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[[Datei:Remmel Hübner Zachraj.jpg|thumb|600px|'''Zur Diskussion über die Wohnsituation nach dem Verkauf der LEG-Wohnungen und der Situation der Ladenpassage kamen auf Einladung von Rita Zachraj (Mieterbeirat, stehend) auch MdL Michael Hübner (SPD) und der ehemalige Umweltminister Johannes Remmel (Die GRÜNEN) ins AWO-Café''']] | [[Datei:Remmel Hübner Zachraj.jpg|thumb|600px|'''Zur Diskussion über die Wohnsituation nach dem Verkauf der LEG-Wohnungen und der Situation der Ladenpassage kamen auf Einladung von Rita Zachraj (Mieterbeirat, stehend) auch MdL Michael Hübner (SPD) und der ehemalige Umweltminister Johannes Remmel (Die GRÜNEN) ins AWO-Café''']] | ||
[[Datei:LEG Stadtteilrundgang mit MdL Hübner.jpg|framed|'''Rita Zachraj vom Mieterbeirat der ehemaligen LEG-Wohnungen organisierte einen Stadtteilrundgang. Unter Führung von Christian Gruber ging es zu gelungenen Objekten wie der Finnstadt und zu sanierungsbedürftigen Großbauten, die Anfang des Monats von der Berliner Velero-Gruppe übernommen worden sind. Mit dabei der Landtagsabgeordnete Michael Hübner (SPD). Zur anschließenden Diskussion im AWO-Café kam auch der frühere Umweltminister und jetzige MdL Johannes Remmel von den GRÜNEN dazu''', 9.9.19]] | [[Datei:LEG Stadtteilrundgang mit MdL Hübner.jpg|framed|'''Rita Zachraj vom Mieterbeirat der ehemaligen LEG-Wohnungen organisierte einen Stadtteilrundgang. Unter Führung von Christian Gruber ging es zu gelungenen Objekten wie der Finnstadt und zu sanierungsbedürftigen Großbauten, die Anfang des Monats von der Berliner Velero-Gruppe übernommen worden sind. Mit dabei der Landtagsabgeordnete Michael Hübner (SPD). Zur anschließenden Diskussion im AWO-Café kam auch der frühere Umweltminister und jetzige MdL Johannes Remmel von den GRÜNEN dazu''', 9.9.19]] | ||
+ | [[Datei:LEG Busreklame.jpg|thumb|600px|'''Wirkte schon etwas zynisch zwei Tage vor der Abgabe des gesamten Barkenberger LEG-Wohnungsbestandes''', 29.8.19]] | ||
+ | [[Datei:LEG Wiegel Stockhoff Lohse.jpg|thumb|600px|'''Nachdenkliche Gesichter bei der schwach besuchten Informationsveranstaltung über den wahrscheinlichen Verkauf aller Barkenberger LEG-Immobilien. Vorstandsmitglied Dr. Wiegel (rechts) gab an, dass schon länger über einen Verkauf der 1.200 Wohnungen nachgedacht worden sei '''(was vermutlich auch die Erklärung für unzureichende Unterhaltungsarbeiten der letzten Jahre ist)'''. Die Verhandlungen seien noch nicht abgeschlossen, der Investor sei reputierlich und bislang nicht in Dorsten aktiv. Daraus schloss Bürgermeister Stockhoff, dass es immerhin nicht Altro Mondo ist. Stadtbaurat Volker Lohse vertrat auch die Dorstener Wohnungsbaugenossenschaft. Für die DWG mit bislang 800 Wohnungen sei das Paket im Wert von schätzungsweise 50 bis 100 Millionen weder finanzierbar noch personell zu stemmen. Dr. Wiegel gab an, dass auch der zukünftige Investor laut Kaufvertragsentwurf sich an die mit der Stadt abgeschlossene Siedlungsvereinbarung halten werde. Der Rat wird unter Einbeziehung z.B. des Mieterbeirates eine Arbeitsgruppe einrichten.''' 5.6.19 ]] | ||
+ | [[Datei:LEG Protest Gesamtaufnahme.jpg|thumb|600px|'''Wulfen-Konferenz und Mieterbeirat hatten zu "LEG - Wie gehts weiter?" eingeladen. Daniel Eickmann-Gerland moderierte die Veranstaltung mit Holger Lohse (Stadt Dorsten), Rita Zachraj (Mieterbeirat) und dem SPD-Landtagsabgeordneten Hübner. Es wurde gefordert, die LEG-Wohnungen und Grundstücke wieder von der öffentlichen Hand zu übernehmen. Über die LEG-Verkaufsabsicht und diese Veranstaltung gibt es engagierte Berichte von Claudia Engel in der Dorstener Zeitung. <br> | ||
