Jüdischer Friedhof
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Nach der Enthüllung des Gedenksteines: Gutkin (Jüdische Gemeinde Kreis RE), Lütkenhorst (Bürgermeister), Abrahamsohn (Holocaust-Überlebender aus Marl), Schwingenheuer (Geschichtsgruppe des Heimatvereins), Tourgman (Kantor und Vorbeter)
. Foto: Guido Bludau. Weitere Informationen:
http://www.lokalkompass.de/dorsten/kultur/gedenkstein-auf-dem-juedischen-friedhof-in-wulfen-eingeweiht-d418189.html
Auf dem jüdischen Friedhof fehlten seit der Zerstörung 1938 die Namen der hier beigesetzten Wulfener. 75 Jahre später wurde jetzt auf Initiative der Geschichtsgruppe des Heimatvereins ein Gedenkstein mit allen Namen gesetzt. Bei der Feier sprachen Reinhard Schwingenheuer, der die Recherchen gemacht hat, und der Bürgermeister. Es wurde auch der geflüchteten und der ermordeten jüdischen Nachbarn gedacht. Kantor Tourgmann sprach ein Gebet. Musikalisch umrahmt wurde alles von einer Bläsergruppe der Gesamtschule
, 30.3.
Jan. 2013
Einladung des Heimatvereins an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der Einweihung eines Gedenksteins am 30. März um 11 Uhr auf dem jüdischen Friedhof „Auf der Koppel“ zum Gedenken an unsere jüdischen Mitbürger.
Auf Anregung der Geschichtsgruppe des Heimatvereins wird in Erinnerung an die Familien Moises, Lebenstein und Levi aus Wulfen ein „Ewiger Stein“ mit den eingravierten Namen aller auf dem jüdischen Friedhof „Auf der Koppel“ beerdigten 11 Menschen aufgestellt. Der Bürgermeister der Stadt Dorsten, Herr Lambert Lütkenhorst, wie auch der Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde Kreis Recklinghausen, Herr Dr. Mark Gutkin, werden ein Grußwort an die Anwesenden richten. Außerdem wird Herr Isaak Tourgman (Kantor und Vorbeter) entsprechend der jüdischen Religion und Liturgie ein Gebet für die Verstorbenen vortragen. Zur Gedenkstunde sind die Wulfener Bürger herzlich eingeladen. Der Heimatverein dankt der Stadt Dorsten – namentlich Herrn Bürgermeister Lambert Lütkenhorst – und dem Direktor der Sparkasse Vest Recklinghausen, Herrn Matthias Feller, für die Unterstützung zu diesem Vorhaben.
Tafel von Schwester Paula, gestiftet von der Gruppe "Dorsten untern Hakenkreuz" 1983
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