Straßennamen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Altelandstraße.jpg|thumb|Die "Alte Landstraße" ist nördlich des Eichenstücks noch als Pättken vorhanden]] | [[Bild:Altelandstraße.jpg|thumb|Die "Alte Landstraße" ist nördlich des Eichenstücks noch als Pättken vorhanden]] | ||
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'''Markeneck''' Flurname Mark. Gebiet liegt am Ende des Gemeindegebiets Richtung Grenze zu Hervest. | '''Markeneck''' Flurname Mark. Gebiet liegt am Ende des Gemeindegebiets Richtung Grenze zu Hervest. | ||
'''Marktallee''' von Alemannenallee bis Kippheide. Herkunft: Straße führt beidseitig zum Wulfener Markt, dem Zentrum Wulfens. Nur die Polizeiwache hat diese Adresse. Auf einem Plan von 1975 als "Zentrumsallee" bezeichnet. | '''Marktallee''' von Alemannenallee bis Kippheide. Herkunft: Straße führt beidseitig zum Wulfener Markt, dem Zentrum Wulfens. Nur die Polizeiwache hat diese Adresse. Auf einem Plan von 1975 als "Zentrumsallee" bezeichnet. Reduzierung der Fahrbahnbreite um 2010. | ||
'''Marler Damm'''* Kreisstraße K 6 von Wittenberger Damm nach Marl-Brassert. Fertiggestellt 1983, ohne Gebäude. | '''Marler Damm'''* Kreisstraße K 6 von Wittenberger Damm nach Marl-Brassert. Fertiggestellt 1983, ohne Gebäude. | ||
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'''Wischenstück'''* Baugebiet im Anschluss an Braunfelder Allee. Herkunft: Flurname: Wischenstück (Aussprache Wies-chen-stück !), ein kleines Stück Wiese, ein Wies-chen (Heimatkalender 1930, S. 100). In der Veröffentlichung "Die Flurnamen der Gemeinde Raesfeld (1992)" sind zahlreiche Wiisken aufgeführt, wobei dort ii in phonetischer Schreibweise für den langen Vokal ie steht. | '''Wischenstück'''* Baugebiet im Anschluss an Braunfelder Allee. Herkunft: Flurname: Wischenstück (Aussprache Wies-chen-stück !), ein kleines Stück Wiese, ein Wies-chen (Heimatkalender 1930, S. 100). In der Veröffentlichung "Die Flurnamen der Gemeinde Raesfeld (1992)" sind zahlreiche Wiisken aufgeführt, wobei dort ii in phonetischer Schreibweise für den langen Vokal ie steht. | ||
'''Wittenberger Damm'''* Herkunft: Hauptstraße in der "Neuen Stadt Wulfen", geplant bis Lippramsdorfer Straße in der Flur Wittenberg. Wittenberg sollte ein weiterer Bauabschnitt der Neuen Stadt werden, wie auch Maiberg. Anhang "-damm" in diesem Heidegebiet untypisch, üblich in Sumpfgebieten u.a. als Knüppeldamm (>Bruchdamm) z.B. in Berlin/Brandenburg (>Kurfürstendamm). Einige der Planer der neuen Stadt kamen aus Berlin oder hatten dort studiert. Es gibt keine Gebäude mit dieser Adresse, bis auf eine große Trafostation mit der Hausnummer 100 ist er anbaufrei. Aus Lärmschutzgründen wurde (2000?) ein Tempolimit von 70 Km/h ausgeschildert. | '''Wittenberger Damm'''* Herkunft: Hauptstraße in der "Neuen Stadt Wulfen", geplant bis Lippramsdorfer Straße in der Flur Wittenberg. Wittenberg sollte ein weiterer Bauabschnitt der Neuen Stadt werden, wie auch Maiberg. Anhang "-damm" in diesem Heidegebiet untypisch, üblich in Sumpfgebieten u.a. als Knüppeldamm (>Bruchdamm) z.B. in Berlin/Brandenburg (>Kurfürstendamm). Einige der Planer der neuen Stadt kamen aus Berlin oder hatten dort studiert. Es gibt keine Gebäude mit dieser Adresse, bis auf eine große Trafostation mit der Hausnummer 100 ist er anbaufrei. Aus Lärmschutzgründen wurde (2000?) ein Tempolimit von 70 Km/h ausgeschildert. Starke reduzierung der Fahrbahnbreite um 2010. Ursprünglich war als Name "Barkenberger Damm" vorgesehen (siehe Lit 1965h). | ||