+ | Stellungnahme der Stadt Dorsten: http://www.dorsten.de/aktuelles.asp?form=detail&db=336&id=3750 , 24.5.19]] | ||
+ | [[Datei:LEG Protest.jpg|framed|'''Den Kauf der LEG-Wohnungen durch Stadt oder Land forderte diese Gruppe am Rande der Diskussionsveranstaltung "LEG - wie gehts weiter?"''', 24.5.]] | ||
+ | [[Datei:Schild LEG Mieterbüro defekt.jpg|thumb|600px|'''Dieses Schild zum LEG-Mieterbüro ist schon länger kaputt. Jetzt wird klar, warum die LEG nicht mal mehr die eigenen Schilder repariert. Die Dorstener Zeitung berichtete am Mittwoch (17?.5.), dass die LEG den gesamten Wulfener Wohnungsbestand verkaufen möchte! "Mieter müssen sich auf was gefasst machen" ist der Artikel von Claudia Engel überschrieben. Bei einem Bestand von 1.200 Wohnungen sind rund 4.000 Barkenberger betroffen. Die großen Mietwohnungshäuser sind ursprünglich von der "Neuen Heimat" und der Treuhandstelle für Bergmannwohnstätten ("[[THS]]") gebaut worden und später von der Landesentwicklungsgesellschaft LEG übernommen worden. Diese wurde 2008 von der CDU/FDP-Landesregierung verkauft und ist seitdem die börsennotierte "LEG Immobilien AG". ]] | ||
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[[Datei:LEG TexAid.jpg|framed|'''Im Juni 2018 wurden an den LEG-Häusern wie hier am Talaue-Parkplatz eine ganze Reihe von Altkleider-Sammelcontainern aufgestellt. Texaid ist eine schweizerische Textilverwertungsorganisation, die vom Roten Kreuz, Caritas, Kolping und anderen gegründet wurde, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Texaid]] | [[Datei:LEG TexAid.jpg|framed|'''Im Juni 2018 wurden an den LEG-Häusern wie hier am Talaue-Parkplatz eine ganze Reihe von Altkleider-Sammelcontainern aufgestellt. Texaid ist eine schweizerische Textilverwertungsorganisation, die vom Roten Kreuz, Caritas, Kolping und anderen gegründet wurde, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Texaid]] | ||
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==LEG-Presseinfo 09.11.2011== | ==LEG-Presseinfo 09.11.2011== |
Aktuelle Version vom 25. März 2023, 13:44 Uhr
1997 hat die meist unter der Abkürzung LEG bekannte "Landesentwicklungsgesellschaft Nordrhein-Westfalen GmbH" große Wohnungsbestände in Wulfen von der THS übernommen. Sie ist die weitaus bedeutendste Vermieterin im Ort. So gehört der größte Teil der Häuser im Gebiet des Stadtumbaus zu ihrem Besitz. Hauptanteilseigner war zu über 90% das Land NRW bis zum Verkauf am 11.06.08 an den Whitehall-Fond der Bank Goldman Sachs, der das Unternehmen an die Börse brachte. Heißt seitdem "LEG Immobilien AG".
Bestand: 1.370 (andere Angabe 1.067) Wohnungen mit rund 4.000 Mietern, gebaut zwischen 1967 und 1974.
40 Wohnungen an der Kampstraße sind 2015 verkauft werden.
2018 hat die LEG ein großes "Paket" an Wohnungen im gesamten Ruhrgebiet von Vivawest übernommen. Enthalten waren darunter auch die Wohnanlagen Napoleonsweg 12-18 und Südheide 105-109.
Zum 1.10.2019 hat die LEG ein Riesenpaket von fast 5.000 Wohnungen im Ruhrgebiet an die Berliner Merlion GmbH verkauft, darunter ihren gesamten Barkenberger Wohnungsbestand. Verwalter ist die Firma Velero.
Inhaltsverzeichnis
Mieterbüro
Himmelsberg 33 , Tel. 46 46 (noch aktuell ?)
