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Barkenbergschule

175 Bytes hinzugefügt, 18:47, 6. Jan 2007
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==Die ersten 10 Jahre==
''Quelle: fast wörtliche Wiedergabe eines Artikels der Ruhrnachrichten vom 29.4.77''
 
Am 2. Mai 1967 begann der Unterrichtsbetrieb mit 193 Schülern in 4 Klassen [!]. Im ersten Jahr hieß sie noch "Wulfener Volksschule" und war eine Filiale der Matthäus-Schule. Im Januar 1968 besuchten mittlerweise 225 Schüler die sechs Klassen. Nach der Trennung in Haupt- und Grundschule am 1. August 1968 wuchsen die Schülerzahlen schneller. Angela Kröger hatte die kommissarische Leitung der Schule. Ihr waren 378 Schüler in zehn Klassen anvertraut. Anfang 1970 kam mit Heribert Hagedorn ein neuer Schulleiter. Am Ende des Schuljahres 1970/71 wurden 628 Schüler in 16 Klassen unterrichtet. Das war die absolute Rekordzahl.
Doch bereits im Schuljahr 1974/75 sprengte die Schülerzahl fast den Rahmen des räumlich möglichen. 770 Schüler sind in 22 Klassen untergebracht. Sechs Klassen davon in der "grünen" Doppelgrundschule. August 1976 wurden die Schulbezirke geteilt. Beim 10jährigen Jubiläum besuchen die "blaue" Schule 465 Schüler in 13 Klassen und drei Schulkindergartengruppen.
==(Noch zu bearbeiten)==
...
 
(xxx) wurde Renate Sterzenbach Schulleiterin.
==Infos aus dem Internet 2004/2005==
==Infos aus dem Internet=='''Quelle: http://www.barkenbergschule.de/php/index.php'''
Quelle'''Falls diese Schul-Site nicht mehr lange existieren sollte, wird hiermit ihr Inhalt im folgenden fast vollständig aber nicht gut formatiert dokumentiert : http://www.barkenbergschule.de/php/index.php'''
===Unsere Schule===
Das Schulgelände bietet ausreichend Platz und Gelegenheit zum Spielen und Toben während der Pausen. Auf zwei Ebenen sind sowohl Turn- und Spielgeräte als auch Hüpfkästchen und Sitzgelegenheiten vorhanden. Auf einem angrenzenden städtischen Grundstück - dem sog. Tälchen - können die Kinder in den Pausen auch Fußball spielen.
===Leitbild unserer Schule===
Wir betrachten jeden Schüler und jede Schülerin als Individuum. Jedes Kind möchte lernen und nach seinen Fähigkeiten ausgebildet und gefördert werden. Unsere Schule will dazu beitragen, dass jedes Kind seine Persönlichkeit entwickeln kann indem es lernt, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und seine Mitmenschen in ihrer Individualität wahrzunehmen.
Wir wollen unsere Schule transparent machen und den Eltern die Möglichkeit der Mitgestaltung bieten. Wir möchten als Schule auf die Eltern zugehen um ihre Bereitschaft zur vertrauensvollen Mitarbeit zu wecken. Die Zusammenarbeit der LehrerInnen, Erfahrungsaustausch und gemeinsames Finden von Lösungen sind uns wichtig.
===Unsere pädagogische Situation===
Differenzierte Maßnahmen zur Leistungsforderung- und förderung tragen dem Umstand Rechnung, dass Schüler mit unterschiedlichsten Voraussetzungen unsere Schule besuchen.
===Unsere Schüler und Schülerinnen===
ca. 15% das Gymnasium
===Unsere Lehrer und Lehrerinnen===
Zusätzlich gibt eine Lehrerin 3 Stunden russischen Muttersprachlichen Unterricht. Außer für Musik haben wir ausgebildete Fachlehrer für alle Fächer.
===Feste und Feiern===
Einschulungsfeier:
Am Ende der Grundschulzeit ist ein oft prägender Lebensabschnitt zu Ende gegangen - Grund genug mit Eltern, Freunden und Lehrern den Entlasstag gebührend zu feiern. Gerne zeigen die Viertklässler in Liedern, Tänzen, Theaterstücken oder auch sportlichen Einlagen, was sie im Laufe der Grundschulzeit gelernt haben. Dass sich jüngere Mitschüler über das erreichte Ziel mitfreuen, bringen ihre vielfältigen Beiträge zur Festgestaltung zum Ausdruck.
 
