Barkenberger Arbeitslosenhilfe

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Bericht von der Lehrstellenausstellung in der Gesamtschule vom 11. Mai

Am Freitag ab 1100 Uhr wurde in der Gesamtschule von Barkenberg eine Ausstellung veranstaltet für die demnächst anstehenden AbsolventInnen dieser Schule. Das Angebot war recht groß und stellenweise von weit her. Aus Twente und Groningen, Essen, Marl, Dorsten und anderen Städten. Der Andrang war auch gut und das Informationsbedürfnis bei den Jugendlichen ziemlich groß. Was ich aber vergeblich gesucht habe, war ein Angebot an Ausbildungsplätzen aus Wulfen. Abgesehen jetzt mal von der AWO, welche ja auch mehrere Niederlassungen in Wulfen unterhält. Aber es gibt doch eine ganze Anzahl von Unternehmen in Wulfen, welche auch eine gewisse Größe ihr eigen nennen. Ich hätte zumindest einen Gemeinschaftsstand erwartet, an welchem gewisse Offerten für die kommenden Steuerzahler zu sehen gewesen wären. Der Aufwand für so einen Stand wäre doch nicht groß ! Es reichen ein Tapeziertisch oder zwei Campingtische, ein-zwei Ansprechpartner und ein paar A4-Ausdrucke, welche aus dem firmeneigenen Drucker wohl mal eben hätten gedruckt werden können. Also ein minimaler Aufwand, um sich einmal selbst dazustellen und einen heimischen Azubi zu bekommen. Aber das kommt vielleicht dann im nächsten Jahr. Wie hieß noch der eine Bond-Film? "Die Hoffnung stirbt zuletzt"

Ältester Gründer Deutschlands hat in Barkenberg gestartet

Er ist 67 Jahre alt, hat einen Meistertitel und will es nochmal wissen. Und er fängt gerade mit starten an, wie man es auf Kohlenpottsprache ausdrücken würde. Die kommende Firma wird sich mit Innenausbau bis hin zu bezüglichen Holzarbeiten befassen. Erfahrungen hat der "rüstige Gründer" allemale, hat er doch viele Jahre in Deutschland, und dann auch in Südamerika und in Zentralasien gearbeitet; dort für den Deutschen Entwicklungsdienst. In diesen Auslandseinsätzen lernt man vor allem eines, das nennt sich Improvisation. Denn manchmal lassen sich bestimmte Sachen noch reparieren oder viel einfacher gestalten als direkt an einen Neukauf denken zu müßen. Und ich schätze, das wird auch in Deutschland immer mehr zur Notwendigkeit werden. Es hilft ja schließlich auch Geld zu sparen. Wir freuen uns,dass wir diese Gründung begleiten und mitgestalten dürfen,denn ich glaube, dass das etwas ist, was man nur einmal im Leben erfahren kann als GründungsCoach. Auf jeden Fall drücken wir ihm alle verfügbaren Daumen.


