Gewässer: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Becken sollen nach Starkregen Überschwemmungen im Unterlauf abschwächen. Außerdem soll das Pumpwerk Hammbach am Lippedeich nicht so belastet werden, denn wegen der starken Bergsenkungen in Dorsten muss ständig jeder Liter aus dem Hammbach/Wienbach/Midlicher Mühlenbach 12 m hoch über den Deich in die Lippe gepumpt werden!
 
Die Becken sollen nach Starkregen Überschwemmungen im Unterlauf abschwächen. Außerdem soll das Pumpwerk Hammbach am Lippedeich nicht so belastet werden, denn wegen der starken Bergsenkungen in Dorsten muss ständig jeder Liter aus dem Hammbach/Wienbach/Midlicher Mühlenbach 12 m hoch über den Deich in die Lippe gepumpt werden!
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# Im Kohl-Süd
 
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# zukünftig? Kippheide/Westabschnitt
 
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==Kanalisation==
 
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Version vom 00:04, 5. Mär 2008

Bäche

"Quelle" des Gecksbach am Regenrückhaltebecken. Der nördliche Teil ist fast immer trocken.
Gecksbach, eher ein begradigter Graben. Nah bei der `Quelle`, Blickrichtung Süden.
Pumpwerk Gecksbach/Frankenstraße

Schlumpenbach : kommt von Lembeck und speist die >Angelteiche an der Wienbecker Mühle. Nach der Vereinigung mit dem Midlicher Mühlenbach heißt er Wienbach.

Midlicher Mühlenbach

Wienbach siehe Midlicher Mühlenbach

Wulfener Dorfgraben entwässert die feuchten Wiesen zwischen B58 und Westabschnitt, unterquert Hotel Humbert und die Bundesstraße und etwas weiter die Bahnlinie. Er verläuft dann weiter an der Nordseite des Pförtnerkamps und mündet in den Wienbach. In trockneren Zeiten führt er kein Wasser. Durch die Verlegung und Tieferlegung des Midlicher Mühlenbaches ist der Grundwasserspiegel in Wulfen ganz allgemein gesunken, die Wiesen sind nicht mehr so feucht und die kleinen Bäche und Gräben führen weniger bzw. seltener Wasser. Weiterer Grund ist die Versiegelung der Landschaft durch die Bebauung.

Vossbach : Er begann im Kaltluftabzug fast an der heutigen AWO, durch Aufhöhung des Geländes dort nicht mehr sichtbar. Tritt unter dem Wittenberger Damm hervor und durchfließt das größte der Regenrückhaltebecken östlich der Haupteinfahrt nach Barkenberg. Fließt weiter an der Kläranlage vorbei durch die Große Heide um westlich von Kusenhorst direkt in die Lippe einzumünden. Möglicherweise floss der Midlicher Mühlenbach bis vor 250 Jahren in den Vossbach und wurde zur Versorgung der Wienbecker Mühle umgeleitet. [Siehe Erläuterungen zum Blatt Wulfen der Hydrologischen Karte, S.29 Lit1964L]



Gecksbach : beginnt nördlich des Hofes Große-Kock am Napoleonsweg, im oberen Teil normalerweise trocken, führt Wasser meist erst ab dem Regenrückhaltebecken. Im weiteren Verlauf mehr ein Graben, erst südlich der B58 wird das Ufer naturnah, denn hier beginnt das Bergsenkungsgebiet. Ohne das kleine Pumpwerk an der Frankenstraße wäre in diesem Bereich ein großer See entstanden und die Straße überflutet! Immerhin ist ein interessantes Feuchtbiotop entstanden. Die Senkung bewirkt, dass der Bach zwischen Frankenstraße und Marler Damm rückwärts fließt! Das Wasser wird durch eine (1998) erstellte Druckrohrleitung entlang der Frankenstraße bis in den

"Einmündung" des Gecksbach-Rohres in den Kusenhorst'bach' direkt an der Frankenstraße. Periodische Wasserführung.

Kusenhorstbach gepumpt. Der Name Bach hierfür ist ein Euphemismus: Es handelt sich um den bereits (1961) angelegten Vorfluter des Bergwerks, also ein Abwasserkanal, der schnurgerade in einem teilweise sehr tiefen Einschnitt zur Lippe im Bereich Kusenhorst führt. Das Abwasser der Zeche war wie beim Bergbau üblich sehr salzhaltig und verschmutzt. Das System Gecksbach/Kusenhorstbach hat eine Länge von 13 km und entwässert eine Fläche von 38 qkm.

Übersichtskarte

K=Kläranlage, rot: Ablaufsammler zur Kläranlage und weiter zum Kusenhorst"bach", Pfeile=Druckrohrleitung

Seen

Teiche an der Wienbecker Mühle Die drei Mühlenteiche beiderseits der Schloßstraße werden vom Angelsportverein bewirtschaftet. Sie sind angelegt worden, damit der Mühle für die Mahl-Zeiten mehr Wasser zur Verfügung stand.

Feuchtwiese an der Wienbecker Mühle Der Graben war schon einige Zeit als winziges Naturschutzgebiet ausgewiesen. Kürzlich wurde das Gebiet auf die gesamte 2 ha große Wiese ausgedehnt, die an der B58/Einfahrt zur Jugendherberge liegt.
Näheres siehe: http://www.natura2000.munlv.nrw.de/gebiete/4207-304/4207-304.htm
Literatur: SCHULTE BOCHOLT, A. 1997: Vegetation des Naturschutzgebietes ”Feuchtwiese an der Wienbecker Mühle”, Stadt Dorsten, Kreis Recklinghausen. – Natur & Heimat (Münster) 57(1): 19-30.

Teich am Wohnzentrum: dient der Versickerung des Regenwassers von den großen Dachflächen der Möbelhäuser.

Barkenberger See

Tümpel am Rottmannshof xxxx

Geplante Seen : im Midlicher Mühlenbachtal waren außer dem realisierten noch zwei weitere Seen geplant: im Bereich Rottmannshof und im Wiesental. (siehe Karte des Gesamtaufbauplans). In den 70ern gab es weitere Pläne für drei Seen zwischen der Lippramsdorfer Straße und Klein-Reken.

Regenrückhaltebecken

Siehe Extra-Seite Regenrückhaltebecken !

RRB Gecksbach

Die Becken sollen nach Starkregen Überschwemmungen im Unterlauf abschwächen. Außerdem soll das Pumpwerk Hammbach am Lippedeich nicht so belastet werden, denn wegen der starken Bergsenkungen in Dorsten muss ständig jeder Liter aus dem Hammbach/Wienbach/Midlicher Mühlenbach 12 m hoch über den Deich in die Lippe gepumpt werden!

  1. Barkenberger See, ein Zulauf am Bach leitet bei Hochwasser Wasser in den See
  2. Wischenstück, versteckt im Wäldchen (zum Gecksbach?)
  3. Am Gecksbach
  4. Am Wohnzentrum, sehr groß (Vossbach)
  5. Im Kohl-Süd
  6. zukünftig? Kippheide/Westabschnitt

Kanalisation

Stichworte: Findus-Druckleitung, Kläranlage, Sammler, xxxx

Quellen: Kusenhorstbach http://www.rlv.de/Fachthemen/WRRL/Gutachten_WRRL.pdf