'''Wittenbrink''' Flurname Im witten Brink, witt = weiß, weiße Fläche, Sandecke. Brink von lat. pratum: Wiese, Anhöhe, hochgelegene Gras- oder Ackerfläche oberhalb eines Baches, ältestes Kulturland, Privateigentum im Gegensatz zu Esch, dem Gemeindeeigentum (Allmende)(Heimatkalender 1930, S.97). | '''Wittenbrink''' Flurname Im witten Brink, witt = weiß, weiße Fläche, Sandecke. Brink von lat. pratum: Wiese, Anhöhe, hochgelegene Gras- oder Ackerfläche oberhalb eines Baches, ältestes Kulturland, Privateigentum im Gegensatz zu Esch, dem Gemeindeeigentum (Allmende)(Heimatkalender 1930, S.97). | ||
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'''Zur Potmere'''* Flurnamen Potmire, an der Potmere, Poot. Bedeutung: Tümpel? Pott = kleiner topf, Mier = Sumpf, feuchter Grund | '''Zur Potmere'''* Flurnamen Potmire, an der Potmere, Poot. Bedeutung: Tümpel? Pott = kleiner topf, Mier = Sumpf, feuchter Grund | ||
==Zusammenstellung der Barkenberger Straßennamen== | |||
Alte Landstraße, Am Gecksbach, Alter Garten, Am See, Am Wall, Barkenberger Allee, Beckenkamp, Braunfelder Allee, Buchenhöfe, Dimker Allee,Eichenstück, Ernéeweg, Fritz-Eggeling-Allee, Grehenbruch, Heidbruch, Henkelbrey, Hetkerbruch, Himmelsberg, In der Furge, Jägerstraße, Kampstraße, Maiberger Allee, Marktallee, Marler Damm, Midlicher Kamp, Napoleonsweg, Robinsonplatz, Sandkuhle, Schultenfelder Allee, Schwalbenstück, Südheide, Surick, Talaue, Waslalaweg, Wiesenbruch, Wischenstück, Wittenberger Damm, Wulfener Markt | |||
==Klassifizierte Straßen== | ==Klassifizierte Straßen== |
Aktuelle Version vom 14. Oktober 2024, 12:40 Uhr
Wulfener Straßennamen allgemein
Die offizielle Benennung erfolgte erst 1952/53 auf Vorschlag des Heimatvereins. Bis zu diesem Zeitpunkt bestanden Adressen in der Art "Dorf 23", "Dimke" und "Wienbeck", siehe Adressbuch 1951/52. Namensgeber sind zum Teil alte Flurbezeichnungen, eine Reihe von Straßen wurde auch nach Germanenstämmen benannt. Südlich des Großen Ringes sind einige Straßen nach deutschen Mittelgebirgen benannt. [Die stadtviertelweise Verwendung der Namen von Musikern, Bäumen, Vögeln etc. wird in vielen Städten praktiziert und erleichert die Orientierung etwas. Beispiel: Musikerviertel in Dorsten-Feldmark]. Nach der Eingemeindung 1975 wurden in ganz Dorsten viele Straßen umbenannt, deren Namen doppelt vorkamen oder hätten verwechselt werden können. Markantestes Beispiel für Wulfen ist die Änderung der "Halterner Straße" in "Dülmener Straße".
Eine Übersicht ALT>NEU gibt die Seite Straßennamen bis 1975.
Für die Neue Stadt Wulfen waren relativ wenige, dafür breite Straßen geplant. Die anbaufreien Hauptverbindungsstraßen sollten -damm heißen. Die mittleren, immer noch vierspurigen Straßen erhielten die Endung -allee. Bei der für diese Gegend untypischen Bezeichnung Damm stand möglicherweise der Berliner Kurfürstendamm Pate, denn die Planer stammten aus Berlin oder hatten dort studiert! Wegen der besonderen Bauweise bezeichnen einige Straßennamen gar keine Straße, sondern nur ein Baugebiet. Beispiele: "Am Wall" und "Henkelbrey". Die Hausnummerierung ist ein eigenes Thema ...
In der Liste sind in der Form NAME* alle Straßennamen mit einem Stern gekennzeichnet, die nach einer Recherche in http://www.klicktel.de in Deutschland einmalig sind. Von den Barkenberger Namen sind es über die Hälfte!
A bis Z
Quelle: Ein großer Teil der Informationen stammen von der um 1990 erstellten Rojahn-Datei des Vermessungsamtes bzw. Stadtarchivs
Alemannen-Allee sehr breite Brücke am Wohnzentrum über die B58 ins Gewerbegebiet Dimker Heide, Teil des Dorstener Dammes bzw. Dorstener Allee, eine geplante Südöstliche Umgehungsstraße Alt-Wulfens, die auch im neuen Flächennutzungsplan-Entwurf enthalten ist, aber aktuell nicht verfolgt wird. Die Brücke hat eine recht große Spannweite, da an dieser Stelle die B58n beginnen sollte bzw. soll. Alemannen waren ein Germanenstamm am Oberrhein.