Die Barkenberger Arbeitslosenhilfe vom 18.April 2012

Seit dem September 2011 existiert nun die Barkenberger Arbeitslosenhilfe in W-Barkenberg. Von Anfang an blieb es aber nicht nur in unserem Stadtteil. Derzeit werden Mandanten in Hervest, Altstadt, Alt-Wulfen und auch wieder in Barkenberg betreut. Zwischendurch hatten wir auch Anfragen aus Holsterhausen. Wir sind in der glücklichen Lage zu sagen,dass wir bislang allen Menschen, welche sich an uns gewandt haben, helfen konnten. Wir hoffen, das es so bleibt, da wir eigentlich nicht in allen Bereichen helfen können. So haben wir den Bereich der Arbeitsstellenvermittlung nach einigen Problemsituationen und unnützen Arbeitsaufwänden eingestellt. WIr dürfen zum Beisiel keine Rechtsauskünfte geben. Für den Bereich der Schuldnerhilfe hat sich eine Gruppe um Marion Werk gebildet; nicht zu verwechseln mit der Schuldnerberatung. Aktuell arbeiten wir zu Viert in der Beratung und sind innerhalb von Barkenberg jeweils einmal im Monat im Stadtteilbüro am Handwerkshof,im BAZ oder besser bekannt unter dem Namen ev. Gemeindezentrum in der Talaue sowie in der BiBi am See seit Anfang diesen Jahres. Für die BiBi suche ich noch 2-3 kreative Köpfe, um ein Konzept zu bauen, wie die BiBi durch außergewöhnliche Aktivitäten Publikum anlocken kann (Theater, Normannen, Musik,anderes, so in dieser Richtung), um zusätzliche Einnahmen für die BiBi zu generieren. Wer an den Planungen mitarbeiten will melde sich schnell bei mir. Die BaHi wird bald mit einer hochinteressanten Meldung an die Öffentlichkeit treten. Derzeit bereiten wir eine Existenzgründung vor mit dem ältesten Gründungswilligen in Deutschland. Anders kann man es nicht bezeichnen wenn ein Vollrentner (67 Jahre) bei uns anklopft, um nochmal ein Unternehmen zu initiieren. Nachdem der erste Überraschungsschreck verklungen war wurden Gesräche mit der HWK und Kollegen geführt und dann stand es fest: Es gibt kein rechtliches oder logisches Hinderniss, wenn ein Rentner es nochmal wissen will. Und seitdem bereiten wir vor und planen. Es ist schon ein besonderes Gefühl, in solch einem Fall als Berater und Coach mit dabei sein zu dürfen. Und sobald es soweit ist, der Startschuss erklingen kann, werden wir es als Werbung für ihn (ok,für uns auch) in die Presse setzen. Rentner gründet Firma und schafft Arbeitsplätze. Da wird Barkenberg endlich mal einen bundesweiten Rekord aufstellen können, und das im positivsten Sinne. In den kommenden Monaten wollen wir die Bereiche noch etwas ausdehnen. Aktuell ist die Nachfrage etwas hinter dem Ansturm von 2011 zurück. Deshalb sprechen wir kooperativ mit einigen Dorstener Institutionen, um mehr Präsens zu erhalten. Denn wenn man den Presseberichten Glauben schenken mag, sind ja die Problemfälle in den Bereichen der Arbeitslosen letztes Jahr erheblich angewachsen durch die Vereinfachung der Strafaktionen gegenüber Leistungsbeziehern. Dafür stehen wir ja als Helfer bereit, um dem wenigstens etwas entgegen zu arbeiten. Dafür suchen wir noch eine juristische Anlaufstelle, um ab und an Kurzberatungen erhalten zu können im Rahmen der ehrenamtlichen Arbeitslosenhilfe. Die Existenzgründungsberatung steht ebenfalls noch im Hintergrund bereit. Aktuell decken wir eine hübsche Bandbreite ab von sozialen Gründungen über Fitness bis hin zum Baugewerbe. In diesem Bereich,Gründungsberatung, wurde eine mögliche Kooperation mit einer weiteren Dorstener Institution angesprochen um eine Kooperation auch hier schaffen zu können. Und zum Abschluss sagen wir auch weiterhin, dass außer der Gründungsberatung (welche durch die KfW weitestgehend finanziert wird) alle anderen Beratungen für die Hilfe- und Ratsuchenden kostenfrei gegeben wird. Dabei werden alle Gespräche vertraulich geführt und unterliegen darüber hinaus der Verschwiegenheit. Das einzige was Sie machen müssen ist sich bei uns zu melden. Die Hauptmailadresse ist mkremser(at)mk-consult.eu

Oder einfach bei den angegebenen Stellen eine Kontaktbitte abgeben in einem Briefumschlag mit der Aufschrift "BaHi"




Als erstes Resumee des Jahres haben wir uns entschließen müssen, keine weiteren Vermittlungen in Arbeit mehr zu begleiten und auch keine Anfragen mehr anzunehmen. Nachdem jetzt mehrere Vermittlung unerfreulich zu Ende gegangen sind, wird dieser Bereich eingestellt. Alles andere an Beratung bleibt bestehen. Da wir uns um Vollzeitstellen bemüht hatten mit einer entsprechenden Bezahlung waren wir davon ausgegangen, dass diese Arbeitsstellen auch angetreten werden. Dieses ist jetzt mehrfach nicht passiert. Da wir die Tätigkeit ehrenamtlich durchführen, diese Kosten also selbst tragen, hatten wir gehofft, dass dann wenigstens die Suchenden soweit diese Stellen auch annehmen. Es handelte sich um Stellen in Handwerksberufen. In allen Fällen wurden die Starttermine ignoriert und es kamen auch keine Meldungen mehr. Für das jetzt laufende Jahr bleiben wir in der Konstellation bestehen. Neu ist der Termin bei der BiBi in einem zweistündigen Zeitfenster an einem Nachmittag. Ebenso bleibt die Anonymität gewahrt. Unsere Beratung wird kostenfrei bleiben und unsere Hilfeleistungen ebenfalls. Ich bitte auch um Weiterleitung dieser Angebote an alle Betroffenen in Barkenberg und insgesamt in Dorsten.

