Wulfen in der Weltliteratur
Manchmal stößt man auf Bücher, in denen der Ort Wulfen vorkommt, oder vorkommende Personen oder Schriftsteller so heißen. Diese Funde werden hier gesammelt:
Die Zeit der Gräber von Björn Jagnow (1995)
Im dritten Band der Fantasy-Reihe "Das schwarze Auge" spielt der magische begabte Wulfen die zweite Hauptrolle:
Textausschnitt: "Wulfens Zauber hielt Minuten an. Die Anhänger des Namenlosen sahen beständig zu Teneb hinüber, doch der Alte konnte mit beschwichtigenden Handbewegungen verdeutlichen, daß alles in Ordnung sei. Narena konnte es kaum fassen, daß Wulfen ihn überlistet hatte, denn als er die Hand von der Stirn des Hohepriesters nahm, hatte sich dessen Gesicht merklich aufgehellt." S.230
[Vorhanden in der Sammlung Gruber]
Siehe auch: Das schwarze Auge
Erkämpftes Glück: Frauenroman von Barbara Kohlmann (1953)
Inhalt:
"Glückstrahlend kehrte Cornelia Wulfen heim zu ihrer Mutter. Sie hatte eine Anstellung als Laborantin in dem chemischen Werk des Generaldirektors Dr. Friedrich Gernsbach gefunden, — — — und sie war dem Mann begegnet, dem ihr junges unberührtes Mädchenherz vom ersten Sehen an zuflog. Eitel Sonnenschein war die Welt. Das Leben sollte wieder schön werden für sie und die geliebte Mutter. Sie würde sich mit ihrem Kinde freuen, sie würde teilhaben an Cornelias großem Glück.
Maria Wulfen ist entsetzt, als sie von Cornelia hört, daß sie ihr Herz an Jürgen Gernsbach, den Sohn des Generaldirektors, verloren hat. Mit aller Macht widersetzt sie sich Cornelias Wunsch, Jürgen Gernsbach Frau zu werden. Wie kann Cornelia auch die schweren, seelischen Konflikte ahnen, die das Leben ihrer Mutter überschatten. Wie kann sie wissen, daß es nur die tiefe Liebe der Mutter ist, die ihr Kind vor Schmerz bewahren möchte ?
Cornelia kämpft, sie besiegt die verwickelten Komplikationen, die ihr Glück bedrohen, und endlich kann sie sich zu ihrer Liebe zu Jürgen bekennen.
In der ihr eigenen ansprechenden Art schildert Bara Kohlmann das Leben, Lieben und Leiden von Mutter und Tochter und gestaltet durch ihr großes Einfühlungsvermögen ein Stück echten Lebens."
[Anscheinend ein Groschen-Roman, der nur in einer einzigen deutschen Bibliothek vorhanden ist! (ddb+)]
Thrin Wulfen : ein Hexenmärchen von Ernst Moritz Arndt (1843)
Ernst Moritz Arndt veröffentlichte 1843 ein Hexenmärchen : http://de.wikisource.org/wiki/Thrin_Wulfen [vollständiger Text]
Zitat: "Daß die Thrine Wulfen eine arge Wetterhexe war, hat man am meisten auf der Weide und Brache an dem jungen Vieh sehen können."
Evelyn von Wulfen: Der Gutsherr und die Tänzerin
Verlag: Bastei, Bergisch-Gladbach, 1970
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