Alte Landstraße Baugebiet und Stichstraße von der Dimker Allee zur Grünen Schule, ehemals führte diese historische Straße vom Schonebecks Hof bis Wittenberg. Sie bestand schon vor dem Napoleonsweg. Der Verlauf ist im Bereich Südheide überbaut, aber weiter nördlich noch nachvollziehbar.
Alter Garten Sehr kleines Baugebiet am Rottmannshof. Herkunft: Alter Flurname, in diesem Bereich waren viele Gärten der Bauerschaft Dimke; auch Bezeichnung für eine aufgegebene Hofstelle.
Am Gecksbach* Herkunft: Flurname nach dem gleichnamigen Bach. Bedeutung von Geck nicht eindeutig, z.B. Narr, Frosch. In Lippramsdorf gibt es seit 1992 eine Gecksbachstraße.
Am See Diese Adresse am Barkenbergsee trug die Metastadt und jetzt das AWO-Altenheim und die beiden Häuser mit Altenwohnungen am Napoleonsweg.
Am Wall Baugebiet an der Kampstraße. Herkunft: Bezeichnung nach dem Lärmschutzwall an der Nordseite des Wittenberger Dammes.
An der Wienbecke der nördliche Teil der Kreisstraße nach Dorsten liegt auf Wulfener Gebiet, benannt nach dem Wienbach.
An der Gießerei Straße zwischen Bahnkörper und Metallwerk Kleinken. Vor 75 Bahnstraße.
Askanierweg Germanenstamm.
Auf der Brey siehe Henkelbrey.
Auf der Koppel Flurname Koppel = eingefriedete Viehweide.
Auf der Lehmkuhl Schon im 11. Jahrhundert gab es hier Höfe mit diesem Namen. Es gibt auch die Schreibweise Lehmkuhle.
Baddenkamp* Stichstraße zu Gewerbebetrieben an der Bahnlinie, alter Flurname nach dem Hof Badde.
Barbaraplatz Platz im Bereich der Kirche, Beschluss des Bauausschusses am 16.2.2010, vorher namenlos.
Barkenberger Allee* Der erste Bauabschnitt der Neuen Stadt Wulfen wurde von der EW Barkenberg genannt. Die Karte 1:5.000 von 1960? für das Wulfener Gebiet trägt aber im Bereich der Baugruppe Marschall den Eintrag BACKENBERG (!), ebenso die Flurkarte Wulfen X. Siehe die Seite Der Name Barkenberg !.
Bataverweg Germanenstamm, vor 1975 Falkenweg.
Beckenkamp` Stichstraße von der Marktalle und kleines Gewerbegebiet mit dem Wohnzentrum. Herkunft: Flurbezeichnung. Bedeutung: Becke = kleiner Bach, der Vossbach ist in der Nähe. Kamp = Feld.
Beckersfeld* hieß bis 1975 Schützenstraße, die südliche Fortsetzung bildet der Rhönweg. Herkunft: Flurname, von Bäcker?
Braunfelder Allee* Straße vom Wittenberger Damm nach Nord-Osten bis Wischenstück. Herkunft: Flurnamen Braunefeldskamp, Braunfeldskamp.
Bruktererweg hieß bis 1975 Amselweg. Germanenstamm der zur Römerzeit in unserer Region siedelte.
Buchenhöfe* Von der Braunfelder Allee bis Dülmener Straße. Herkunft: Kunstname nach den landwirtschaftlichen Höfen unter Buchen in der Nähe
Bückelsberg* Herkunft: Flurname Buckelsberg. Buckel=Beule, Aufwölbung.
Büschkenwall* Büschken oder Büsken = Busch, kleiner Wald ; Wall = erhöhter Weg oder Befestigung, Einzäunung.
Burenkamp hieß bis 1975 Brunnenkamp. Flurname, Bur = Bauer
Burghof Flurname. (Bedeutung ??) Die Diskussion über die möglicher Herkunft der beiden BURG-Namen ist jetzt auf der Seite Diskussion:Straßennamen zu finden.
Burgring Flurname. siehe Burghof
Burgunderweg Germanenstamm, vormals Drosselweg.
Chattenweg Germanenstamm, Aussprache Katten !
Cheruskerweg Germanenstamm, Aussprache Kerusker ! Früher: Finkenweg
Dimker Allee* Straße vom Wittenberger Damm bis Maiberger Allee. Herkunft: Benannt nach der alten Bauerschaft Dimke [Bereich Buchenhöfe], siehe Dimker Weg.
Dimker Weg* von der Dülmener Straße bis Marktallee. Herkunft: Historischer Verbindungsweg zwischen Dorf Wulfen und den Bauerschaften Lehmkuhl und Dimke, die schon im 11. Jahrhunder bestanden. Der Weg setzt sich ohne heute so ausgeschildert zu sein durch die Ladenpassage und östlich des AWO-Altenheimes fort, um im Surick zu verschwinden.
