Geschichte von St. Barbara: Unterschied zwischen den Versionen

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[1961ff : Plnung der Neuen Stadt Wulfen, Gemeindegebiet St. Matthäus]
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*1965 Architektenwettbewerb für das Kirchengebäude
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*1967 Die ersten Einwohner ziehen nach Barkenberg. Seelsorger ist Pastor Pilatus von St. Matthäus. Gottesdienste in der Pausenhalle der Barkenbergschule. Gründung des Kirchbauvereins
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*1969 6.9.  erstes Pfarrfest (Kinderfest) auf dem Gelände der Timpen-Ranch (Pfadfindergelände auf dem Boden der späteren Finnstadt)
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*1970 6.10. Eröffnung der Altentagesstätte
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*1971 14.3. Wahl des ersten Pfarrkommitees, Beginn des Kindergartens im Himmelsberg, Gründung des Seniorengemeinschaft
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*1973 8.9.  Einweihung der Kirche mit Pfarrsaal und Kindergarten (Juni). St. Barbara ist die Schutzpatronin der Bergleute.
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*1973 7.10. Einführung des 1. Pastors Josef Pott
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*1974 Juni  Auflösung des Kirchbauvereins und Anschaffung einer elektronischen Orgel.
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*1975 1.3.  St. Barbara wird '''selbständige Gemeinde''' (Abpfarrung von St. Matthäus)
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*1975 22.10. Fertigstellung des Pfarrhauses
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*1976 14.3. Gründung der KAB
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*1979 19.1. Einweihung Pfarrheim
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*1979 1.(oder 26.)8. Einweihung Schwesternhaus mit 4 Schwestern der "Ordensgemeinschaft der Göttlichen Vorsehung" (u.a. Sr. Elisabeth)
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*1981 Sept. Verabschiedung von Pfarrer Pott nach 8 Jahren
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*1981 Okt. Gründung des Kirchenchores, 1. Dirigentin Gaby Oelen
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*1981 11.10. Einführung des Pfarres Wilhelm "Willi" Schultes
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*1983 Mai Gründung einer Orgelintiative, da die elektronische Orgel reparaturanfällig ist
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*1985 Gründungsversammlung für den Pfarrverband
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*1987 erste Kontakte zur Partnergemeinde Santa Maria Petapa in Mexiko
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*1988 April Entfernung der Betonmauer hinter dem Altar. Taufstein durch Kunstschmied Heinz Schäpers neu gestaltet und am neuen Platz aufgestellt
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*1988 18.8. Weihe der neuen Orgel mit 24 Registern und 1465 Pfeifen, erbaut von W. Böttner, Frankenberg
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*1989 Sept. nach 16 Jahren "Tropfsteinhöhle" beginnt die Dachsanierung, Architekt H. Woller, Wulfen
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*1991 7.7. erstes ökumenisches Pfarrfest (seitdem alle zwei Jahre zusammen)
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*1992 Mai Gemeindemission
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*1993 13.8. 25jähriges Ordensjubiläum von Sr. Margit Sandmann, Dorothea Große kommt in die Gemeinde
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*1999 Pfarrer Schultes geht mit 65 Jahren am 30.5. in den Ruhestand und zieht nach Münster. Ihm folgt am 15.8. Egbert Schlotmann.
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*2008 Pfarrer Egbert Schlotmann geht nach Oldenburg um eine Citypastorale aufzubauen. Nachfolger wird Pfarrer Andreas Schultheis.
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*2009 Pfarrer Schultheis geht nach 6 Monaten, da er nicht als Gemeindeleiter arbeiten möchte. Als Pfarrverwalter kommt vorübergehend befristet für ein halbes Jahr Dr. Detlef Ziegler. Im August wird Christian Wölke als neuer Pfarrer eingeführt.
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*2009 Christian Wölke wird neuer Pfarrer. Er ist 42 Jahre alt, in Dülmen geboren, hat Elektrotechnik gelernt und ist seit 2003 Priester.
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*2011 Am 17.7. wurde nach einer Sternwallfahrt in einem festlichen Pontifikalamt im Park von Schloss Lembeck die Seelsorgeeinheit aus den Pfarren St. Barbara, St. Laurentius, St. Matthäus & St. Ewald sowie Herz-Jesu gegründet. Pfarrer Alfred Voss St. Laurentius
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*Pfarrverwalter und Vicarius Cooperator Christian Wölke geht am 17.5.2012 ins oldenburgische Münsterland (Holdorf / Handorf / Mühlen / Steinfeld), um dort die Leitung einer zu diesem Zeitpunkt fusionierten Großgemeinde zu übernehmen.
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*2012 Das Firmsakrament spendet am 3.6. der Bischof von Münster Dr. Felix Genn (und nicht der wie sonst der Regionalbischof/Weihbischof). Dies ist zugleich der erste Besuch eines Diozösan-Bischofs in St. Barbara überhaupt.
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*2013 Das Bistum verfolgt nicht mehr die große Lösung = Fusion der fünf Gemeinden der Seelsorgeeinheit, sondern die Zusammenlegung Deuten/Wulfen/Barkenberg und andererseits Rhade/Lembeck. Am 4.3 stellt sich Martin Peters den Gremien der drei Gemeinden zusammen vor. Nach dem einstimmigen Votum wird bekanntgegeben, dass er vor den Sommerferien in das Amt eingeführt werden soll.
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''Quellen: Zusammenstellung von H. Laermann, 5.12.02, Zeittafel im Pfarrbüro im Ordner "ARCHIV 1, Auswertung der ARCHIV-Ordner