- --------- Also die ersten drei Beratungstermine sind vorüber. Die Resonanz im neuen Jahr ist noch verhaltend. Aus diversen Terminen in denÄmtern und aufgrund von Erfahrungsaustäuschen weiß ich aber, dass die Problemstellungen nicht geringer geworden sind. Dafür hat sich die disziplinarische Oberherrschaft über das JobCenter zum01.01.2012 geändert. Die Stadt Dorsten ist jetzt disziplinarisch für die JobCenter-Mitarbeiter zuständig. Das verkürzt Instanzenwege erheblich. Der höchste Ansrechpartner ist nun Herr Baumeister mit Sitz im Tempelmann-Bau. Wir werden sehen, wie sich das entwickelt. L.Lütkenhorst hat bei der Antrittsrede davon gesprochen,dass jetzt der Mensch im Mittelpunkt stehen muß und nicht das Amt. Hoffentlich ist das angekommen. Wobei ich sagen muß, dass ich einige Mitarbeiter kennen gelernt habe, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten schon positiv eingestellt sind und auch schon vorher den Menschen gesehen haben. Ab übernächste Woche sind wir wieder dann bereit zu Gesprächen in der Reihenfolge der Standorte Stadtteilbüro, BAZ und BiBi. Außerhalb der Termine natürlich auch und dann entweder einen Beratungswunsch bei einem der angegebenen Standorte hinterlassen oder via Mail mkremser(at)mk-consult.eu oder über Facebook (MagnusKremser) Unser Rat ist kostenlos und alle Tätigkeiten natürlich auch im Rahmen dieser Aufgabe. Die Anonymität bleibt auch gewahrt wie auch die Gesprächsinhalte der Verschwiegenheit unterliegen. Nur kommen müssen Sie/ihr von selbst. Dann können wir auch helfen oder einfach auch mal nur zuhören MAKremser


Und hier die ersten Termine für den Jahresbeginn

Die Barkenberger Arbeitslosenhilfe startet 2012 wieder durch.

Stadtteilbüro Handwerkshof am 17.01 ab 1500 Uhr

Ev. Gemeindezentrum am 26.01 ab 0900 Uhr

BiBi am See am 09.02 ab 1400 Uhr

Außerhalb der Zeiten auch durch einfache Kontaktaufnahme via Hinterlegen eines Beratungswunsches bei den benannten Stellen,oder via Mail mkremser(at)mk-consult.eu. Alle Gespräche sind streng vertraulich und unterliegen der Verschwiegenheit. Die Ratsuchenden entscheiden selbst, in welchem Umfange Hilfestellungen angenommen werden.


Die Termine für das Jahr 2012 sind festgelegt

In den kommenden Tagen werden die Listen an den jeweiligen Büros ausgehängt werden. Also imStadtteilbüro,im Schaukasten der ev.Kirche, an der BiBi am See und an anderen Sellen im Ort.

Außerhalb der Termine ist die Kontaktaufnahme auch möglich durch

1. das hinterlassen einer Meldung mit den Kontaktdaten bei einer der Institutionen inkl. dem Bürgertreff

2. die Anfrage via Mail über die Kontaktadresse mkremser@mk-consult.eu


Magnus A. Kremser, Manfred König, Dr. HJ Müller stehen zur Verfügung


Die Barkenberger Arbeitslosenhilfe

[13.12.]

Mitte Dezember kann man sich schonmal hinsetzen, um einen Überblick der letzten Monate zu schreiben. Im September wurde die BAH ins Leben gerufen. Man hoffte, dass sich da ja mal Jemand melden würde, der vielleicht mal Hilfe braucht. Gut begleitet auch durch die Presse überrollte es uns dann von Anfang an. Aus ganz Dorsten kamen Anfragen und Hilfswünsche zu uns. Schnell konnten wir im BAZ einen zusätzlichen Termin anbieten. Bereits der erste Tag dann im BAZ sowie der Termin 4 Wochen später zeigten ebenfalls, dass doch eine große Anzahl Menschen Fragen und Problemstellungen haben. Mittlerweile besteht unser Team aus drei Personen und zwei Anwälten im Hintergrund für kleinere Rechtsanfragen. Denn eine Rechtsberatung können und dürfen wir nicht anbieten.