Dorstener Damm (bzw. Dorstener Allee) Arbeitsname der EW für eine Verbindungsstraße von Barkenberg nach Dorsten, die südlich des Großen Ringes verlaufen sollte. Näheres siehe >Alemannennallee.
Dülmener Straße B 58, hieß früher auch Napoleonstraße, Provinzialstraße und bis 1975 Halterner Straße. Beginnt am Bahnübergang. Im Ort 1811-1813 angelegt als Teil der Chaussee von Wesel nach Hamburg. Das weitere Stück nach Lavesum (Napoleonsweg) ist nicht fertiggestellt worden. Stattdessen baute Preußen 1832 die Verbindung nach Haltern. Siehe auch >Weseler Straße.
Eckern Flurname "In den Eckern".
Eichenstück Baugebiet am Napoleonsweg (Ostseite) nördlich des Wittenberger Dammes. Herkunft: Kunstname in Anlehnung an die benachbarten Flurnamen Wischenstück und Schwalbenstück.
Eifelweg Deutsches Mittelgebirge, ehemals Holunderstraße.
Ernéeweg* Baugebiet wischen Maiberger Allee und Dimker Allee. Herkunft: Partnerstadt Dorstens seit 1985, französische Kleinstadt an der Grenze zwischen Bretagne und Normandie, Nähe Mont St. Michel. http://www.dfg-dorsten.de/Ernee.htm
Erwiger Weg* Weg führt zu "Erwiger Höfe"
Frankenstraße hieß bis 1975 Lippramsdorfer Weg / Birkenallee. Germanenstamm.
Friesenweg hieß bis 1975 Mühlenweg. Germanenstamm.
Fritz-Eggeling-Allee* Zufahrtstraße nach Barkenberg von der Dülmener Straße zur Marktallee. Erst seit Ende 1982 (?) gibt es diese kurze Verbindung zwischen beiden Ortsteilen, an der nur ein Gebäude steht (mit den Hausnummern 1=Dr.Moritz und 7=Netto-Supermarkt). Benannt nach Fritz Eggeling.
Grehenbruch* Baugebiet nördlich der Marktallee bis Midlicher Bach / Kippheide. Herkunft: Anlehnung an Flurnamen In der Gehe. Grehe: Graben, nasses Gebiet, Bereich des Midlicher Mühlenbaches. Bruch: nasses Gebiet.
Großer Ring ringförmige Straße, die einen Viertelkreis um das Dorf bildet.
Heidbruch* Baugebiet nördlich der Marktallee bis Midlicher Bach / Kippheide. Herkunft: Anlehnung an Flurname Am Heidler Broch.
Heidkantweg* gehörte bis 1975 zu Lippramsdorf und bildet seit 1975 die Grenze zu Haltern. Durch eine nachträgliche Gebietsänderung liegen alle Häuser wieder auf Lippramsdorfer Boden. Bedeutung: führte am Rand der damaligen Heide entlang.
Henkelbrey* Baugebiet westlich Napoleonsweg und östlich und nördlich Dimker Allee. Herkunft: Flurname, auch Henkelsberg. Bedeutung: brey=Breite? oder berg?
Hervester Straße Hauptstraße Richtung Dorf Hervest, vor dem 1. Weltkrieg ausgebaut. Hieß vordem Hervester Damm.
Hessenweg Germanenstamm, Benennung 1975.
Hetkerbruch* Baugebiet westlich Schultenfelder Allee und nördlich Marktallee bis Kippheide. Herkunft: Flurname. Bedeutung: Hetker = Heide.
Himmelsberg Barkenberger Allee bis Dimker Allee. Herkunft: Flurname Himmelsberg oder Himmelberg.
Hunsrückweg Deutsches Mittelgebirge, frühere Bezeichnung Schlehenweg.
Im Hundel Flurname. Hundel könnte mit dem alten Wasserwort hun- zusammenhängen, auch hunte-. Im Hundel wäre dann ein nasses Gebiet gewesen (Dr. W. Schmidt). -delle = kleines Tal. Hundel also feuchte, morastige Niederung. In Lippramsdorf gibt es seit 1975 den selben Straßennamen. Das Halterner Straßennamen-Lexikon gibt als Erklärung nur "alter Flurname" an.
Im Wauert Flurname Blau genannt Wauert. Zusammenhang zu Flachsanbau und Verarbeitung zu Leinen? (Flachs blüht blau; Blaudruck).
Im Winkel Kunstname, nach dem winkelförmigen Straßenverlauf.
In der Furge* Baugebiet östlich der Jägerstraße. Herkunft: Flurbezeichnungen In der kurzen Furge, An der kurzen Fuhr, An der kurzen Furche. Bedeutung: landwirtschaftliche Bezeichnung beim Pflügen des Ackers zum Abschluss quer vor Kopf.
