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Fritz Eggeling

1.010 Bytes hinzugefügt, 20:43, 3. Jun 2007
TU Studiengang
''Quelle: [http://www.dorsten.de/Dokumente/Literatur_ueber_Wulfen.pdf Lit1972t], dort ausführlicher beruflicher Werdegang''
 
==Nachruf==
Zitat aus dem Nachruf in den Ruhrnachrichten vom 5.3.66 : "Wer ihn kannte, wird die Kraft des Urteils und die großartige Menschlichkeit, die von ihm ausging, nicht vergessen. ... Prof. Eggeling war nicht nur der nüchterne Redner und Zeichner. Im Mittelpnkt seiner Überlegungen stand immer der Mensch, dem er die Architektur unterordnete. Wenn er die Stadtplanung vor prominenten Besuchern in den Räumen der Entwicklungs-gesellschaft erläuterte, kam sein ausgeprägtes künstlerisches Empfinden zum Ausdruck. Er war ein Meister darin, jedes Detail unter dem Blickpunkt des Ganzen zu sehen. Der Name Prof. Eggeling wird mit Wulfen verbunden bleiben."
 
==TU Berlin : Stadt- und Regionalplanung==
Entstehung des Studiengangs :
 
Die Kritik am Nachkriegsstädtebau, neue planerische Aufgaben und ein verändertes Planungsverständnis bilden das Milieu, in dem die Städtebaulehre an der Technischen Universität Berlin in Bewegung kommt. 1960 wurden die beiden Städtebaulehrstühle an der Architekturfakultät neu besetzt. Fritz Eggeling wird Nachfolger von Werner March, Peter Koller Nachfolger von Hans Scharoun. Die Konzeption von Peter Koller, die eine interdisziplinäre Stadtplanungslehre mit Beiträgen aus dem Städtebau, der Ökonomie und Soziologie vorsieht, setzt sich durch. 1972 wird diese Konzeption mit der Einrichtung eines selbständigen Studiengangs Stadt- und Regionalplanung umgesetzt, zu einem Zeitpunkt, als nach dem scheinbaren Erfolg der keynesianischen "Globalsteuerung" und der Aufwertung der räumlichen Planung das neue Planungsverständnis in einer Planungseuphorie kulminiert: alles scheint planbar und machbar zu sein.
==Planungsauftrag für Wulfen 1962-66==
30.530
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