Wir haben bisher Menschen beiseite stehen können aus Holsterhausen, Hervest, Dorsten-Feldmark, Lembeck und sogar aus Barkenberg, wohin wir uns ja eigentlich stärker orientieren wollten und auch noch wollen. Aber wir kümmern uns eben um alle Anfragen. Ansprechen kann man uns via eMail rund um die Uhr. Wenn Probleme besprochen werden müssen sind auch Samstage oder Sonntage kein Hinderungsgrund, denn Problemstellungen halten sich selten an Geschäftszeiten. Und Geld nehmen wir auch weiterhin nicht für unsere Hilfestellung.

Für das nächste Jahr sind wir je einmal im Monat im Stadtteilbüro(Handwerkshof), im BAZ (ev.Gemeindezentrum) und zusätzlich neu einmal im Monat in der BiBi am See. Somit sind wir in allen geographischen Richtungen in Barkenberg nun platziert. Zum Team gehören in 2012 Herr Dr. J.Müller aus Wulfen, Herr M.König aus Deuten und ich selbst, M.A.Kremser. Die Themengebiete sind nach wie vor Problemstellungen mit den Ämtern, Hilfe bei den Antragstellungen an Ämter, Begleitung zu Amtsterminen (spez. JobCenter), Hilfe bei persönlichen Problemen, Arbeitsplatzorientierung, Bewerbungshilfen bis hin zu möglichen Schritten in eine Selbständigkeit aus der Arbeitslosigkeit. Zu letzterem Punkt liegt die Meßlatte sehr hoch und mündet in ein Coaching, welches bis zu einem Jahr dauert. Dieses würde dann von der KfW zu 90 % getragen. Wichtig ist dabei "Mal eben Selbständig machen" geht nicht. Um sich Selbständig zu machen mußman übrigens nicht unbedingt arbeitslos sein. Es geht auch nach der Elternzeit oder aus dem Beruf heraus. Übrigens unterliegen alle Gespräche mit uns einer absoluten Verschwiegenheit.

Wie kann man uns nun erreichen: Einmal via Mail an die Adresse mkremser(at)mk-consult.eu oder per Hinterlegung mit der Bitte um einen Beratungstermin bei einer der drei Anlaufstellen. Der Bürgertreff wird die Anfragen ebenso weiterleiten zu unseren Händen.

Ich finde es schön, dass die Initiative so gut angenommen wurde bisher und ich hoffe, dass es auch weiter so bleibt.

Wir haben noch einmal dieses Jahr Sprechstunde im Stadtteilbüro am Handwerkshof am 20.12 ab 1500 Uhr. Dann sind wir nur noch auf dem elektronischen Weg erreichbar. Die Termine für 2012 geben wir dann noch bekannt.


Vor Weihnachten stehen wir im Stadteilbüro dann noch einmal zur Verfügung. Oder aber zwischendurch, wenn Sie uns ansprechen. Sie können die Meldung als schriftliche Anfrage in den Büros am Handwerkshof oder in der Talaue im ev. Gemeindebüro abgeben. Ab dem kommenden Jahr werden wir voraussichtlich zusätzlich noch einmal in der BiBi dann zur Verfügung stehen,so dass wir alle Bereiche Barkenbergs damit abgedeckt haben. Für dieses Jahr war es erstaunlich gut besucht. Noch erstaunlcher war es, dass die Anfragen aus Altstadt, Holsterhausen und Hervest kamen. Aus Barkenberg selbst waren nur zwei Anfragen direkt und zweimal telefonisch gewesen. In einigen Fällen konnten wir helfend eingreifen und Dinge erfolgreich beeinflussen. Drei Gründer sind mittlerweile mit den Vorbereitungen soweit durch.Dort werden wir dann in 2012 mit einem Coaching beginnen können,welches ca 9-12 Monate dauert. Die Kosten dafür werden fast komplett von der KfW in Berlin getragen. Einer der Mitstreiter aus Wulfen,Herr Müller hat mir gestern in einem Telefonat mitgeteilt, dass er seine Bandscheiben-OP gutüberstanden hat. Er hat das seltene Glück,von seinem Fenster im 9. Stock im Krankenhaus einmal die Veltins Arena sehen zu können, und bei klarem Wetter gleichzeitig die Pfeiler des BVB-Stadions am Horizont in Dortmund. Also ab dem kommenden Jahr werden wir drei Tage im Monat zur Verfügung stehen. Handwerkshof, Talaue und Markt. An alle Leistungsbezieher die Meldung, dass ab dem 01.01.2012 der Pfändungsschutz der ersten 7 Tage auf normale Girokonten nicht mehr gültig ist. Dann hilft nur noch ein sog. P-Konto,welches jede Bank zur Verfügung stellt.


