Naturschutzgebiete: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit März 2007 stehen an vielen Stellen an der Aue des '''[[Midlicher Mühlenbach|Midlicher Mühlenbaches]]''' und des Wienbaches Naturschutzgebiet - Hinweisschilder. Das Bachsystem des Wienbaches hat eine für das Münsterland außergewöhnliche Qualität und wurde deshalb fast auf seiner gesamten Länge unter Schutz gestellt. Siehe [http://www.naturschutz-fachinformationssysteme-nrw.de:8082/meldedok/?object=DE-4208-301# '''Detailinformationen im Internet''']
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Seit März 2007 stehen an vielen Stellen an der Aue des Midlicher Mühlenbaches und des Wienbaches Naturschutzgebiet-Hinweisschilder. Das Bachsystem des Wienbaches hat eine für das Münsterland außergewöhnliche Qualität und wurde deshalb fast auf seiner gesamten Länge unter Schutz gestellt.  
 
==Feuchtwiese an der Wienbecker Mühle==
 
==Feuchtwiese an der Wienbecker Mühle==
 
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An der B58 knapp hinter der Wulfener [[Grenzen|Grenze]] befindet sich ein kleines seit 1984 geschütztes Gebiet, eine Feuchtwiese mit Wassergraben. <br>
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An der B58 knapp hinter der Wulfener Grenze befindet sich ein kleines seit 1984 geschütztes Gebiet, eine Feuchtwiese mit Wassergraben. <br>
 
"Die Feuchtwiese an der Wienbecker Mühle zählt mit ihren 1,6 ha zu den flächenmäßig kleinen NSGen. Ursprünglich handelte es sich um eine nasse Viehweide, die heute durch einen 4 - 6m breiten, von West nach Ost verlaufenden Entwässerungsgraben zweigeteilt wird. Bis ungefähr 1834 bestand das Gebiet aus Feuchtheide. Heute ist es Weidegrünland." [Text aus www.regiofreizeit.de].
 
"Die Feuchtwiese an der Wienbecker Mühle zählt mit ihren 1,6 ha zu den flächenmäßig kleinen NSGen. Ursprünglich handelte es sich um eine nasse Viehweide, die heute durch einen 4 - 6m breiten, von West nach Ost verlaufenden Entwässerungsgraben zweigeteilt wird. Bis ungefähr 1834 bestand das Gebiet aus Feuchtheide. Heute ist es Weidegrünland." [Text aus www.regiofreizeit.de].
  
 
"Parzelle aus mäßig feuchtem bis (stau)nassem Grünland. Die Fläche wird nach SCHULTE-BOCHOLT (1997) seit 1987 als Extensivwiese genutzt. Im südlichen Teil des Grünlandes verläuft ein flacher, temporär wasserführender Graben, der in seinem östlichen Abschnitt auf etwa 5 m Breite aufgeweitet ist. Hier kommt das Froschkraut (Luronium natans, 1999 nach SCHULTE BOCHOLT ca. 30 Exemplare) vor. Stärkere Detritusansammlungen im Graben gehen auf Bisamtätigkeiten zurück (Abbeißen von Stängeln aus angrenzenden Krautbeständen und Ablagerung der Stängel im Graben). Die Bedeutung des Gebietes liegt im Vorkommen von Luronium natans, das bereits 1984 im Graben nachgewiesen wurde (aus SCHULTE BOCHOLT 1997). Trotz suboptimaler Bedingungen (Bisambelastung, Nährstoffeinwaschung aus dem angrenzenden Grünland) handelt es sich um ein stabiles Vorkommen.
 
"Parzelle aus mäßig feuchtem bis (stau)nassem Grünland. Die Fläche wird nach SCHULTE-BOCHOLT (1997) seit 1987 als Extensivwiese genutzt. Im südlichen Teil des Grünlandes verläuft ein flacher, temporär wasserführender Graben, der in seinem östlichen Abschnitt auf etwa 5 m Breite aufgeweitet ist. Hier kommt das Froschkraut (Luronium natans, 1999 nach SCHULTE BOCHOLT ca. 30 Exemplare) vor. Stärkere Detritusansammlungen im Graben gehen auf Bisamtätigkeiten zurück (Abbeißen von Stängeln aus angrenzenden Krautbeständen und Ablagerung der Stängel im Graben). Die Bedeutung des Gebietes liegt im Vorkommen von Luronium natans, das bereits 1984 im Graben nachgewiesen wurde (aus SCHULTE BOCHOLT 1997). Trotz suboptimaler Bedingungen (Bisambelastung, Nährstoffeinwaschung aus dem angrenzenden Grünland) handelt es sich um ein stabiles Vorkommen.
Die angrenzende Feuchtwiese wird großteils von binsenreichem Grünland eingenommen. Der Graben bietet einen Lebensraum für Amphibien (1992-94 Nachweise u.a. von Kammmolch und Grünfrosch) und Libellen (1992-94 Nachweise von 7 Arten)." Text wörtlich aus : [http://www.naturschutz-fachinformationssysteme-nrw.de:8082/meldedok/?object=DE-4207-304# Internet-Quelle] mit Karten-Link.
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Die angrenzende Feuchtwiese wird großteils von binsenreichem Grünland eingenommen. Der Graben bietet einen Lebensraum für Amphibien (1992-94 Nachweise u.a. von Kammmolch und Grünfrosch) und Libellen (1992-94 Nachweise von 7 Arten)." Text wörtlich aus : [ww.naturschutz-fachinformationssysteme-nrw.de] (10/2013 nicht aufrufbar)
  
Siehe auch die Seite [[Gewässer]].<br>
 
 
==Lasthauser Moor==
 
==Lasthauser Moor==
 
[[Bild:Lasthausermoor.jpg|framed|Tümpel im Lasthauser Moor]]
 
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Südwestlich der Jugendherberge auf Deutener Gebiet liegt das älteste Naturschutzgebiet des Kreises. Bereits 1937/1956 wurde das nur 2 ha große Lasthauser Moor vom Typ Heideweiher/Dünengelände unter Schutz gestellt. Es ist nicht beschildert und über den Brosthausener Weg zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar.
 