Klassenfeste:
Zum Martinstag findet ein Laternenumzug statt, der gemeinsam mit der Grünen Schule veranstaltet wird. Neben den Kindern mit ihren Eltern sind auch die Geschwister und Verwandten herzlich eingeladen, am Umzug teilzunehmen. Über den Napoleonsweg ziehen wir zum Wulfener Markt, wo wir zusehen können, wie der heilige Martin noch einmal seinen Mantel mit dem armen Bettler teilt. Musikalisch unterstützt von zwei Kapellen singen wir dabei Martinslieder. Auch die Stutenkerle dürfen an diesem Tag natürlich nicht fehlen und werden daher an die Kinder ausgeteilt. Organisiert wird der Zug von den Schulpflegschaften der beiden Schulen.
===Projektwochen===
In Kooperation mit dem Gemeinschaftshaus Wulfen haben wir auch schon eine außerschulische Aufführung durchgeführt: Die Schwarzlicht-Theater-Inszenierung "Die Vier Jahreszeiten" von A. Vivaldi.
===Förderverein===
angeschafft werden.
===Unser Förderkonzept===
Schüler, deren Sprachkenntnisse schon fortgeschritten sind, die aber dennoch einen - wenn auch geringeren - zusätzlichen Förderbedarf in der deutschen Sprache haben, erhalten zwei Stunden Sprachförderunterricht pro Woche.
 
LRS - Fördergruppen
Neben den zusätzlichen Fördermaßnahmen zur Behebung verschiedener Defizite bieten wir den Schülern der dritten und vierten Jahrgänge die Möglichkeit zur freiwilligen Teilnahme an neigungsdifferenzierten Arbeitsgruppen. In diesen Arbeitsgruppen können die Kinder kochen, töpfern singen, musizieren, werken, schmökern, Fußball spielen - je nach Neigung und Interesse. Das lustvolle, handlungsorientierte Tun mit Kopf, Herz und Hand ist zentrales Anliegen dieser AG`s, der Spaß an der Schule und die Identifizierung mit ihr wichtige Nebenprodukte. Diese Arbeitsgemeinschaften können allerdings nur so lange angeboten werden, wie die personelle Besetzung der Schule dies erlaubt.
===Fachübergreifende Projekte===
Unterrichtsgänge, Experimente, Konstruieren und Bauen von Modellen
===Vom Aufsatzunterricht zur Schreibwerkstatt===
Neuere Entwicklung in der Schreibdidaktik
Grundschulkinder müssen dazu eine positive Haltung zum Schreiben und Richtigschreiben gewinnen. Voraussetzung dafür sind authentische Schreibsituationen, also Schreibanlässe, die vom Kind als sinnvoll erfahren werden, und Schreibergebnisse, die auch Leser und Leserinnen finden.
 
Kollegiumsinterne Vereinbarungen zum Rechtschreibunterricht
 
Bereits im 1. Schuljahr geben wir regelmäßig Gelegenheit zum Freien Schreiben. Dabei steht der Aufbau von Schreibmotivation im Vordergrund. Rechtschriftlich geht es dabei zunächst um das Erlernen des lauttreuen Verschriftens.
Die Veröffentlichung von Kindertexten in unterschiedlichen Formen macht den Kindern das Erlernen der Rechtschreibkonventionen einsichtig.
Die Arbeit mit dem Material "Schreiben lernen - Schritt für Schritt" von N. Sommer-Stumpenhorst wird in allen Klassen durchgeführt.
===Gewaltpräventions-Konzept===
1. Ausgangspunkt
Das Kollegium der Barkenbergschule hat sich mit dem Thema "Konflikte in der Schule" in mehreren Konferenzen und schulinternen Fortbildungen mit externen Experten befasst. Dabei ging es darum, Konzepte der Gewaltprävention mit der eigenen pädagogischen Praxis zu vergleichen und als Kollegium weitere präventive Maßnahmen und Möglichkeiten der Intervention im Konfliktfall zu finden, die dazu beitragen, gewaltprovozierende Strukturen abzubauen und den sinnvollen Umgang mit Konflikten zu erlernen. Das vorliegende Konzept beschreibt den derzeitgen Stand unserer Bemühungen um einen sozial-integrativen Schulalltag.
 