Version vom 13:50, 6. Mär 2013

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Pfarrer und Hauptamtliche von St. Barbara

Die Gemeinde wurde von St. Matthäus 1975 abgepfarrt. Unter deren Pfarrer Karl Pilatus wurde diese Entwicklung 10 Jahre vorbereitet.

Josef Pott, 1973-1981, lebt jetzt in Telgte

Willi Schultes, 1981-1999, lebt jetzt in Münster

Egbert Schlotmann, 1999-2008, Dechant seit 2003, danach Oldenburg Citypastorale (Forum St.Peter), ab 2012 in Rheine

Andreas Schultheis, 2008-2009

Dr. Detlef Ziegler, 2009 (kommissarischer Pfarrverwalter)

Christian Wölke, 2009-2012 (Pfarrverwalter und seit 2011 Vicarius Cooperator in der Seelsorgeeinheit Dorsten-Nord)

Pastoralreferentinnen

Dorothea Große 1993-1998

Gabriele (Gabi) Ibing 1998-2007

Simone Pieper 2008-

in Ausbildung: Birgit Gerhards 1994-1996 , Thomas Feldmann 1999-2002 , Burkhard Altrath 2003-2007

Gemeindeschwestern

Sr. Elisabeth Kampelmann, Göttliche Vorsehung, 1979-1998 (u.a. Sozialstation)

Sr. Margit Sandmann, Göttliche Vorsehung, Kindergartenleiterin, später Brasilien

Sr. Miriam, Göttliche Vorsehung

xxxx

Sr. Cäcilia, Ursulinen

Sr. Annette Borgmann, Ursulinen (1994-2007)

Diakone

Gerhard (Gerd) Czorny (Weihe 1998)


Organisten und Chorleiter

Albert Göken 1991-1997

Felizia Meyerratken 1997-1999

Lukas Czarnuch 1999-

Marko Weibels ( -2010)

xxxx Krause

Pfarrsekretärinnen

Barbara Vrenegor

Marie-Luise Kuhlmann 1981-1999

Edith Pförtner

Immobilien

Zur Gemeinde gehört

  • Die St.-Barbara-Kirche (1973)
  • Pfarrsaal (1973), 1996 um Empore ergänzt und seit 2002? baulich mit der Kirche verbunden
  • Kindergarten (1973)
  • Pfarrhaus mit Gemeindebüro (1974)
  • Pfarrheim (1979), zugleich Jugendheim ToT "Cafe Pott"
  • Schwesternhaus Dimker Allee 155, wurde nach der Rückkehr von Schwester Annette Borgmann ins Ursulinenkloster 2007 verkauft
  • Haus Am Gecksbach, zuletzt Wohnung der Pastoralreferentin Gaby Ibing (2008 verkauft)

Im Gegensatz zu Altstadt- oder alten Gemeinden hat die junge Gemeinde St. Barbara keine Ländereien etc. geerbt.

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Chronik

[1961ff : Plnung der Neuen Stadt Wulfen, Gemeindegebiet St. Matthäus]