Jetzt sind es fast zwei Monate nach dem Start in Barkenberg. Die Resonanz war überwältigend. Also gibt es viel Fragen, die eine Beantwortung suchen. Bei vielen Fragen konnten wir helfen, einige Problem auch lösen. Wir fahren auch zu Terminen bei den Ämtern und geben Unterstützung vor Ort. Wir wirken dann als eine Art Mediatoren und sehen zu, dass die Redelautstärke nicht zu sehr ansteigt. Durch möglichst normales Sprechen erreicht man mehr. OK, ärgern ist natürlich erlaubt, wenn Hoffnungen dann doch nicht erfüllt werden können. Denn Wunder können nicht erbracht werden, aber ein Ohr und Zeit haben wir immer zur Verfügung. Und wer die Idee hat, es auch mal mit einer Eigenständigkeit zu versuchen, kann anklopfen. Aber da bitte beachten, die Anforderungen sind sehr hoch. Und "nur mal eben" gründen ist nicht. Selbständig sein ist ein Knochenjob und man ist für alles allein verantwortlich. Aber wir können dabei helfen. Also bis die Tage dann

Barkenberger Arbeitslosenhilfe und Potenzialberatung 30.09.2011 Seit letzter Woche sind wir nun offiziell gestartet. Das Medien-Echo war außerordentlich positiv, worüber ich mich auch gefreut habe. Diese Woche war das erste mal Sprechstunde im BAZ in der Talaue (ev.Gemeindezentrum) Es haben sich gleich zwei Interessierte gemeldet, so dass man sagen können, dass es angenommen wird. Mit Reaktionen habe ich erst viel später gerechnet nach einer gewissen Anlaufzeit. Das jetzt bereits beim zweiten Termin das Angebot wahrgenommen wird bestärkt mich, es auch mit derselben Intensität weiter voranzutreiben.

Das ICH hat sich zwischenzeitlich in ein WIR gewandelt, da das Mentorennetzwerk der HWK Münster sich gemeldet hatte mit dem Ziel einer Zusammenarbeit in der Initiative. Ein Anwalt für Privatinsolvenzen aus Gelsenkirchen steht ebenfalls bereit. Wir freuen uns über alle Fragen,welche an uns herangetragen werden, denn dafür stehen wir bereit. Derzeit suchen wir noch Jemand(n), der für die allgemeine Beratung sich mit zur Verfügung stellen könnte. Ein gewisses Quantum an Erfahrungen im Umgang mit Menschen, die Fähigkeit auch mal quer zu denken, sowie Geduld sind die Voraussetzungen dafür. Also nichts exotisches.

Wir freuen uns auf ihren Besuch


So, wir sind soweit. Am Dienstag den 20 September geht es endgültig los. Ab 1500 Uhr stehen wir bereit im Stadtteilbüro gegenüber der alten Tankstelle am Handwerkshof. Wir erwarten SIe mit Ihren Fragen. Alles rund um Selbstwert, Fähigkeiten, bessere Jobsuche, oder sogar Existenzgründung, wenn denn die Fähigkeiten vorhanden sind. Wir haben nicht auf alles eine Antwort, aber auf viele Fragen schon. Ab Oktober wird es auch die geplante Querverbindung zum Dorstener Arbeitslosentreff geben.

Wobei in Sachen Gründung man nicht unbedingt erst arbeitslos sein muß. Gründen kann prinzipiell Jede(r), wenn die persönlichen Voraussetzungen stimmen. Wichtig ist die eigene Fähigkeit und Begeisterung. Schulbildung hierbei ist zweitrangig. Und man muß sich im klaren sein, dass man nicht "mal eben" ne Firma gründet. Das ist auch für einen Coach ziemlich aufwändig. Aber dafür ist er ja da. Also, kommen müssen Sie schon selbst

Wir bieten eine ehrenamtliche Arbeitslosenhilfe mit Potenzialberatung an.

