Barkenbergschule: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Volksmund oft [[Blaue Schule]] genannt. Sie wurde 1967 als erstes Gebäude der neuen Stadt fertiggestellt, noch vor den Wohnbauten!  Errichtet wurde die Schule von der Firma Gottlieb aus Dortmund mit dem Architekten Klaus Groth nach dem englischen Brockhouse-System. In dem Gebäude fand 1968 die Wohnausstellung "Im Ruhrgebiet Zuhause" statt, Außerdem Gottesdienste, Kurse und Veranstaltungen.
 
Im Volksmund oft [[Blaue Schule]] genannt. Sie wurde 1967 als erstes Gebäude der neuen Stadt fertiggestellt, noch vor den Wohnbauten!  Errichtet wurde die Schule von der Firma Gottlieb aus Dortmund mit dem Architekten Klaus Groth nach dem englischen Brockhouse-System. In dem Gebäude fand 1968 die Wohnausstellung "Im Ruhrgebiet Zuhause" statt, Außerdem Gottesdienste, Kurse und Veranstaltungen.
 
Erste Neu-Einwohner Barkenbergs waren der Hausmeister Hans Pellenz und seine Frau am 2. März 1967 in der Hausmeisterwohnung auf dem Schulgrundstück.
 
Erste Neu-Einwohner Barkenbergs waren der Hausmeister Hans Pellenz und seine Frau am 2. März 1967 in der Hausmeisterwohnung auf dem Schulgrundstück.
  
 
==Die ersten 10 Jahre==
 
==Die ersten 10 Jahre==
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''Quelle: fast wörtliche Wiedergabe eines Artikels der Ruhrnachrichten vom 29.4.77''
 
''Quelle: fast wörtliche Wiedergabe eines Artikels der Ruhrnachrichten vom 29.4.77''
  
Am 2. Mai 1967 begann der Unterrichtsbetrieb mit 193 Schülern in 4 Klassen [!]. Im ersten Jahr hieß sie noch "Wulfener Volksschule" und war eine Filiale der Matthäus-Schule. Im Januar 1968 besuchten mittlerweise 225 Schüler die sechs Klassen. Nach der Trennung in Haupt- und Grundschule am 1. August 1968 wuchsen die Schülerzahlen schneller. Angela Kröger hatte die kommissarische Leitung der Schule. Ihr waren 378 Schüler in zehn Klassen anvertraut. Anfang 1970 kam mit Heribert Hagedorn ein neuer Schulleiter. Am Ende des Schuljahres 1970/71 wurden 628 Schüler in 16 Klassen unterrichtet. Das war die absolute Rekordzahl.
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Am 2. Mai 1967 begann der Unterrichtsbetrieb mit 193 Schülern in 4 Klassen [!]. Im ersten Jahr hieß sie noch "Wulfener Volksschule" und war eine Filiale der Matthäus-Schule. Im Januar 1968 besuchten mittlerweise 225 Schüler die sechs Klassen. Nach der Trennung in Haupt- und Grundschule am 1. August 1968 wuchsen die Schülerzahlen schneller. Angela Kröger hatte die kommissarische Leitung der Schule. Ihr waren 378 Schüler in zehn Klassen anvertraut.  
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Anfang 1970 kam mit Heribert Hagedorn ein neuer Schulleiter. Am Ende des Schuljahres 1970/71 wurden 628 Schüler in 16 Klassen unterrichtet. Das war die absolute Rekordzahl.
  
 
Während dieser Zeit war ein wesentlicher Faktor des Stundenplanes der Fahrplan der Busse, der die Schüler morgens zur Schule und Mittags wieder nach Hause brachte. Immerhin kamen noch die Hälfte der Schüler aus Alt-Wulfen. Besserung brachte die Aufnahme des Unterrichts in der Wittenbrinkschule. In Barkenberg blieben noch 331 Schüler.
 
Während dieser Zeit war ein wesentlicher Faktor des Stundenplanes der Fahrplan der Busse, der die Schüler morgens zur Schule und Mittags wieder nach Hause brachte. Immerhin kamen noch die Hälfte der Schüler aus Alt-Wulfen. Besserung brachte die Aufnahme des Unterrichts in der Wittenbrinkschule. In Barkenberg blieben noch 331 Schüler.

Version vom 21:34, 13. Jun 2007

Allgemeines

Blaue Schule 12 - R..jpg

Im Volksmund oft Blaue Schule genannt. Sie wurde 1967 als erstes Gebäude der neuen Stadt fertiggestellt, noch vor den Wohnbauten! Errichtet wurde die Schule von der Firma Gottlieb aus Dortmund mit dem Architekten Klaus Groth nach dem englischen Brockhouse-System. In dem Gebäude fand 1968 die Wohnausstellung "Im Ruhrgebiet Zuhause" statt, Außerdem Gottesdienste, Kurse und Veranstaltungen. Erste Neu-Einwohner Barkenbergs waren der Hausmeister Hans Pellenz und seine Frau am 2. März 1967 in der Hausmeisterwohnung auf dem Schulgrundstück.

Die ersten 10 Jahre

Blick vom Schulparkplatz

Quelle: fast wörtliche Wiedergabe eines Artikels der Ruhrnachrichten vom 29.4.77

Am 2. Mai 1967 begann der Unterrichtsbetrieb mit 193 Schülern in 4 Klassen [!]. Im ersten Jahr hieß sie noch "Wulfener Volksschule" und war eine Filiale der Matthäus-Schule. Im Januar 1968 besuchten mittlerweise 225 Schüler die sechs Klassen. Nach der Trennung in Haupt- und Grundschule am 1. August 1968 wuchsen die Schülerzahlen schneller. Angela Kröger hatte die kommissarische Leitung der Schule. Ihr waren 378 Schüler in zehn Klassen anvertraut.

Haupteingang

Anfang 1970 kam mit Heribert Hagedorn ein neuer Schulleiter. Am Ende des Schuljahres 1970/71 wurden 628 Schüler in 16 Klassen unterrichtet. Das war die absolute Rekordzahl.

Während dieser Zeit war ein wesentlicher Faktor des Stundenplanes der Fahrplan der Busse, der die Schüler morgens zur Schule und Mittags wieder nach Hause brachte. Immerhin kamen noch die Hälfte der Schüler aus Alt-Wulfen. Besserung brachte die Aufnahme des Unterrichts in der Wittenbrinkschule. In Barkenberg blieben noch 331 Schüler.

Doch bereits im Schuljahr 1974/75 sprengte die Schülerzahl fast den Rahmen des räumlich möglichen. 770 Schüler sind in 22 Klassen untergebracht. Sechs Klassen davon in der "grünen" Doppelgrundschule. August 1976 wurden die Schulbezirke geteilt. Beim 10jährigen Jubiläum besuchen die "blaue" Schule 465 Schüler in 13 Klassen und drei Schulkindergartengruppen.


Infos aus dem Internet 2004/2005

Die Informationen von der ehemaligen Seite www.barkenbergschule.de sind zu finden auf der Seite Barkenbergschule - Schulprogramm


Das Kollegium 2004 Die Lehrer 2004

Das Ende 2006/2007

Wegen der rückläufigen Kinderzahl im Stadtteil wurden im August 2006 keine neuen Schüler aufgenommen und die Schule in die Grüne Schule verlagert und mit ihr zusammengelegt. Die Gebäude werden im 2. Halbjahr 2007 mit dem Stadtumbau abgerissen, die Turnhalle und die ehemalige Hausmeisterwohnung bleiben stehen. Als mögliche zukünftige Nutzung ist ein Wohnprojekt Blaue Schule angedacht.