Fritz Eggeling: Unterschied zwischen den Versionen
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1960- Professur an der TU Berlin, Lehrstuhl für Städtebau und Siedlungswesen, ab 1962 Direktor des Zentralinstituts für Städtebau | 1960- Professur an der TU Berlin, Lehrstuhl für Städtebau und Siedlungswesen, ab 1962 Direktor des Zentralinstituts für Städtebau | ||
1961 1. Preis beim Wettbewerb Neue Stadt Wulfen mit seinen Mitarbeitern Hansen, Sixtus, Stumpfl | 1961 '''1. Preis beim Wettbewerb Neue Stadt Wulfen''' mit seinen Mitarbeitern Hansen, Sixtus, Stumpfl | ||
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Version vom 22:41, 13. Jan 2007
Lebenslauf
1913 geboren in Braunschweig
1931 Abschluss der Maurerlehre
1936 Abschluss an der Städtischen Handwerker- und Kunstgewerbeschule Braunschweig
1936-1939 Mitarbeiter im Hochbauamt Stettin unter Hans Bernhard Reichow
1939-1945 Baubeamter der Luftwaffe
1945 Stadtplanungsamt Braunschweig, dann freier Mitarbeiter bei Konstanty Gutschow und Reichow
1949 Leitung des Büros für den Flächennutzungsplan von Hannover unter Wilhelm Wortmann, bis 1955 Mitarbeit am Wiederaufbau von Hannover unter Rudolf Hillebrecht
1952-57 Städtischer Baurat in Hannover
1957- Mitarbeiter und Sozius von Reichow beim Aufbau der Sennestadt bei Bielefeld
1958 1. Preis beim Wettbewerb "Hauptstadt Berlin" mit Spengelin und Pempelfort
1960- Professur an der TU Berlin, Lehrstuhl für Städtebau und Siedlungswesen, ab 1962 Direktor des Zentralinstituts für Städtebau
1961 1. Preis beim Wettbewerb Neue Stadt Wulfen mit seinen Mitarbeitern Hansen, Sixtus, Stumpfl
1962- Planung der Neuen Stadt Wulfen mit Grosche-Stumpfl-Börner
1964- Mitherausgeber der Zeitschrift Stadtbauwelt
1964- Sanierungsplanung für das Gebiet Wedding-Brunnenstraße, Berlin (Arbeitsgruppe für Stadtplanung)
1966 gestorben an einem Herzinfarkt im Alter von 52 Jahren in Hannover
Quelle: Lit72t, dort ausführlicher beruflicher Werdegang
Zitat aus dem Nachruf in den Ruhrnachrichten vom 5.3.66 : "Wer ihn kannte, wird die Kraft des Urteils und die großartige Menschlichkeit, die von ihm ausging, nicht vergessen. ... Prof. Eggeling war nicht nur der nüchterne Redner und Zeichner. Im Mittelpnkt seiner Überlegungen stand immer der Mensch, dem er die Architektur unterordnete. Wenn er die Stadtplanung vor prominenten Besuchern in den Räumen der Entwicklungs-gesellschaft erläuterte, kam sein ausgeprägtes künstlerisches Empfinden zum Ausdruck. Er war ein Meister darin, jedes Detail unter dem Blickpunkt des Ganzen zu sehen. Der Name Prof. Eggeling wird mit Wulfen verbunden bleiben."
Planungsauftrag für Wulfen 1962-66
"Nach Abschluss des Wettbewerbs erteilte die EW den Auftrag für die weitere Bearbeitung der städtebaulichen Planung. Der Auftrag umfasste folgende Einzelaufgaben:
- die Herstellung der Flächennutzungspläne für die Gemeinden Wulfen und Lembeck
- die Herstellung des Gesamtaufbauplans sowie alle erforderlich werdenden Bebauungspläne
- die Mitwirkung an Aufgaben der EW auf Anforderung, wie z.B. Auswahl von Architekten und Bauträgern, Auswahl von technischen Spezialisten und Gutachtern
- die Beratung der EW auf allen einschlägigen Gebieten
Später kam zu diesen Aufgaben die künstlerische Überwachung beim Bau der Neuen Stadt hinzu. Eggeling verpflichtete sich, ein Büro in Wulfen aufzubauen, dessen Besetzung im Vertrag festgelegt wurde." Lit72t,S.25
Das Büro nannte sich "Planungsgruppe Eggeling", nach seinem Tode "Planungsgruppe Grosche-Börner-Stumpfl".
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Nach ihm ist die Fritz-Eggeling-Allee benannt.