Plattdeutsch
Tondokument von 1937
In den 30er Jahren wurden die deutschen Dialekte von der Uni Marburg erforscht. Dabei sind rund 300 Schallplatten aufgenommen worden, darunter eine in Wulfen mit Fritz Holtrichter (geb. 1905) und Franz Schürmann (geb. 1915).
Diese Sprachdokumente sind inzwischen als mp3-Dateinen ins Internet gestellt worden.
Willi Duwenbeck hat hierzu recherchiert und darüber im Heimatkalender 2011 auf S.79-83 ausführlich berichtet und den Wortlaut des Dialoges niedergeschrieben.
Plattdeutsche Gruppe des Heimatvereins
Die Mitglieder der Plattdeutschen Gruppe treffen sich einmal monatlich, am dritten Montag des Monats, um 15:00 Uhr im Pfarrheim der Kirchengemeinde St. Matthäus. Bei Kaffee und Kuchen wird hier „Plattduesk gekuert“. Es werden Geschichten erzählt, Gedichte vorgetagen, Lieder gesungen und Gedanken ausgetauscht.
Gruppensprecher: Ernst Pförtner
Texte
"Dat Heimatleed van Wulfen" von Burchard Bartmann ist im Wiki zu finden auf der Seite Lieder.
[Zungenbrecher]
Wie Wulfske Waschwiewer wölln
witte Wöschke waschken
wenn wie wüssen wo witt week
Wellenwater wär.
(Quelle : Heimatkalender 1986, S.166 , dort mit dem Zusatz Anno 1814 / Walburga Holtrichter)
Im Heimatkalender sind im Laufe der Jahre einige mundartliche Texte veröffentlicht worden.
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Siehe auch
Weblink
http://www.heimatverein-wulfen.de/Plattdeutsche%20Gruppe.html
Augustin Wibbelt, der um die Jahrhundertwende öfters in Wulfen war, hat viel auf Münsterländer Platt veröffnetlicht. Da er aus Ahlen stammt, hat Irmgard Reinken einen Text von ihm für eine Veranstaltung in der Bibliothek dem etwas anderen Wulfener Sprachgebrauch angepasst :