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Hohe Mark

5.627 Bytes hinzugefügt, 19 März
Gaststätten: akt.
[[Datei:Drei Wanderer.jpg|framed|'''Corona 22.3.2020: Bei reichlich Sonnenschein zog es viele am Wochenende in den Wald. Das ist gesund und darf auch in der nächsten Zeit weiter sein. Aber die am Sonntag beschlossenen Maßnahmen verlangen, dass man es nur alleine oder zu zweit tut, mit Ausnahme der Familien.''' Foto: Blick vom Feuerwachtturm Galgenberg]]
[[Datei:Grenze Naturpark neu.jpg|framed|'''Nach der Erweiterung liegt Wulfen nicht am Rande des Naturparks Hohe Mark Westmünsterland, sondern darin.]]
[[Datei:Basiskarte Naturpark Hohe Mark.jpg|thumb|600px|'''Der "Naturpark Hohe Mark" ist sehr viel größer als die eigentliche Hohe Mark und dessen Ausdehnung wurde 2019 noch verdoppelt'''. (Karte vergrößerbar)]]
[[Datei:Karte HoheMarkSteig.jpg|thumb|600px|'''Schon länger gibt es den "Hohe-Mark-Steig" von Wesel nach Olfen als GPX-Track im Internet. Der Wanderweg ist seit 2019/2020 ausgeschildert, die offizielle Eröffnung ist im Herbst 2020<br>
Farbgebung: grün=Grenze Naturpark Hohe Mark, rot und blau sind die geplanten beiden parallelen Wanderwege, Stand 2017 ]]
 
[[Datei:Karte NSG Hohe Mark.jpg|thumb|600px|'''Im Dorstener Teil der Hohen Mark gibt es ein Naturschutzgebiet "Steinbruch Rogge" (Frabe rosa) westlich des Galgenberges und zwei weitere geschützte Flächen westlich der Biologischen Station. Ganz links das geschützte Tal des Midlicher Baches / = Teil Bachsystem des Wienbaches]]
 
[[Datei:Pilze.jpg|thumb|600px|'''Feuchte und warmes Wetter lässt im Oktober die Pilze sprießen. Es ist übrigens nur erlaubt bis zu einem Kilo am Tag zu sammeln'''. In den Niederlanden ist das Sammeln von Pilzen und Waldfrüchten aus Naturschutzgründen übrigens strikt verboten. (Foto aufgenommen am Forstweg in der Hohen Mark, 12.10.19)]]
[[Datei:Möcklinghoff Tanzende Buchen im Nebel.jpg|framed|'''"Tanzende Buchen im Nebel" heißt dieses Bild von Burkhard Möcklinghoff. Von dem scheidenden stellv. Schulleiter der GSW werden aktuell (Sommer 2017) in der Schulstraße und im 1.Stock großformatige Abzüge gezeigt: Themen sind die Natur und vergessene Arbeitswelten]]
[[Datei:Sonnenuntergang Feuerwachtturm 17.jpg|framed|Sonnenuntergang auf dem Feuerwachturm Galgenberg (Lembeck)]]
[[Bild:Schild Naturpark Hohe Mark.jpg|framed|Neu 2/12 am Napoleonsweg/Lippramsdorfer Straße]]
[[Bild:Schild Biologische Station.jpg|framed|Schilder am Besenkamp]]
[[Bild:Biologische Station.jpg|framed|Biologische Station Im Höltken 9-12, mit Bauerngarten im Vordergrund]]
[[Bild:Eidechse.jpg|framed|Eidechse an der Mauer bei der Biologischen Station]]
[[Bild:Steine in der Hohen Mark.jpg|framed|Steine südöstlich der Napoleonsbuche]]
[[Bild:Baum des Jahres.jpg|framed|2008? angepflanzte Reihe mit allen "Bäumen des Jahres" seit 1989, am Anstieg zum Feuerwachtturm]]
[[Bild:Holzfällerkunst.jpg|framed| ]]
[[Bild:Ameisenhügel.jpg|framed|Haus von Millionen Waldarbeitern]]
[[Bild:Wildfütterungsstelle.jpg|framed|Vorne auf dem Boden Maiskörner, in der Mitte ein Salzleckstein]]
[[Bild:Pausenstein.jpg|framed|Pausenstein südlich der ehemaligen Napoleonsbuche am A1, A5]]
[[Bild:Auf krummen Touren.jpg|thumb|Buchumschlag]]
[Vorbemerkung : Auf dieser Seite wird der bewaldete Bergzug nördlich der Lippramsdorfer Straße behandelt werden, nicht der ganze gleichnamige sehr viel größere Naturpark. Die eigentliche Hohe Mark liegt auf Lembecker, Halterner und Rekener Gebiet. Sie wird in dieses Wulfen-Wiki aufgenommen, da sie ein herausragendes Naherholungsgebiet für Wulfener ist. Der Naturpark wurde 2019 auf fast 2.000 qKm verdoppelt. Bislang lag Wulfen istaußerhalb am Rand, seitdem im Naturpark, da das Gebiet u.a. um ganz Dorsten bis zur Lippe (plus Barloer Busch und Hürfeldhalde) erweitert wurde.] 
xxxx (ergänzen)
==Interessant==
==Geologie==
Die Halterner Sande der Oberkreide sind hier oft zu Sandsteinbänken verkittet. Da diese besonders hart sind, wiederstanden sie der Abtragung besser und die Hügel wurden aus dem Münsterländer Kreide-Becken im Laufe der Jahrmillionen "herauspräpariert". In der vorletzten Eiszeit vor rund 120.000 Jahren wurde das ganze Gebiet vom Gletschereis überfahren und dabei überall eine unterschiedlich mächtige Schicht Grundmoräne abgelagert. Das Relief der Hohen Mark ist aber schon vorher entstanden. Nicht geklärt ist Interessante Phänomene sind die Entstehung der Trockentälerund die Eisenschwarten.
==Gaststätten==
'''Waldschenke''', Im Holt 300 (Kaffee und Kuchen, chinesische und deutsche Küche)<br>(02360) 105699 Ruhetag: Montag, sonst 11-22 Uhr geöffnet
Haus Granat, Granatstraße'''"Tante Guste"''': Kaffee und Kuchen (und Mettwurst) Do-So 13-18 Uhr <br>https://dorsten-online.de/tante-gustes-gartencafe/
Hubertushof, Granatstraße(nur sonntags 14-18 Uhr?)
''Uhlenhof, Holtwick(seit Februar 2024 geschlossen) ==Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr=='''Waldgebiete der Hohen Mark (Haltern am See, Dorsten)'' Bereich von großflächigen historischen Wäldern und bäuerlich genutzten Anteilen auf Decksanddünen. Im Wald persistente, rechteckigeParzellengrenzen, z.B. östlich und westlich von Granat (Flur Holleigen),historische Grenzwälle (Flur Anschuß), Wälle und Wallhecken entlangpersistenter Parzellengrenzen. Weitgehend persistentes Wegenetz,vereinzelt als Hohlweg ausgeprägt.Durchgewachsene Niederwälder und bäuerliche Steinbrüche sinderhalten. Im Offenland persistente Hoflagen als Einzelhöfe und Drubbel. Historisches Wegenetz, v.a. Ontrup, Holtwick, Lünzum (hier Wegespinne).Historische Grünland- und Ackerstandorte mit einer Plaggeneschfläche östlich von '''Barkenberg'''; Hecken, Einzelbäume und Baumreihenan Wegen und persistenten Parzellengrenzen. Historische Kulturlandschafts-elemente wie Wegekreuze, z.B. Lochtrup, und Hohlwege,z.B. östlich Ontrup. Häufig persistente Wäldchen und Kleingehölze inSiedlungsnähe, insgesamt überwiegend persistente Wald/Offenlandverteilung. Heiderelikt Holtwicker Heide.Auch bedeutend sind die ehemalige '''Napoleonische Chaussee''' (unvollendet), neuzeitliche Schäferhütten, das ehemaliges Kloster Marienbornsowie prähistorische Grabhügel. <br>''Quelle: https://www.lvr.de/media/wwwlvrde/kultur/kulturlandschaft/kulturlandschaftsentwicklungnrw/dokumente_190/regionalplan_ruhr_textteil.pdf (2014)
==Auf krummen Touren durch die Mark / Glosse von Klaus-D. Krause==
mit Genehmigung aus der Dorstener Zeitung vom 27.06.2009 :
 
