Fachwerk: Unterschied zwischen den Versionen
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Bis um (geschätzt) 1880 wurden die meisten Gebäude hier als Fachwerkbauten errichtet. Nicht viele haben bis heute überdauert. Auf dieser Seite werden die letzten zusammengestellt. Bei den Bauernhöfen sind oft noch einige Nebengebäude in dieser klassischen Bauweise erhalten geblieben. Wahrscheinlich gibt es außerdem noch überputzte Häuser, denen man die '''tragende''' Fachwerkkonstruktion von außen nicht ansieht. [z.B. Napoleonsweg 11 und 15 ?] | Bis um (geschätzt) 1880 wurden die meisten Gebäude hier als Fachwerkbauten errichtet. Nicht viele haben bis heute überdauert. Auf dieser Seite werden die letzten zusammengestellt. Bei den Bauernhöfen sind oft noch einige Nebengebäude in dieser klassischen Bauweise erhalten geblieben. Wahrscheinlich gibt es außerdem noch überputzte Häuser, denen man die '''tragende''' Fachwerkkonstruktion von außen nicht ansieht. [z.B. Napoleonsweg 11 und 15 ?] | ||
Andererseits gibt es Fachwerkhäuser, die gar keine sind, da das Balkenmuster nur oberflächliches 'Blendwerk' ist. Dazu gehört Auf der Koppel 21 | Andererseits gibt es Fachwerkhäuser, die gar keine sind, da das Balkenmuster nur oberflächliches 'Blendwerk' ist. Dazu gehört Auf der Koppel 21. Das 20010 errichtete Heimathaus ist zwar aus Holz gebaut, das außen sichtbare Fachwerk ist aber nicht tragend. | ||
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Literaturtipp:<br> | Literaturtipp:<br> | ||
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Die Idee zu diesem Thema stammt von Alfred Gebauer, der eine solche Fotostrecke 2006 für Lembeck fotografiert hat : http://www.holstina.de/monatsbilder/monatsbild_200608.html | Die Idee zu diesem Thema stammt von Alfred Gebauer, der eine solche Fotostrecke 2006 für Lembeck fotografiert hat : http://www.holstina.de/monatsbilder/monatsbild_200608.html | ||
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Schwingenheuer, Heinrich Josef: Hausinschriften aus der Herrlichkeit Lembeck. Vestischer Kalender 1938, S.85-87 [drei davon in Wulfen] | |||
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[[Bild:Köhler Balkenbrand.jpg|framed|Kein richtiges Gebäude, aber handwerklich gut gearbeitet von der Nachbarschaft für einen Umzugswagen beim Jubiläumsschützenfest 2008, steht seitdem auf dem Gelände von Ingos Scheune]] | [[Bild:Köhler Balkenbrand.jpg|framed|Kein richtiges Gebäude, aber handwerklich gut gearbeitet von der Nachbarschaft für einen Umzugswagen beim Jubiläumsschützenfest 2008, steht seitdem auf dem Gelände von Ingos Scheune]] | ||
[[Datei:Wiesenbruch 39 bis 41.jpg|framed|'''Wiesenbruch : kein tragendes Fachwerk]] |
Aktuelle Version vom 22. August 2014, 21:13 Uhr
Bis um (geschätzt) 1880 wurden die meisten Gebäude hier als Fachwerkbauten errichtet. Nicht viele haben bis heute überdauert. Auf dieser Seite werden die letzten zusammengestellt. Bei den Bauernhöfen sind oft noch einige Nebengebäude in dieser klassischen Bauweise erhalten geblieben. Wahrscheinlich gibt es außerdem noch überputzte Häuser, denen man die tragende Fachwerkkonstruktion von außen nicht ansieht. [z.B. Napoleonsweg 11 und 15 ?]
Andererseits gibt es Fachwerkhäuser, die gar keine sind, da das Balkenmuster nur oberflächliches 'Blendwerk' ist. Dazu gehört Auf der Koppel 21. Das 20010 errichtete Heimathaus ist zwar aus Holz gebaut, das außen sichtbare Fachwerk ist aber nicht tragend.
Literaturtipp:
Andreas Eynck : Alles unter Dach und Fach - Bauen und Wohnen in altem Fachwerk auf dem Lande. 1990. (Reihe "Damals bei uns in Westfalen"). Vorhanden in der Stadt- und Schulbibliothek, Gruppe DEO.
Die Idee zu diesem Thema stammt von Alfred Gebauer, der eine solche Fotostrecke 2006 für Lembeck fotografiert hat : http://www.holstina.de/monatsbilder/monatsbild_200608.html
Literatur
Schwingenheuer, Heinrich Josef: Hausinschriften aus der Herrlichkeit Lembeck. Vestischer Kalender 1938, S.85-87 [drei davon in Wulfen]
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