Jägerstraße von Dimker Allee bis Wittenberger Damm. Herkunft: Straße liegt in einem Gebiet, in dem früher gejagt wurde.
Kahlstraße Herkunft: wahrscheinlich in Anlehnung an die kahle Gegend der Dimker Heide. Der Vorschlag des Heimatvereins [1952? Quelle?] zu einer Maria-Kahle-Straße betraf den heutigen "Kleinen Ring" und wurde wegen der Rolle der Dichterin im Dritten Reich und ihrer völkischen Lyrik nicht realisiert. 1989 meinte die Verwaltung [Herr Rojahn vom Vermessungsamt?], die Bezeichnung Kahlstraße sei ein Versehen gewesen. So wie der Wibbeltring nach dem Dichter Augustin Wibbelt benannt worden ist, müsse statt Kahlstraße [Maria-]Kahle-Straße gemeint gewesen sein. Daraufhin recherchierte die Gleichstellungsbeauftragte Vera Konieczka die nazistische Vergangenheit der Dichterin und der Bezirksausschuss lehnte die Umbenennung ab. Auch waren die Anwohner gegen jede Änderung. Die nach Maria Kahle benannten Straßen z.B. in Arnsberg, haben seit 2000 fast alle einen anderen Namen erhalten. Es gibt ihn jetzt nur noch in Beckum und in Menden.
Kampstraße von Surick nach Westen bis Marktallee. Herkunft: Kamp von lat. campus = umfriedetes Feld.
Kippheide* schon im 11. Jahrhundert gab es eine Ansammlung von Höfen dieses Namens. Bis in die 1980er Jahre eine Pappelallee, deren Baumstümpfe teilweise heute noch sichtbar sind. Viele Pappeln wurden gefällt wegen der Gefahr für die Neubauten. Die Stämme waren innen hohl, obwohl die Bäume äusserlich gesund wirkten.
Kleiner Ring die gebogene Straße bildet einen Halbkreis um das Dorf. Der Teil vom Bahnhof bis zur B58 hieß früher Bahnstraße.
Köhler Feld 2005 angelegte Stichstraße von der >Köhler Straße zur Erschließung des neuen Gewerbegebietes "Im Köhl Süd".
Köhler Straße Flurname. Schon im 11. Jahrhundert ga es eine Ansammlung von Höfen, die Köhl genannt wurden. Bedeutung: Kohl?, [Holz-]Kohle?, Köhler?
Kottendorfer Feld Flurname Kottenkamp nach den dortigen Höfen. Kotten = kleines Bauernhaus eines Tagelöhners.
Langobardenring Germanenstamm.
Linnertweg In Wulfen wurde Flachs zu Leinen (Linnen) verarbeitet.
Lippramsdorfer Straße führt von Lembeck nach Lippramsdorf, auf einem kurzen Stück bildet sie die Grenze zwischen Wulfen und Lembeck, siehe Grenzen.
Maiberger Allee* von Wittenberger Damm bis Waldfriedhof Schultenfeld. Herkunft: Flurname nördlich des Friedhofes, auf älteren Karten auch Meiberg. Nur 2 Gebäude tragen diese Adresse. Maiberg war nach Barkenberg ein weiterer geplanter Bauabschnitt der neuen Stadt, wie auch Wittenberg und Schultenfeld.
Markeneck Flurname Mark. Gebiet liegt am Ende des Gemeindegebiets Richtung Grenze zu Hervest.
Marktallee von Alemannenallee bis Kippheide. Herkunft: Straße führt beidseitig zum Wulfener Markt, dem Zentrum Wulfens. Nur die Polizeiwache hat diese Adresse. Auf einem Plan von 1975 als "Zentrumsallee" bezeichnet. Reduzierung der Fahrbahnbreite um 2010.
Marler Damm* Kreisstraße K 6 von Wittenberger Damm nach Marl-Brassert. Fertiggestellt 1983, ohne Gebäude.
Matthäusgasse siehe Matthäusplatz.
Mätthäusplatz hieß bis 1975 Kirchplatz. Benannt nach der seit wenigstens 1280 bestehenden Kirche. Der Namenspatron war Apostel und [angeblicher] Verfasser eines der vier Evangelien.
Midlicher Kamp* Gebiet zwischen Schultenfelder Allee und Midlicher Mühlenbach. Herkunft: Flurname. Einzigste Gebäude sind die Tennishalle und das Grün-Weiß-Vereinsheim.
Munastraße Zufahrtstraße zur Muna. Die Abkürzung steht für Munitionsanstalt. Im Krieg errichtet, 1945 von der britischen Rheinarmee, 1995 von der Bundeswehr übernommen.
Napoleonsweg siehe Extra-Seite.
Orthöver Weg* Sehr lange Straße, die bis zur Bauerschaft Orthöve in Hervest führt.