Das Wandern ist nicht nur
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Karte 1:20.000 : "Tour Tipp Hohe Mark" RVR, 2007. ISBN: 978-3-932165-48-1, 4,90 €
 
==Literatur==
*Ringleb, Franz : Aus der Hohen Mark - Relief und Abgrenzung. In: Vestischer Kalender 1985, S. 225-232
 
*Ringleb, Franz : Zur Physiogeographie der Hohen Mark. In: Geogr Komm. für Westfalen (Hg.): Erträge geogr.-landeskdl. Forschung in Westfalen. Festschr. 50 Jahre Geogr. Komm. für Westfalen. Münster, S. 151-156 (= Westf. Geogr. Stud. 42)
 
*Die Täler der Hohen Mark am Beispiel des Trockentals von Holtwick / Franz Ringleb. Vestische Zeitschrift Bd.84/84 (1985/86), S.391-404 (mit Literatur)
 
*Schneider, P : Siedlung und Wirtschaft im Bereich des Naturparks Hohe Mark. In: Landesvermessungsamt NRW (Hg.): Erläuterungen zum Blatt 'Naturpark Hohe Mark' TK 1:50000. Münster
 
*Die Eisenschwarten der Borkenberge / Ulrich Steuslof. Natur und Heimat 3(1936), S.9-16
 
*Die Eßkastanie (Castanea sativa), ein Relikt der römischen Besatzung an der Lippe? / Klaus Offenburg. In: Vestischer Kalender 1989, S.165-169
 
==Weblink==
 
*'''http://www.hohemark-westmuensterland.de/
 
*'''Http://www.hohe-mark-tourismus.de/
 
*'''https://naturpark-hohe-mark.de/ziel/der-steig/ '''Hohe Mark Steig
==Siehe auch==
*'''[[Ausflugtipps]]
*'''[[Geologie]]
[[Bild:Sandsteinwaldschänke.jpg|thumb|Über 2 m hohe Sandsteinplatte am Ausflugslokal "Waldschänke"]]
[[Bild:Feuerwachturms.jpg|thumb|]]
[[Bild:Karte Naturpark Hohe Mark.jpg|thumb|Karte des gesamten viel größeren Naturparks]]
[[Bild:Kreuz Forstweg.jpg|thumb|Geschnitztes Kreuz am Forstweg]]
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