  • 1965 Architektenwettbewerb für das Kirchengebäude
  • 1967 Die ersten Einwohner ziehen nach Barkenberg. Seelsorger ist Pastor Pilatus von St. Matthäus. Gottesdienste in der Pausenhalle der Barkenbergschule. Gründung des Kirchbauvereins
  • 1969 6.9. erstes Pfarrfest (Kinderfest) auf dem Gelände der Timpen-Ranch (Pfadfindergelände auf dem Boden der späteren Finnstadt)
  • 1970 6.10. Eröffnung der Altentagesstätte
  • 1971 14.3. Wahl des ersten Pfarrkommitees, Beginn des Kindergartens im Himmelsberg, Gründung des Seniorengemeinschaft
  • 1973 8.9. Einweihung der Kirche mit Pfarrsaal und Kindergarten (Juni). St. Barbara ist die Schutzpatronin der Bergleute.
  • 1973 7.10. Einführung des 1. Pastors Josef Pott
  • 1974 Juni Auflösung des Kirchbauvereins und Anschaffung einer elektronischen Orgel.
  • 1975 1.3. St. Barbara wird selbständige Gemeinde (Abpfarrung von St. Matthäus)
  • 1975 22.10. Fertigstellung des Pfarrhauses
  • 1976 14.3. Gründung der KAB
  • 1979 19.1. Einweihung Pfarrheim
  • 1979 1.(oder 26.)8. Einweihung Schwesternhaus mit 4 Schwestern der "Ordensgemeinschaft der Göttlichen Vorsehung" (u.a. Sr. Elisabeth)
  • 1981 Sept. Verabschiedung von Pfarrer Pott nach 8 Jahren
  • 1981 Okt. Gründung des Kirchenchores, 1. Dirigentin Gaby Oelen
  • 1981 11.10. Einführung des Pfarres Wilhelm "Willi" Schultes
  • 1983 Mai Gründung einer Orgelintiative, da die elektronische Orgel reparaturanfällig ist
  • 1985 Gründungsversammlung für den Pfarrverband
  • 1987 erste Kontakte zur Partnergemeinde Santa Maria Petapa in Mexiko
  • 1988 April Entfernung der Betonmauer hinter dem Altar. Taufstein durch Kunstschmied Heinz Schäpers neu gestaltet und am neuen Platz aufgestellt
  • 1988 18.8. Weihe der neuen Orgel mit 24 Registern und 1465 Pfeifen, erbaut von W. Böttner, Frankenberg
  • 1989 Sept. nach 16 Jahren "Tropfsteinhöhle" beginnt die Dachsanierung, Architekt H. Woller, Wulfen
  • 1991 7.7. erstes ökumenisches Pfarrfest (seitdem alle zwei Jahre zusammen)
  • 1992 Mai Gemeindemission
  • 1993 13.8. 25jähriges Ordensjubiläum von Sr. Margit Sandmann, Dorothea Große kommt in die Gemeinde

xxxx

  • 1999 Pfarrer Schultes geht mit 65 Jahren am 30.5. in den Ruhestand und zieht nach Münster. Ihm folgt am 15.8. Egbert Schlotmann.


xxxx

  • 2008 Pfarrer Egbert Schlotmann geht nach Oldenburg um eine Citypastorale aufzubauen. Nachfolger wird Pfarrer Andreas Schultheis.
  • 2009 Pfarrer Schultheis geht nach 6 Monaten, da er nicht als Gemeindeleiter arbeiten möchte. Als Pfarrverwalter kommt vorübergehend befristet für ein halbes Jahr Dr. Detlef Ziegler. Im August wird Christian Wölke als neuer Pfarrer eingeführt.
  • 2009 Christian Wölke wird neuer Pfarrer. Er ist 42 Jahre alt, in Dülmen geboren, hat Elektrotechnik gelernt und ist seit 2003 Priester.
  • 2011 Am 17.7. wurde nach einer Sternwallfahrt in einem festlichen Pontifikalamt im Park von Schloss Lembeck die Seelsorgeeinheit aus den Pfarren St. Barbara, St. Laurentius, St. Matthäus & St. Ewald sowie Herz-Jesu gegründet. Pfarrer Alfred Voss St. Laurentius
  • Pfarrverwalter und Vicarius Cooperator Christian Wölke geht am 17.5.2012 ins oldenburgische Münsterland (Holdorf / Handorf / Mühlen / Steinfeld), um dort die Leitung einer zu diesem Zeitpunkt fusionierten Großgemeinde zu übernehmen.
  • 2012 Das Firmsakrament spendet am 3.6. der Bischof von Münster Dr. Felix Genn (und nicht der wie sonst der Regionalbischof/Weihbischof). Dies ist zugleich der erste Besuch eines Diozösan-Bischofs in St. Barbara überhaupt.
  • 2013 Das Bistum verfolgt nicht mehr die große Lösung = Fusion der fünf Gemeinden der Seelsorgeeinheit, sondern die Zusammenlegung Deuten/Wulfen/Barkenberg und andererseits Rhade/Lembeck. Am 4.3 stellt sich Martin Peters den Gremien der drei Gemeinden zusammen vor. Nach dem einstimmigen Votum wird bekanntgegeben, dass er vor den Sommerferien in das Amt eingeführt werden soll.

Quellen: Zusammenstellung von H. Laermann, 5.12.02, Zeittafel im Pfarrbüro im Ordner "ARCHIV 1, Auswertung der ARCHIV-Ordner