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St.-Barbara-Kirche

435 Bytes hinzugefügt, 16:55, 5. Mär 2013
erg.
1988 18.09. Einweihung der Pfeifenorgel
1989 Sept. Beginn der Bauarbeiten für das neue 'pyramidenförmige' Kirchendach, Architekt: Heinz Georg Woller, Wulfen-Barkenberg
'''Andere Bauten der Gemeinde :'''
1991 Umbau des Pfarrheimes: Entstehung des Café Pott in der unteren Ebene (vormals Kaminraum, ist nicht nach dem früheren Pfarrer Pott benannt).
1996 1. 1999 Erster Umbau des Pfarrsaales: größere Raumhöhe und Empore(Architekt Woller)
2006 2. Zweiter Umbau des Pfarrsaales: Schaffung einer durchgehenden Verbindung mit der Kirche
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==Architektur==
Da es Diskrepanzen mit dem Gewinner des Wettbewerbs gab, erhielt der Zweitplatzierte Lackner den Auftrag. Er musste seine Pläne ändern, vor allem die Sitzplätze von 600 auf 450 verringern.Das Kirchenzentrum beschritt architektonisch und künstlerisch neue Wege. Eine normale Kirche wäre zwischen den geplanten achtgeschossigen Häusern nicht aufgefallen Der Architekt plante eine turmlose Kirche auf einem Gelände niedriger als das Straßenniveau. Auch der Innenraum ist mit 3,50m sehr niedrig gehalten. Die großen Ganzglastüren sollten aber zum Besuch der fensterlosen, in Leichtbeton ohne Pfeiler gebauten Kirche einladen. Eine geschickte Lichtführung mit einem Kranz von Lichtkuppeln betont den Altar, das Zentrum des Gotteshauses. Das Kirchengebäude hat im Grundriß die Form eines Kreuzes, dessen Mitte der Altarraum bildet und von dem nach drei Seiten leicht ansteigende Bankblöcke abgehen. Die 4. Seite bildet die Sakristei.
Auch ohne die vorgesehene Begrünung blieb das Dach ein Dauerärgernis. Nach 16 Jahren "Tropfsteinhöhle" entschied sich die Kirchengemeinde das Problem zu lösenDas Kirchenzentrum beschritt architektonisch und künstlerisch neue Wege. Eine normale Kirche wäre zwischen den geplanten achtgeschossigen Häusern nicht aufgefallen Der Architekt Woller entwarf plante eine pyramidenartige transparente Dachkonstruktionturmlose Kirche auf einem Gelände niedriger als das Straßenniveau. Auch der Innenraum ist mit 3, die noch ein Teil 50m sehr niedrig gehalten. Die großen Ganzglastüren sollten aber zum Besuch der fensterlosen, in Leichtbeton ohne Pfeiler gebauten Kirche einladen. Eine geschickte Lichtführung mit einem Kranz von Lichtkuppeln betont den Altar, das Zentrum des Lichts durch Gotteshauses. Das Kirchengebäude hat im Grundriß die Kuppeln ins Innere leitetForm eines Kreuzes, dessen Mitte der Altar bildet und von dem nach drei Seiten leicht ansteigende Bankblöcke abgehen. Die 4. Auch ist Seite bildet die Kirche im Stadtbild sichtbarer gewordenSakristei.
Eine Glocke Auch ohne die vorgesehene Begrünung blieb das Dach ein Dauerärgernis. Nach 16 Jahren "Tropfsteinhöhle" entschied sich die Kirchengemeinde das Problem zu lösen. Der Architekt Woller entwarf eine pyramidenartige transparente Dachkonstruktion, die noch ein Teil des Lichts durch die Kuppeln ins Innere leitet. Auch ist die Kirche dadurch im Stadtbild sichtbarer geworden.  Zwei Glockentürme gab es im ersten Entwurf Lackners, wurden aber nicht gebaut. Deshalb gibt es wie auch bei der evangelischen Kirche nicht'''keine Glocke'''. (Dies soll aus Rücksicht auf Schichtarbeiter geschehen sein.)
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'''Kreuz''' und '''Marienstatue''' und Taufgeräte von H[einrich] G[eorg] Bücker, *1922, Beckum-Vellern. Literatur zum Künstler: http://www.ardey-verlag.de/texte/3870232064.html . Info zu einem Film über ihn: http://tele-vision.de/de/tv/varus.php?navid=10 '''Kreuzweg''' von Josef Krautwald, 1914-2003, Rheine. Biographie: http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Krautwald , [http://kirchensite.de/index.php?menuid=288&myELEMENT=123012 Artikel in Kirche+Leben 2006]`. Später umgesetzt und auf Nirostablöcke gesetzt von Heinz Schäpers. '''Aufererstehung''' (=Kreuzwegstation XV.) mit einem Ring ergänzt von Heinz Schäpers
'''KreuzwegTabernakel''' von Josef Krautwald, 1914-2003, Rheine. Biographie: http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Krautwald , [http://kirchensite.de/index.php?menuid=288&myELEMENT=123012 Artikel in Kirche+Leben 2006]`xxxx
Auf Nirostablöcke gesetzt '''Monstranz''' von Heinz Schäpers
'''Barbara-Figur''' von Heinz Schäpers, *1934, früher Wulfen, später Gelsenkirchen-Buer, seit 2010 in Essen. Foto der Figur mit Künstler: http://www.ironman-heinz.de/html/werke/barabarafigur.html Biographie: http://www.ironman-heinz.de/html/index2.html
'''Adler''' von Heinz Schäpers 1997, [Gotteslob 258, 2.Strophe "Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret, der dich auf <u>Adelers</u> Fittichen sicher geführet"] '''Taufbrunnen''' von Heinz Schäpers. Ohne Krallen. Ursprünglicher Standort über dem Tabernakel.
'''AufererstehungTaufbrunnen''' mit einem Ring ergänzt von Heinz Schäpers. Mit Bergkristallen. xxxx
'''Orgel''' von der Firma Böttner aus Frankenberg, 2 Manuale, 24 Register, 1.465 Pfeifen, Baujahr 1988. Die ursprüngliche kleine elektronische Orgel wurde zunehmend störanfällig. Die Orgelinitiative sammelte fast 200.000 DM durch Kollekten, Spenden und den Verkauf von selbsterstellten Kochbüchern. Die Einpassung an die niedrige Raumhöhe war schwierig, es musste auch eine Betonmauer entfernt werden. Der Standort hinter dem Altar ist absolut unüblich und wurde vom Bistum nur zögerlich genehmigt.
Teppichbodenund Sitze: wegen des sandigen Barkenberger Bodens sandfarbig
Kniebänke: Fehlanzeige
'''[[Seniorengemeinschaft St. Barbara]]'''
 
'''[[Glocken]]
 
==Weblink==
'''Website der Pfarre St. Barbara: http://www.st-barbara-barkenberg.de/'''
30.529
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