stadt kamen aus Berlin oder hatten dort studiert.

Es gibt keine Gebäude mit dieser Adresse. Bis auf eine große Trafostation mit der Hausnummer 100 ist der Wittenberger Damm anbaufrei. Aus Lärmschutzgründen wurde (2000?) ein Tempolimit von 70 Km/h ausgeschildert. 2010 wurde wegen Straßenschäden eine durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h verfügt.

Verlängerung / Nordanbindung

Die vierspurige Straße beginnt an der B58, knickt rechtwinkelig ab und verläuft 2 km in halbkreisform. Nach einem Knick im Bereich Schwalbenstück/Südheide wird sie als "Maiberger Allee" fortgeführt. An dem Knick sollt die Straße ursprünglich nach Norden zur Lippramsdorfer Straße weitergehen. Da der Bauer Große Boes sich weigerte sein Feld Wittenberg zu verkaufen, konnte die Straße nicht gebaut werden. Als im Zuge einer Zwangsversteigerung die EW (oder die Stadt?) doch in den Besitz der Flächen kam, war für den Straßenbau kein Geld bzw. keine politische Mehrheit mehr da. Es gab immer wieder Anläufe, die Verlängerung des Wittenberger Dammes voranzutreiben. Als Kreisstraße K6 stellt er eine Verlängerung des Marler Dammes dar. Der Kreis-Verkehrsausschuss lehnte 2006 den Weiterbau auf Initiative der Grünen mit der SPD ab. Gegen den Weiterbau wehrt sich die Bürgerinitiative K6nein.

Die Trasse ist im neuen Flächennutzungsplan weiter enthalten.

Aktuell geplant ist ein Rückbau mit Halbierung der Fahrbahnbreiten.

In ganz frühen Planungen war als Name "Barkenberger Damm" vorgesehen (siehe Lit 1965h).

Siehe auch

Weblink

http://k6nein.de/ Ausführliche Site der Weiterbau-Gegner