Ostendorfer Kamp siehe Zum Ostendorfer Kamp
Pörtnerskamp Westlich der Eisenbahn in Höhe der Rosebrauerei lagen der Hof Pörtner mit seinen Feldern.
Potmere siehe Zur Potmere
Präsenkamp Flurname. 1975 erstmals benannt.
Prozessionsweg Teilstrecke des Weges der noch heute von der katholischen Bevölkerung veranstalteten Fronleichnams-Prozession. Stationen der Prozession ausgehend von der Pfarrkirche St. Matthäus sind das Heiligenhäuschen am Hof Heidermann Im Wauert, das eiserne Wegekreuz am Großen Ring, das alte ehemalige Friedhofskreuz an der Grünfläche Hervester Straße/Im Wauert gegenüber dem Brauturm und das Ehrenmahl an der Hervester Straße.
Der Weg ist in der "Umlegungssache Wulfen 1917" entstanden und diente als Wirtschaftsweg hauptsächlich der Bewirtschaftung der angrenzenden (ganz überwiegend landwirtschaftlich genutzten) Grundstücke. Kurioserweise ist die Widmung erst 2016 für den allgemeinen öffentlichen Verkehr erweitert worden. (Amtsblatt der Stadt Dorsten Nr. 19/2016)
Richtersfeld* Flurname. Herkunft: siehe Heimatkalender 1982, S. 88-92: Der Wulfener Flurname "Richtersfeld" und seine Bedeutung / Jürgen Kleimann.
Rhönweg Deutsches Mittelgebirge, mit >Beckersfeld bildete er die frühere Schützenstraße.
Robinsonplatz* Stichstraße und Baugebiet östlich Jägerstraße. Herkunft: nach dem Abenteuerspielplatz in der Nähe, der wiederum von der Romanfigur Robinson Crusoe seinen Namen hat.
Sauerlandstraße Deutsches Mittelgebirge, hieß vor 75 Barbarastraße.
Sachsenweg , vormalige Bergstraße ; Germanenstamm, dessen Gebiet zur Zeit Karls des Großen bis hierhin reichte. Die Gegend um Schermbeck bildete damals die Grenze zwischen Franken und Sachsen, später zwischen katholisch und evangelisch, zwischen Rheinland und Westfalen, und trennt heute die Weltreiche Aldi-Nord und Aldi-Süd.
Salierweg Germanenstamm
Sandkuhle Dimker Allee bis Jägerstraße. Herkunft: Flurname. Grube, aus der Sand entnommen wurde. Wahrscheinlich um 1811 entstanden zur Gewinnung von Sand für den Bau des >Napoleonweges. Feiner Sand wurde früher auch entnommen, um die Böden in Küche und Stall zu bestreuen. Die eigentliche Sandkuhle ist das heutige Tälchen an der Barkenbergschule, liegt also etwas weiter südlich als das danach benannte Baugebiet.
Schultenfelder Allee Stichstraße von Marktallee im Norden. Herkunft: geplante Haupterschließungsstraße des Baugebiets Schultenfeld bis Waldfriedhof. Benannt nach dem Schultenfeld, den Feldern des Hofes Schulte-Spechtel. Ohne Gebäude.
Schwalbenstück* Baugebiet westlich Napoleonsweg und nördlich Wittenberger Damm. Herkunft: Flurname. In Ställen nisten oft Schwalben.
Schweidnitzerstraße Stadt in Niederschlesien, heute Polen. Namensgebung diente der Erinnerung an die verlorene Heimat im Osten. Weil ein Anwohner während des Krieges in Schweidnitz im Lazarett lag und die meisten Anwohner dieser Straße aus Schlesien kamen, einigten sich die Anwoher der "Rote-Erde-Siedlung" 1952 auf diesen Namen. Im Gegensatz zu Königsberger oder Breslauer Straßen, die es überall gibt, ist er relativ selten. Im ganzen Ruhrgebiet gibt es lediglich in Gelsenkirchen eine weitere Straße gleichen Namens.
Spessartstraße waldiges Bergland am Main. Vor 75: Hohenkamp.
Südheide Baugebiet mit drei Stichstraßen westlich des Napoleonsweges und südlich des Wittenberger Dammes. Herkunft: Flurname, auch Sudheide, An der Südheide = Heide im Süden der Bauerschaft Beck. Das Feld vor Große-Kock/Napoleonsweg 55 trägt den Flurnamen Südheide.
Surick* Ringstraße von Barkenberger Allee nach Westen. Herkunft: Flurname Suricker Geh, Suricker Feld, Surich, Surik. Benannt nach der alten Bauerschaft, zu der u.a. Schonebecks Hof gehört.
Surickplatz : Mitte der Baugruppe Poelzig. Der lange Zeit namenlose PLatz wurde um 2010 im Zuge des Stadtumbaus umgestaltet. Seitdem wird dieser Name verwendet. (Gibt es einen offiziellen Beschluss?? xxxx)
Swebenring Germanenstamm.
