Bergbau-Relikte

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Was vom Bergbau übrigblieb

Auf dem Zechengelände ist nicht ein Stein stehengeblieben, so restlos wurde alles beseitigt. Ein paar Spuren sind noch zu finden:

An der Alt-Wulfener Hauptkreuzung steht ein Hunt.

Eine Zechenbahn mit Hunt ist am Napoleonsweg zwischen Finnstadt und AWO von der SPD aufgestellt worden.

Die Bus-Haltestelle an der B58 heißt noch immer "Zeche Wulfen"".

Das Abwasser-Pumpwerk ist zwischen Frankenstraße und Zechengelände zu sehen.

Bergsenkungen und Bergschäden gibt es nur wenige, da der Abbau sehr schachtnah erfolgte. Unter den Wohngenieten Barkenberg und Alt-Wulfen hat niemals Abbau stattgefunden [Auskunft des Markscheiders Kuschke]. Der Gecksbach ist auf Höhe der Frankenstraße von Bergsenkung betroffen, ein Pumpwerk befördert sein Wasser zum Kusenhorstbach, siehe Gewässer. Auf dem Marler Damm stand ca. 2002 das StVO-Schild "Achtung Steinschlag"(!) um vor Bergschäden am Straßenbelag zu warnen.

Für die projektierte Zechenanschlussbahn an die Bahnlinie Wesel-Haltern wurde das Gelände erworben und um 1960 der Wald gerodet und trassiert. Die nord-südlich verlaufende Trasse ist heute von einer Waldschneise kaum zu unterscheiden (Stdtplan N11,N12].

Das Wasserwerk Kusenhorst wurde schon früh errichtet, um den Wasserbedarf für das Gefrierverfahren beim Abteufen zu decken. Während der Abbauzeit wurde es für Betriebszwecke verwandt, (danach vermutlich stillgelegt.) Das Gebäude an der Kusenhorster Straße steht noch. [Stadtplan N12]