Lippramsdorf

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Das Grundstück des Maislabyrinths am Heidkantweg gehörte 1975-1982 zu Wulfen
Haus Ostendorf, Namensgeber für die Straße "Zum Ostendorfer Kamp"
Die alte Grenze zu Lippramsdorf war bis 1929 zugleich die Grenze zwischen den Landkreisen Coesfeld und Recklinghausen
Heimathaus
Heimathaus - Geschichtsraum
Gedenk-Grenzstein

Die Grenze zwischen Wulfen und Lippramsdorf war bis 1975 auf einer langen Strecke eine im Kartenbild auffällige Gerade. Sie wurde als Markengrenze 1564 festgelegt. Das Betriebsgelände der Zeche Wulfen wurde durch die Grenze durchschnitten. Deshalb ist bei der kommunalen Neugliederung 1975 die Grenze zwischen Dorsten und Haltern weiter östlich festgelegt worden. An die alte Grenze erinnert ein Grenzstein aus Basalt am "Gemeindedreieck" Wulfen-Lippramsdorf-Hervest, der 2006 vom Heimatverein aufgestellt wurde.


"Die bisher letzte Veränderung wurde im Jahr 1986 vorgenommen. Bei der kommunalen Neuordnung im Jahr 1975 hatte man die westliche Grenze der ehem. Gemeinde Lippramsdorf aus wirtschaftlichen Erwägungen großzügig zu Gunsten der Stadt Dorsten gezogen. Anfang Oktober 1985 war es dann klar, daß 7 Familien und insgesamt 43 ha wieder zur Stadt Haltern gelangten. In der Bauernschaft Lippramsdorf-Kusenhorst wurden auch Gebietsveränderungen vorgenommen. Zum Stichtag 1. Januar 1986 wurden insgesamt 80 ha aus der Stadt Dorsten ausgegliedert und 37 ha aus Haltern der Stadt 'Dorsten wieder zugeführt."
Wörtlich übernommen aus http://www.lippramsdorf.de, Seite "Verwaltungsentwicklung von 1800 bis heute" von Karl-Heinz Paul.



Das Heimathaus mit Heimatmuseum nahe der B58 ist von Ostern bis September Dienstagsnachmittags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Siehe auch

Grenzen

Literatur

Quelle zu 1594: Franz Schuknecht: Ort und Flur in der Herrlichkeit Lembeck 1952, S.43

Gregor Husmann: Die Wasserburg Ostendorf an der Lippe. In : "Mensch und Fluss", 2010, S. 119-126


Weblinks

http://www.lippramsdorf.de/geschichte/index.htm