Wann? - jeden 3. Dienstag im Monat

Zeit? - 15:00 - 18:00 Uhr

Wo? - im Stadtteilbüro (am Handwerkshof)

sowie jeden 4. Donnerstag im Monat

Zeit? - 09:00 - 12:00

Wo? - Im ev. Gemeindezentrum an der Talaue


Was macht die Arbeitslosenhilfe?

Wir helfen bei der Orientierung während der Arbeitslosigkeit. Wir erarbeiten gemeinsam neue Perspektiven. WIr wollen aufzeichenen, was Sie alles können und was Sie wirklich alles anzubieten haben. Sie stellen doch was dar !!

Was ist Potentialberatung? denn so nennt sich das

Erkennen der eigenen Fähigkeiten - Darstellung der eigenen Fähigkeiten - Darstellung der eigenen Wertigkeit - breitere Jobsuche

Existenzgründungsberatung - Bin ich dazu in der Lage - welche Idee ist gründungswürdig - welche Grundvoraussetzungen sind zu erfüllen


Wir arbeiten ehrenamtlich und unsere Beratungen sind kostenfrei

Kontaktdaten:

Magnus A. Kremser Stadtteilbüro Wulfen-Barkenberg, Dimker Allee 10 (Handwerkshof),

oder

Ev. Gemeindezentrum an der Talaue Talaue 46286 Dorsten


Hallo liebe Barkenberger,

so, der Anfang ist gemacht. Letzten Dienstag standen wir das erste mal zur Verfügung. Das da noch keine Interessierten kamen war uns schon klar. Die Werbung startet ja erst noch in den kommenden Tagen. Wir werden also uns bei den Treffs vorstellen und unser Projekt zeigen. Der dritte Dienstag dann im September ist der offizielle Starttermin. Also immer der dritte Dienstag im Stadtteilbüro ab 1500 Uhr und der vierte Donnerstag im Zentrum auch ab 0900 Uhr- Das wir den Start so hinbekommen haben wäre ohne das Stadteilbüro gar nicht möglich gewesen. Durch das spontane Angebot durch Bettina Rogge und Volker Lewrick konnten wir erstmalig wirklich mit der Realisation beginnen. Sonst wären wir noch nicht so weit. Also schauen Sie/schaut rein und informiert Euch/informieren Sie sich, was wir dort für Arbeitslose anbieten, kostenfrei. Demnächst wird es auch eine frei zugängliche Datenbank geben für Ausbildungsberufe. Der Hauptaugenmerk liegt dabei auf den selteneren Berufen, die nicht so überlaufen sind und somit später bessere und mehr Perspektiven bieten können.


[9.7.]

Liebe Barkenberger,

so, die ersten Schritte sind gemacht. Es werden in ca. 3 Wochen die ersten Zeiten für individuelle Beratungen angeboten werden in Barkenberg. An einem Nachmittag im Monat werde ich im Stadtteilbüro bereit stehen (oder sitzen) nach Voranmeldung. Und an einem anderen Tag werde ich zur Verfügung stehen im Gemeindezentrum in der Talaue. Da die Beratungen ca. eine Stunde dauern wird, ist es notwendig, entweder per Mail oder per formlosen Brief sich anzumelden. Einen Uhrzeitentermin werde ich Ihnen/Euch dann vorher bekannt geben um unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Deshalb bitte 3-4 Tage spätestens vorher sich melden.

Was biete ich dann an (?) Einmal die Potentialberatung > Dort werden wir diskutieren, worauf und wie man sich auch auf bisher nicht beachtete Stellen bewerben kann , wie man anders Stellen sucht, welche Fähigkeiten bisher unbekannt in einem Schlummern. Daraus werden wir einen "Schlachtplan" entwickeln, wie man/frau besser vorgehen können. Dabei kann ich zur Stellensuche auch auf ein eigenes Netzwerk zurückgreifen. Eine Garantie kann ich allerdings nicht geben. Und eine Stelle fest versprechen kann ich auch nicht.

Zum zweiten können alle Interessenten, auch die Nicht-Arbeitslosen, sich bei mir anmelden, um über eine Gründung zu sprechen. Hierbei sehen wir uns die Idee an, die Möglichkeiten und die Förderungen von Väterchen Staat.

Allerdings muß ich voraussetzen bei den Beratungen, dass wir uns auch sprachlich verständigen können. Das heißt, dass wir entweder in Deutsch oder in Englisch miteinander sprechen können. Andere Sprachen beherrsche ich nicht.

