Sonnenenergie

Im Auftrag der Stadt Dorsten und finanziert von der RWE wurde ein Solardachkataster erstellt. Jeder Hausbesitzer kann dadurch leicht ermitteln, ob sich sein Dach für die Strom- oder die Wärmegewinnung aus Sonnenenergie eignet.

Auf dem Gelände der ehemaligen Hausmülldeponie an der Wienbachstraße sollte 2013 eine große Fotovoltaikanlage entstehen. Dafür muss durch ein zeitaufwändiges Bebauungsplan-Verfahren erst eine rechtliche Grundlage geschaffen werden. Da die 2014 geplanten Änderungen beim EEG-Gesetz die Förderungssätze deutlich verändern werden, hat die betreibende "Dorstener Energiegenossenschaft" am 27.06.14 in der DZ mitgeteilt, dass Sie das Vorhaben zurückstellt.

Schwalbenstück

Auf den drei riesigen Flachdächern des Wohncentrums entstand die größte Photovoltaik-Anlage im Kreis, 29.06.11

Die von der Volksbank und der Stadt initiierte "Dorstener Energie-Genossenschaft" betreibt in Wulfen seit 2010 Solaranlagen mit einer Jahresproduktion von rund 130.000 kWh:

• Dach der Sporthalle der Gesamtschule Wulfen (86 kWp)
• Dach der Wittenbrink-Sporthalle (45 kWp) und Dach des TSZ-Royal Wulfen (21 kWp)
• Dach des Feuerwehrgerätehauses Wulfen (19 kWp)

Auf den drei Gebäuden des Wohncentrums Wulfen wurde 2011 die weitaus größte Anlage errichtet.

Fast jeder Landwirt hat seit den Boom-Jahren um 2010 eine Anlage auf seinen großen Stall- oder Scheunendächern. Bei Privathäusern sind es wegen der relativ kleinen Flächen nur wenige.

2014 wurde im Auftrag der Stadt Dorsten ein Solarkataster erstellt, um die Eignung aller Dächer für Photovoltaik und Solarthermie im Stadtgebiet zu untersuchen. Im Internet sind die Ergebnisse hausnummerngenau abrufbar. (Link siehe unten).

Weblinks

http://www.dorstener-energie.de/projekte.php

http://www.dorsten.de/Solarkataster.htm