Südwestlich der Jugendherberge auf Deutener Gebiet liegt das älteste Naturschutzgebiet des Kreises. Bereits 1937/1956 wurde das nur 2 ha große Lasthauser Moor vom Typ Heideweiher/Dünengelände unter Schutz gestellt. Es ist nicht beschildert und über den Brosthausener Weg zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar.
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==Siehe auch==
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*'''[[Midlicher Mühlenbach]]
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*'''[[Gewässer]]
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==Weblinks==
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[http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/nsg/de/fachinfo/gebiete/gesamt/RE_049 RE 049 Bachsystem des Wienbachs]
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[http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/natura2000-meldedok/de/fachinfo/listen/meldedok/DE-4208-301 DE-4208-301]
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[http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/nsg/de/fachinfo/gebiete/gesamt/RE_017 RE 017 Becker Bruch] (vor Klein Reken)
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[http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/nsg/de/fachinfo/gebiete/gesamt/RE_014 RE 014 Feuchtwiese an der Wienbecker Mühle]
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[http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/nsg/de/fachinfo/gebiete/gesamt/RE_004 RE 004 Lasthausener Moor]

Version vom 22:45, 9. Nov 2013

Verlandeter Sandfang südlich der Midlicher Mühle, auch "Silbersee" genannt

Seit März 2007 stehen an vielen Stellen an der Aue des Midlicher Mühlenbaches und des Wienbaches Naturschutzgebiet-Hinweisschilder. Das Bachsystem des Wienbaches hat eine für das Münsterland außergewöhnliche Qualität und wurde deshalb fast auf seiner gesamten Länge unter Schutz gestellt.

Feuchtwiese an der Wienbecker Mühle

NSG bei der Wienbecker Mühle
Feuchtwiese NSG Text.jpg

An der B58 knapp hinter der Wulfener Grenze befindet sich ein kleines seit 1984 geschütztes Gebiet, eine Feuchtwiese mit Wassergraben.
"Die Feuchtwiese an der Wienbecker Mühle zählt mit ihren 1,6 ha zu den flächenmäßig kleinen NSGen. Ursprünglich handelte es sich um eine nasse Viehweide, die heute durch einen 4 - 6m breiten, von West nach Ost verlaufenden Entwässerungsgraben zweigeteilt wird. Bis ungefähr 1834 bestand das Gebiet aus Feuchtheide. Heute ist es Weidegrünland." [Text aus www.regiofreizeit.de].

"Parzelle aus mäßig feuchtem bis (stau)nassem Grünland. Die Fläche wird nach SCHULTE-BOCHOLT (1997) seit 1987 als Extensivwiese genutzt. Im südlichen Teil des Grünlandes verläuft ein flacher, temporär wasserführender Graben, der in seinem östlichen Abschnitt auf etwa 5 m Breite aufgeweitet ist. Hier kommt das Froschkraut (Luronium natans, 1999 nach SCHULTE BOCHOLT ca. 30 Exemplare) vor. Stärkere Detritusansammlungen im Graben gehen auf Bisamtätigkeiten zurück (Abbeißen von Stängeln aus angrenzenden Krautbeständen und Ablagerung der Stängel im Graben). Die Bedeutung des Gebietes liegt im Vorkommen von Luronium natans, das bereits 1984 im Graben nachgewiesen wurde (aus SCHULTE BOCHOLT 1997). Trotz suboptimaler Bedingungen (Bisambelastung, Nährstoffeinwaschung aus dem angrenzenden Grünland) handelt es sich um ein stabiles Vorkommen. Die angrenzende Feuchtwiese wird großteils von binsenreichem Grünland eingenommen. Der Graben bietet einen Lebensraum für Amphibien (1992-94 Nachweise u.a. von Kammmolch und Grünfrosch) und Libellen (1992-94 Nachweise von 7 Arten)." Text wörtlich aus : [ww.naturschutz-fachinformationssysteme-nrw.de] (10/2013 nicht aufrufbar)

Lasthauser Moor

Tümpel im Lasthauser Moor
Lasthausener Moor Text.jpg
Mais unter Naturschutz ? Erklärung : Die Unterschutzstellung des Bachsystems soll erstmal den derzeitigen Zustand sichern. Ein Entwicklungsprogramm soll dann langfristig die Bachaue renaturieren
Scheinbar geschützter Maisanbau auch zwischen Bahndamm und Kippheide
Präambel zur Unterschutzstellung des Lasthausener Moores als Naturschutzgebiet

Südwestlich der Jugendherberge auf Deutener Gebiet liegt das älteste Naturschutzgebiet des Kreises. Bereits 1937/1956 wurde das nur 2 ha große Lasthauser Moor vom Typ Heideweiher/Dünengelände unter Schutz gestellt. Es ist nicht beschildert und über den Brosthausener Weg zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar.

Siehe auch

Weblinks

RE 049 Bachsystem des Wienbachs

DE-4208-301

RE 017 Becker Bruch (vor Klein Reken)

RE 014 Feuchtwiese an der Wienbecker Mühle

RE 004 Lasthausener Moor