2. Problembereiche
 Nichteinhaltung von Regeln,Nichtbefolgen von Anordnungen,verbale Übergriffe,
Gewaltbereitschaft
Die o.g. Verhaltenstendenzen einiger SchülerInnen führen in unserem Schulalltag häufig zu Konflikten, entweder zwischen Lehrern und SchülerInnen oder zwischen einzelnen SchülerInnen oder Schülergruppen. Erfahrungsgemäß sind Konflikte in sozialen Organisationen nicht zu vermeiden, stören aber das Zusammensein und das Lernen. Deshalb erachten wir es für sinnvoll, das Entstehen von Konflikten möglichst zu vermeiden und präventiv entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Im Falle von unvermeidbaren Konflikten üben wir uns in der Entwicklung einer produktiven Streitkultur.
 
3. Präventive Maßnahmen
 
Arbeit an der Wahrnehmung von Konfliktpotentialen in den Klassen
Maßnahmen zur sozialen Integration im Schulleben und Unterricht
zu c) Im Rahmen des Initiativprogramms des MSWWF "Jungen- und Mädchenförderung" erarbeiteten wir im Schuljahr 99/00 je ein Jungen- und Mädchen-Förderkonzept, mit denen wir uns um Mittel für die Durchführung entsprechender Programme bewarben. Nach der Zusage der Mittel führten wir im zweiten Halbjahr des Schuljahres in Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Trainerpaar einen Selbstbehauptungskurs für Mädchen ("Power-Training") und je einen Konflikttraining-Kurs ("Coolness-Training") für die Jungen des 3. und 4.Jahrgangs durch. Beide Maßnahmen (siehe hierzu auch 3.2 des Schulprogramms) sind keine isolierten Einzelaktionen, sondern sind im Gesamtzusammenhang unseres Maßnahmenkatalogs zur Gewaltprävention zu sehen und erhalten auch erst in diesem Kontext ihre Berechtigung.
 
4. Interventionsmöglichkeiten
 Dienstliche Vereinbarungen zum Umgang mit Konflikten,Streitschlichtungsgespräche,Ordnungsmaßnahmen,
Elterngespräche
Die Streitschlichtungsgespräche werden mit Schülern geführt, die entweder in besonders heftige oder in besonders häufige Konflikte verwickelt sind. Die Konfliktparteien müssen beide (gelegentlich sind es auch kleine Schülergruppen) anwesend sein. Ziel des Streitschlichtungsgespräches ist es, dass sich die Konfliktparteien nach der Verhandlung in die Augen sehen können. Im Unterschied zu herkömmlichen (Gerichts-) Verfahren geht es nicht um Sieg oder Niederlage, sondern es wird versucht, für beide Parteien eine Gewinnsituation herzustellen. Streitschlichtungsgespräche sind somit an der Zukunft der Kontrahenten orientiert, sie vermeidet die Zuweisung von Schuld, sondern ermöglicht es den Konfliktparteien, ihren Anteil am Konflikt selbst heraus zu finden. Streitschlichtung findet in folgenden Schritten statt:
 Einleitung der Schlichtung,Sachverhalt klären und Anteile finden,Lösungen suchen und Verständigung finden,
Vereinbarung treffen
Jungen, die in Gefahr sind, Gewaltopfer zu werden, müssen in ihrem Selbstvertrauen gestärkt und in ihrer Körperbeherrschung geschult werden.
 
Mädchen - Förderkonzept: Ich erkenne meine Stärke und behaupte mich
Möglichst weit gehenden und umfassenden Schutz und Sicherheit können sich Mädchen häufig nur selbst verschaffen durch Selbstbewusstsein, Gefahrentraining und Selbstbehauptung.
Ihre individuellen Handlungsspielräume zu erweitern um ihre Selbstbestimmung auszubauen und eigene Bedürfnisse gegenüber (meist männlicher) Gewalt durchzusetzen, ist Ziel unseres erziehenden Unterrichts unter dem Aspekt "Mädchenförderung".
===Pausenordnung===
Bleibt auf dem Schulhofgelände !
==Das Ende==
Wegen der rückläufigen Kinderzahl wurden im August 2006 keine neuen Schüler aufgenommen und die Schule in die [[Grüne Schule]] verlagert und mit ihr zusammengelegt. Die Gebäude werden Mitte 2007 mit dem [[Stadtumbau]] abgerissen, die Turnhalle bleibt stehen.
 
''Quellen: Das 2. Kapitel ist eine fast wörtliche Wiedergabe eines Artikels der Ruhrnachrichten vom 29.4.77''
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