Wie kommen wir in Kontakt miteinander:

Mail mkremser(at) mk-consult.eu

oder per Briefeinwurf in die Postkästen am Stadtteilbüro (gegenüber der alten Tankstelle am Handwerkshof), oder unter der Tür durchschieben, oder in den Hausbriefkasten des Gemeindezentrums der ev. Kirche in der Talaue (direkt am Napoleonsweg)

Kosten für die Beratung: KEINE

Was ich nicht machen darf: Rechtsberatung, Schuldnerberatung

Also, starten und sich anmelden müssen Sie/ihr schon selbst. Per Mail bin ich sowieso zu erreichen


Magnus A. Kremser


[10.6.]

Hallo Barkenberger,

am 30 Mai habe ich im ev. Gemeindezentrum in Barkenberg einen Vortrag gehalten über die wirkliche Situation von ALG2-Beziehern. Leider waren nur wenige Barkenberger zugegen, eigentlich nur der Männerkreis der ev.Kirche, dem ich auch angehöre (auch wenn ich das Durchschnittsalter damit drastisch abgesenkt habe)

Als Existenzgründungsberater für ALG2-Bezieher möchte ich in Barkenberg zukünftig an zwei Tagen im Monat kostenfreie Beratungen anbieten. Vielleicht beschreibe ich einmal, was ich machen möchte:

1. Potentialberatung für Langzeitarbeitslose: Welche Fähigkeiten habe ich außer meinem Beruf, was kann ich wirklich alles tun, in welchen Bereichen kann ich mich auch bewerben, woran ich noch nie gedacht habe, was kann ich (der Suchende) wirklich alles bieten.

Diese Beratungen will ich an zwei Tagen im Monat anbieten. Das Stadtteilbüro(Frau Rogge, Herr Lewrick) am Handwerkshof haben mir eine Nutzung des Büros angeboten. Beim GHW habe ich eine Eingabe gemacht und an einer anderen Stelle werde ich noch nachfragen. Es wird erforderlich sein, dass dort Voranmeldungen gemacht werden müssen, da es sich um Einzelberatungen handelt. Es können prinzipiell sich alle Angesprochenen melden. Ein Gespräch wird so ca. eine Stunde dauern. Wenn es nicht reicht kann man noch an einem anderen Tag was dranhängen.

2. Ebenfalls kostenfrei möchte ich Übersichtsvorträge anbieten für Personen, welche sich mit dem Gedanken anfreunden könnten, sich als Selbständige zu verwirklichen. Das kann auch aus ALG2 Bezug heraus sein. Denn wer arbeitslos ist, kann Förderungen erhalten dafür. Das ist leider nur wenigen bekannt. Insgesamt spreche ich hier alle Interessierten an. Die Überschrift lautet "Wie kann ich mich selbständig machen" Die Inhalte sind "Die Idee und die Erfolgsaussichten - die Persönlichkeit - Kundensuche - Förder- und Hilfsmöglichkeiten - keine Idee ist verrückt - der Wege in die Selbständigkeit - die Muß-Kriterien - die Grundvoraussetzungen"

Das Thema in einem Durchgang wird ohne Diskussion zwei Stunden in Anspruch nehmen.

Dazu weiß ich aber derzeit noch nicht, wo ich das stattfinden lassen kann. Da brauche ich noch einen entsprechenden Raum in Barkenberg für einmal in einem Halbjahr. Bei größerer Interessentanzahl am Anfang auch 2-3 mal im ersten Halbjahr.

Sobald die Organisation steht, gebe ich das bekannt. "Dringende Anfragen" können auch jetzt schon zu mir gesendet werden. Eine Möglichkeit ist, eine Anfrage mit Adresse und Rückfragewunsch in den Postkasten des Stadtteilbüros zu werfen (Handwerkshof, gegenüber der ehem. Tankstelle) oder mir eine Mail zu senden an mkremer(at)mk-consult.eu

Wer das Manuskript und die Folien zu meinem Vortrag haben möchte, kann dies über meine Mail-Adresse anfordern. Die Unterlagen sind frei verwendbar und kostenfrei. Die Mailadresse lautet mkremser(at)mk-consult.eu

Also dann

Magnus A. Kremser Talaue 1 D Barkenberg

PS.: Tippfehler gehören dem Finder