Hans Stumpfl: Unterschied zwischen den Versionen

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Architekt, Dipl.-Ing.
Architekt, Dipl.-Ing.


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1962-1979? Mitglied der Planungsgruppe Grosche-Börner-Stumpfl
1962-1979? Mitglied der Planungsgruppe Grosche-Börner-Stumpfl


2013 gestorben in Graz (die Urnenbeisetzung erfolgt in Wulfen)
2013 gestorben in Graz (die Urnenbeisetzung erfolgte in Wulfen)
   
   


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'''Pumpwerk am Hammbach in Holsterhausen''' (1995). Zitat: "Zwei silberne Wogen ergießen sich in die Auenlandschaft des Hammbachs bei Dorsten. Der ortsansässige Architekt Hans Stumpfl ließ sich von der bewegten Kraft herabströmenden Wassers inspirieren und überzog das mächtige Maschinenhaus des 1995 fertig gestellten Pumpwerkes Dorsten-Hammbach mit einer geschwungen Metallhaut. Seine beeindruckende, außergewöhnliche Gestaltung
'''Pumpwerk am Hammbach in Holsterhausen''' (1995). Zitat: "Zwei silberne Wogen ergießen sich in die Auenlandschaft des Hammbachs bei Dorsten. Der ortsansässige Architekt Hans Stumpfl ließ sich von der bewegten Kraft herabströmenden Wassers inspirieren und überzog das mächtige Maschinenhaus des 1995 fertig gestellten Pumpwerkes Dorsten-Hammbach mit einer geschwungen Metallhaut. Seine beeindruckende, außergewöhnliche Gestaltung
der zweitgrößten Anlage des Lippeverbandes wurde mit einer Auszeichnung für herausragende Architektur honoriert. Die Formensprache ist Ausdruck eines Trends, der sich seit Ende der 1980er Jahre durchsetzte: Technische Gebäude der Verbände wurden nicht mehr in der Landschaft versteckt, sondern in Farbe und Form selbstbewusst betont. Übrigens: Die Bauarbeiten mussten 1992 unerwartet unterbrochen werden, da Arbeiter auf einen Mammutknochenfund aus der Eiszeit gestoßen waren. Die Rekonstruktion ist heute im Foyer der Anlage ausgestellt. Zur Technik: Insgesamt sechs Pumpen der Anlage fördern das Wasser des Hammbachs 14 Meter hoch, um es über Auslaufbauwerke der Lippe zuzuleiten. Dort strömen pro Sekunde 16.500 Liter Wasser aus." <br>
der zweitgrößten Anlage des Lippeverbandes wurde mit einer Auszeichnung für herausragende Architektur honoriert. Die Formensprache ist Ausdruck eines Trends, der sich seit Ende der 1980er Jahre durchsetzte: Technische Gebäude der Verbände wurden nicht mehr in der Landschaft versteckt, sondern in Farbe und Form selbstbewusst betont. Übrigens: Die Bauarbeiten mussten 1992 unerwartet unterbrochen werden, da Arbeiter auf einen Mammutknochenfund aus der Eiszeit gestoßen waren. Die Rekonstruktion ist heute im Foyer der Anlage ausgestellt. Zur Technik: Insgesamt sechs Pumpen der Anlage fördern das Wasser des Hammbachs 14 Meter hoch, um es über Auslaufbauwerke der Lippe zuzuleiten. Dort strömen pro Sekunde 16.500 Liter Wasser aus." <br>
Quelle: http://www.ueberwassergehen.de/wp-content/uploads/Technik_Pumpwerke.pdf , S. 26/27
Quelle: ww.ueberwassergehen.de/wp-content/uploads/Technik_Pumpwerke.pdf , S. 26/27 (nicht mehr online)


==Literatur==
==Literatur==
Fritz Eggeling : 211 Wohnungen in Wulfen (mit Stumpfl, Hans) Bauwelt 64(1973)33, S.1433,1440-1444,1449-1451  
Fritz Eggeling : 211 Wohnungen in Wulfen (mit Stumpfl, Hans) Bauwelt 64(1973)33, S.1433,1440-1444,1449-1451  
==Weblink==
Er ist zu sehen und hören in dem Film "Neue Stadt Wulfen" (1971) :  https://www.youtube.com/watch?v=XGjJOWEZdAU ab Min. 6:25


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Aktuelle Version vom 24. Dezember 2023, 00:27 Uhr

1971
Waldfriedhof Schultenfeld
In der Mitte

Architekt, Dipl.-Ing.

1934 geboren

1954-61 Studium München, Wien, Berlin

1961 Diplom Berlin

1961-62 wiss. Assistent bei Prof. Fritz Eggeling

1961 Preisträger im städtebaulichen Wettbewerb "Neue Stadt Wulfen" zusammen mit Hansen und Sixtus als Mitarbeiter von Eggeling

1962-1979? Mitglied der Planungsgruppe Grosche-Börner-Stumpfl

2013 gestorben in Graz (die Urnenbeisetzung erfolgte in Wulfen)


Architekt der Baugruppe Eggeling am Himmelsberg und des Jugendheimes HoT Rottmannshof.

Pumpwerk am Hammbach in Holsterhausen (1995). Zitat: "Zwei silberne Wogen ergießen sich in die Auenlandschaft des Hammbachs bei Dorsten. Der ortsansässige Architekt Hans Stumpfl ließ sich von der bewegten Kraft herabströmenden Wassers inspirieren und überzog das mächtige Maschinenhaus des 1995 fertig gestellten Pumpwerkes Dorsten-Hammbach mit einer geschwungen Metallhaut. Seine beeindruckende, außergewöhnliche Gestaltung der zweitgrößten Anlage des Lippeverbandes wurde mit einer Auszeichnung für herausragende Architektur honoriert. Die Formensprache ist Ausdruck eines Trends, der sich seit Ende der 1980er Jahre durchsetzte: Technische Gebäude der Verbände wurden nicht mehr in der Landschaft versteckt, sondern in Farbe und Form selbstbewusst betont. Übrigens: Die Bauarbeiten mussten 1992 unerwartet unterbrochen werden, da Arbeiter auf einen Mammutknochenfund aus der Eiszeit gestoßen waren. Die Rekonstruktion ist heute im Foyer der Anlage ausgestellt. Zur Technik: Insgesamt sechs Pumpen der Anlage fördern das Wasser des Hammbachs 14 Meter hoch, um es über Auslaufbauwerke der Lippe zuzuleiten. Dort strömen pro Sekunde 16.500 Liter Wasser aus."
Quelle: ww.ueberwassergehen.de/wp-content/uploads/Technik_Pumpwerke.pdf , S. 26/27 (nicht mehr online)

Literatur

Fritz Eggeling : 211 Wohnungen in Wulfen (mit Stumpfl, Hans) Bauwelt 64(1973)33, S.1433,1440-1444,1449-1451

Weblink

Er ist zu sehen und hören in dem Film "Neue Stadt Wulfen" (1971) : https://www.youtube.com/watch?v=XGjJOWEZdAU ab Min. 6:25

Siehe auch

Fritz Eggeling

Planungsgruppe Grosche-Börner-Stumpfl

Architektur-Wettbewerbe : (1.) Sonderheft Wulfen

Baugruppe Eggeling

Rottmannshof