Seit der Übernahme durch Velero sind am Mieterbüro keine Zeiten mehr angeschlagen.
Siehe auch
LEG-Presseinfo 09.11.2011
Gute Nachrichten für Barkenberg: LEG investiert rund 1,1 Millionen Euro zusätzlich und übertrifft die Siedlungsvereinbarung Das Wohnungsunternehmen LEG macht Barkenberg kontinuierlich schoner und attraktiver. Deshalb modernisiert es nun weitere Bestande und investiert rund 1,1 Millionen Euro in die Gebaude Surick . 1-17,15-19 und Barkenberger Allee 15-19. Thomas Schwarzenbacher, LEG-Regionalleiter Ruhrgebiet, Sonja Herbrand, LEG-Niederlassungsleiterin Essen, und Andreas Vonderreck, LEG Kundencenterleiter Essen, stellten am heutigen Vormittag der Öffentlichkeit die Modernisierungsmaßnahme vor dem Gebaude Surick 1 in Barkenberg umfassend vor und standen allen Interessierten fur Fragen zur Verfügung. Auch Holger Lohse, Stadtbaurat der Stadt Dorsten, nahm an dem Termin teil und informierte uber die erfolgreiche Kooperation mit der LEG. Die LEG agiert in Barkenberg als engagierter Bestandshalter und investiert in ihre Bestande, die sie in einem attraktiven Zustand halt. Durch die aktuelle Investition erhalten die Gebäude einen neuen Anstrich und teilweise neue Fenster. Darüber hinaus installiert die LEG neue Dächer, saniert die Balkone und wertet die Eingangsbereiche optisch auf. Damit steigert das Unternehmen den Wohnwert fur seine Mieter. "Wir freuen uns, heute offiziell bekannt zu geben, dass wir auch über die in der Siedlungsvereinbarung fixierte Summe hinaus weitere rund 1,1 Millionen Euro in den Stadtteil investieren. Die von der Maßnahme profitierenden Gebäude am Surick und auf der Barkenberger Allee sind teilweise bereits eingerüstet - die Modernisierung beginnt", so Thomas Schwarzenbacher. Auch die Stadt Dorsten freut sich über das Engagement der LEG. Die Investitionen kommen den Menschen im Stadtteil zu Gute und werten Barkenberg weiter auf", so Holger Lohse. Am 20. Juli 2011 schloss die LEG eine Siedlungsvereinbarung mit ihren beiden Kooperationspartnern, der Stadt Dorsten und der Dorstener Wohnungsgesellschaft (DWG). In der Vereinbarung enthalten ist eine Modernisierungsmaßnahme an den Gebäuden Himmelsberg 19-31 mit einer Gesamtinvestition von rund 1,44 Millionen Euro. Die Kooperationspartner werten Barkenberg damit weiter gemeinsam stadtebaulich auf und sichern es in sozialer und stadtökonomischer Hinsicht. Mit der aktuellen Maßnahme geht die LEG über den vereinbarten Investitionsrahmen hinaus und bekennt sich damit zum Standort Barkenberg. Die LEG betreut in Dorsten rund 3.000 Mieter in knapp 1.100 Wohnungen. Sie ist bundesweit das einzige Immobilienunternehmen, das im Rahmen seiner Maßnahmen zum Quartiermanagement das gesamte Jahr hindurch ein umfangreiches Ferien- und Freizeitprogramm fur seine Mieter anbietet.
Weblinks
Pressemitteilung Nov. 2011 : Barkenberg weiter stärken
Mieter vom Himmelsberg äußern sich in einem LEG-Film Nov. 2010
LEG-Presseinfo 14.12.10 zur Musterwohnung
LEG-Magazin 4/2006 Mit Bericht über Wulfen auf S.25-27
Wem gehören die LEG-Wohnungen wirklich? WAZ 24.6.09
Finanzministerium : LEG-Verkauf erfolgreich abgeschlossen, 11.06.08
Aktionsbündnis: LEG-Verkauf schwarzer Tag für soziale Wohnraumversorgung,11.06.08
Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 5.8.2006 "Angst in der Siedlung"
Die Barkenberger LEG-Bauten sind von der THS und der "Neuen Heimat" erbaut worden. An das Ende der Neuen Heimat erinnert der SPIEGEL: https://www.spiegel.de/einestages/neue-heimat-skandal-1982-warum-das-wohnungsbauunternehmen-unterging-a-1273584.html