Gnadenkirche
Chronik
1953 Erster Spatenstich zum Bau der Gnadenkirche durch Pastor G. Röchling aus Schlesien
1954 Einweihung der Gnadenkirche am 18.10., Architekt Willi Bögershausen Hervest-Dorsten, Kirchmeister 1958-1966 Werner Dohna
1957 Bau eines Pfarrhauses nebenan
1961 Eröffnung des Paul-Schneider-Heimes am 14.5. neben der Gnadenkirche. Der hessische Pfarrer Paul Schneider ist 1939 in Buchenwald ermordet worden.
1975 Jugendheim der ToT zieht vom Paul-Schneider-Heim in den Keller des neuen Barkenberger Gemeindezentrums
1975 Kleines Gemeindebüro an der Gnadenkirche mit Frau John
1979 Jubiläum 25 Jahre Gnadenkirche, Aktivitäten des Paul-Gerhardt-Hauses in der Kirche
2007, 1.9. Das Paul-Schneider-Heim wird aufgegeben und verkauft. [Briefkastenschild 2012: ChrisMo Veranstaltungsräume Architekt Dipl.-Ing. Christian Hoinkis]. Im Haus befinden sich unten ein Architekturbüro sowie oben Räume, die für Seminare und Veranstaltungen gemietet werden können. Die Sanitäranlagen werden von der Gemeinde bei größeren Veranstaltungen in der Kirche mitbenutzt.
Die Gnadenkirche kann durch eine neue mobile Bestuhlung und einen kleinen Umbau für vielfältige Veranstaltungen dienen. In der Kirche findet die durch den Freundeskreis Kirchenmusik unterstützte "Neue Reihe für Kammermusik" statt. Die erste Veranstaltung war am 13. Mai [2008?] mit dem "Jungen Chor Münster".
Literatur
- Die evangelische Gnadenkirche in Wulfen / nach Zeitungsberichten. Heimatkalender 1955, S.85-87
- Das Werken und die Aufgaben des Paul-Schneider-Heimes / Pastor Hans Lücking. Heimatkalender 1963, S.18f