Talaue Baugebiet zwischen Dimker Allee und Alter Landstraße. Herkunft: Künstlicher Name in Anlehnung an die teilweise Lage im tieferen Bereich zwischen Napoleonsweg und Midlicher Mühlenbach.
Taunusweg früher Hasenpfad. Mittelgebirge.
Thüringerstraße Germanenstamm
Ubierweg hieß bis 1975 Grüner Weg. Germanenstamm
(Die Verbotene Straße wird manchmal benutzt um nach Lembeck zu gelangen. Sie ist mautpflichtig (10 €), die Kontrollstationen sind nicht immer besetzt. Die Zufahrt zu den Hausnummern 50 und 55 ist in jedem Fall kostenlos. Die beiden anderen verbotenen Straßen sind genau so verboten.)
Verlorener Sohn* Angeblich: Gegend weit vom Dorf entfernt; wer da wohnt, ist der verlorene Sohn.
Verspohlweg* hieß bis 1975 Alter Postweg. Herkunft: Wilhelm Verspohl, 1816 - 1895, 1864 Pfarrer in Wulfen, als Helfer in Krankheiten über seine Pfarrgrenzen hinaus bekannt, 1893 goldenes Priesterjubiläum. Siehe Pfarrer. Lit: Aus dem Leben des alten Pfarrers Verspohl von Wulfen / Bernhardine Herwers. Heimatkalender 1928, S.116-119
Vorderey Flurname
Waslalaweg* Baugebiet südlich Maiberger Allee. Waslala in Nicaragua ist Partnerstadt Dorstens seit 1985.
Weseler Straße Der so benannte Teil der B58 beginnt am Bahnübergang. 1811 bis 1813 als Teil der Chaussee Paris-Wesel-Wulfen-Münster-Hamburg erstellt, siehe auch >Dülmener Straße und Napoleonsweg.
Westerwaldweg nach dem Mittelgebirge, vor 1975 Mittelweg genannt
Wibbeltring Augustin Wibbelt lebte von 1862-1947 und veröffentlichte Gedichte und Geschichten in münsterländer Platt. Zu seiner Beziehung zu Wulfen siehe "800 Jahre Gemeinde Wulfen" , S.97-100 und 230-233. Frühere Bennenung war Kolpingstraße.
Wienbachstraße nach dem gleichnamigen Bach.
Wiesenbruch Baugebiet nördlich der Marktallee bis Kippheide; westlichster Teil des Neubaugebietes. Herkunft: Flurname. Im Gebiet von Wiesen-, Grehen- und Hetkerbruch verlief vor seiner Verlegung der Midlicher Mühlenbach. Dieses Feuchtgebiet war Brutstätte vieler Kibitze, deren Eier von den Kindern im Frühjahr gerne gesucht wurden.
Wikingerweg Germanenstämme aus Skandinavien.
Winkelkamp künstlicher Name nach der im Winkel verlaufenden Straße.
Wischenstück* Baugebiet im Anschluss an Braunfelder Allee. Herkunft: Flurname: Wischenstück (Aussprache Wies-chen-stück !), ein kleines Stück Wiese, ein Wies-chen (Heimatkalender 1930, S. 100). In der Veröffentlichung "Die Flurnamen der Gemeinde Raesfeld (1992)" sind zahlreiche Wiisken aufgeführt, wobei dort ii in phonetischer Schreibweise für den langen Vokal ie steht.
Wittenberger Damm* Herkunft: Hauptstraße in der "Neuen Stadt Wulfen", geplant bis Lippramsdorfer Straße in der Flur Wittenberg. Wittenberg sollte ein weiterer Bauabschnitt der Neuen Stadt werden, wie auch Maiberg. Anhang "-damm" in diesem Heidegebiet untypisch, üblich in Sumpfgebieten u.a. als Knüppeldamm (>Bruchdamm) z.B. in Berlin/Brandenburg (>Kurfürstendamm). Einige der Planer der neuen Stadt kamen aus Berlin oder hatten dort studiert. Es gibt keine Gebäude mit dieser Adresse, bis auf eine große Trafostation mit der Hausnummer 100 ist er anbaufrei. Aus Lärmschutzgründen wurde (2000?) ein Tempolimit von 70 Km/h ausgeschildert. Starke reduzierung der Fahrbahnbreite um 2010. Ursprünglich war als Name "Barkenberger Damm" vorgesehen (siehe Lit 1965h).
Wittenbrink Flurname Im witten Brink, witt = weiß, weiße Fläche, Sandecke. Brink von lat. pratum: Wiese, Anhöhe, hochgelegene Gras- oder Ackerfläche oberhalb eines Baches, ältestes Kulturland, Privateigentum im Gegensatz zu Esch, dem Gemeindeeigentum (Allmende)(Heimatkalender 1930, S.97).
