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Muna

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Britannia rules
[[Bild:Stbarbarasschool.jpg|thumb|Zur Schließung der Schule (in Dülmen) wurde dieser Kaffeepott herausgegeben]]
[[Bild:Munaschild.jpg|thumb|(2007) All Units = Allierte Einheiten]]
Bereits März 1945 wurde die Muna von den Briten übernommen. 1987 begann noch zu Zeiten des "Kalten Krieges" ein vollständiger Umbau mit 381 neuen Munitionslagerhäusern. Über Atomwaffen und Munition mit biologischen und chemischen Kampfstoffen wurde öffentlich spekuliert, was nicht zutraf, aber durch die britische "Geheimniskrämerei" gefördert wurde. Ostermärsche führten vor das Tor. 1991 wurden während des Golfkrieges große Munitionsmengen aus Wulfen überwiegend per Bahn abtransportiert und über Bremerhaven verschifft. Möglicherweise wäre die Muna wie viele andere Standorte in den 90er Jahren geschlossen worden. Aber ab 1987 wurde soviel investiert, dass Wulfen inzwischen das größte Depot Deutschlands ist. Bezeichnung um 1989: 154th Forward Ammunition Depot (RAOC) Wulfen.
Für die britischen Soldaten mit ihren Familien wurden Häuser am Großen Ring/Sauerlandstraße gebaut, die bis 2010 von der Rhine Army genutzt werden. Auch die Talaue 5 wurde bis circa 2000 von ihnen bewohnt. Von 1957 bis 1995 bestand eine St.-Barbara´s School in der Muna. Ein weißer Schulbus fuhr danach die Schüler nach Dülmen.<br>
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