Wulfener Markt* Bei den ersten Plänen 1961 war an dieser Stelle das Stadtzentrum der "Neuen Stadt Wulfen" für 50.000 Einwohner geplant. Ein Wettbewerb wurde 1971 durchgeführt, den Bernhard Winking gewann. Die Gebäude Gesamtschule, Bibliothek, Gemeinschaftshaus, Ladenpassage mit Wohnungen, Rundbau und Kindergarten entstanden 1977 bis 1983.
Wulfener Straße südlich des Schlosses bis zur Wienbecker Mühle bildet sie seit 1975 die Grenze zwischen Lembeck und Wulfen.
Wullbrey* Flurname Brei, Wull = Wolle der Schafzucht in der Wulfener Heide. Brey: siehe >Henkelbrey.
Zum Ostendorfer Kamp Das "Haus Ostendorf" liegt im benachbarten Lippramsdorf
Zur Potmere* Flurnamen Potmire, an der Potmere, Poot. Bedeutung: Tümpel? Pott = kleiner topf, Mier = Sumpf, feuchter Grund
Zusammenstellung der Barkenberger Straßennamen
Alte Landstraße, Am Gecksbach, Alter Garten, Am See, Am Wall, Barkenberger Allee, Beckenkamp, Braunfelder Allee, Buchenhöfe, Dimker Allee,Eichenstück, Ernéeweg, Fritz-Eggeling-Allee, Grehenbruch, Heidbruch, Henkelbrey, Hetkerbruch, Himmelsberg, In der Furge, Jägerstraße, Kampstraße, Maiberger Allee, Marktallee, Marler Damm, Midlicher Kamp, Napoleonsweg, Robinsonplatz, Sandkuhle, Schultenfelder Allee, Schwalbenstück, Südheide, Surick, Talaue, Waslalaweg, Wiesenbruch, Wischenstück, Wittenberger Damm, Wulfener Markt
Klassifizierte Straßen
Je nach Baulastträger lassen sich Straßen einteilen in
- Bundesstraße B58, >Dülmener Straße, >Weseler Straße
- Landesstraße L608, >Hervester Straße, >Wulfener Straße ("Schlossallee")
- Kreisstraße K6, >Marler Damm, >Wittenberger Damm
- Kreisstraße K41, >An der Wienbecke
- Kreisstraße K55, >Lippramsdorfer Straße
- Gemeindestraßen sind alle übrigen
- Privatwege
Wohngebiet Bückelsberg-Ost
Der Bauausschuss hat am 10.9.13 auf Vorschlag der Verwaltung ohne Beteiligung des Heimatvereins Straßennamen für das Neubaugebiet beschlossen: Odenwaldstraße, Schwarzwaldweg, Harzstraße und Siebengebirge. Der letzte Name führte zu einem kritischen Leserbrief:
Straßen heißen wie Mittelgebirge : Beteiligte mit Benennung überfordert
"Mit der Benennung der neuen Straßen im Baugebiet Bückelsberg waren Verwaltung und Bauausschuss offensichtlich überfordert. Der von der Verwaltung ausgesuchte Straßenname "Siebengebirge" ist ohne Zusatz "Weg" oder "Straße" in der Republik einzigartig. "Siebengebirge" ist eben keine Straße, sondern ein deutsches Mittelgebirge. Vielleicht gibt es in Dorsten demnächst auch Adressen wie "Goethe 1", "Borken 2" oder "Drossel 3". Wenn der Bauauschuss eine fiktive Adresse "Harz 4" lustig findet, wie sieht es dann mit "Siebengebirge 7" aus? Und wenn der Beigeordnete Lohse meint, der Straßenname "Siebengebirgsweg" sei grammatikalisch inkorrekt, soll er einmal nach Königswinter fahren. In Königswinter gibt es nämlich eine "Siebengebirgsstraße" und dort - und nicht in Wulfen - findet er auch das Siebengebirge." Uwe Guski
Ergänzung (cgru): Die Recherche in Google Maps ergibt null Straßen die Siebengebirge heißen, keinen Treffer für Siebengebirgstraße, aber neun mal Siebengebirgsstraße, alle in der Nachbarschaft dieses sehr kleinen Mittelgebirges.
Das eingeschobene "s" ist ein Fugenlaut, wie er in der deutschen Sprache bei Komposita (Zusammensetzungen) häufig - aber ohne ganz feste Regeln - eingeschoben wird. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Fugenlaut
Literatur
Allgemein: "Vergabe von Straßennamen im Stadtgebiet von Dorsten" / Manfred Wrobel. In: Heimatkalender 1984, S.198f
Siehe auch
Die Themen "Verbindungsstraßen", "konkrete Straßenbauprojekte" und "Straßenbau-Visionen" sind auf der Seite Straßenbau zu finden.